40 Jahre Oberliga Baden-Württemberg

  • was zeigt dass das Publikum treu ist, treuer wie derzeit in Reutlingen


    LOL. Ich will mal den Zuschauerschnitt in Degerloch sehen, wenn die Bläulichen acht (!) Jahre lang ohne die geringste Aufstiegsperspektive im Niemandsland der Oberliga rumdümpeln. Es ist gerade mal drei Jahre her, dass die Kickers sehr ernsthaft ans Tor zur 2. Bundesliga geklopft haben. Das ist in keinster Weise mit der Situation in RT zu vergleichen. Dort ist durch den seit dem Abstieg 2008 anhaltenden Misserfolg mittlerweile eine ganze Fangeneration verloren gegangen, Fünftligadurchschnitt ist halt auf Dauer alles andere als sexy. Und zwar nirgendwo. Auch nicht in Degerloch.

    Einmal editiert, zuletzt von neunzehn05 ()

  • Ich denke schon das die Stuttgarter Kickers mit dem SSV Reutlingen der Zuschauermagnet sind und am Ende einen Schnitt von mind. 1.500 - 2.000 Zuschauer haben werden können wenn sie oben mitspielen. Die Spiele gegen Reutlingen werden sicherlich das Potential von 2.000 und mehr Zuschauern haben, egal ob in Degerloch oder in Reutlingen und könnte ich mir auch sehr gut als Eröffnungsspiel vorstellen, gerade weil es ein Derby ist und viele Zuschauer anzieht und das erste Spiel gegeneinander seit ein paar Jahren ist. Natürlich sollte abgesehen von den üblichen Schmähgesängen gegeneinander alles friedlich bleiben. Auch die Auswärtsspiele der Kickers werden denke ich gut besucht sein und ähnlich wie bei Reutlingen Risikospiele sein.
    Die Kickers haben zwar nach oben hin ein begrenztes Fanpotential von max. 10.000 - 15.000 wenn man Bundesliga spielen würde, aber auch ein treues Stammpublikum das denke ich nur im seltensten Falle unter die 1.000er-Marke fallen würde. Finde es schon beachtlich das man in der Regionalliga Südwest trotz des bitteren und unnötigen Abstieges aus der 3. Liga 2015 und der weiteren sportlichen Talfahrt und den Dingen die da im Umfeld schief gelaufen sind trotzdem einen der höchsten Zuschauerschnitte in der Liga hatte, was zeigt dass das Publikum treu ist, treuer wie derzeit in Reutlingen, zumindest was die "normalen" Fans betrifft. Von den Ultras/Supporter schätze ich Reutlingen stärker ein, gerade auch wegen der Fanfreundschaft zum VfB, welche bei den Derbys gegen die Kickers sicherlich zahlreich den SSV unterstützen werden und die Reutlinger deshalb wohl auch in Degerloch Heimspielatmosphäre haben werden (oder kommt drauf an wie die Spiele gelegt werden, wenn zeitgleich der VfB spielt könnte das anders aussehen).
    Bei Reutlingen hat ja in den letzten Jahren ein Zuschauerschwund eingesetzt so meine Beobachtung da bei Heimspielen nur noch selten über 1.000 Zuschauer da sind. Zwar haben die Reutlinger wohl die stimmungsvollsten und besten Ultras aller Fünftligavereine in Deutschland, wo manche Zweit- oder Drittligisten gerne haben wollen würden, jedoch fehlen hier wohl viele "normale" Zuschauer/Fans. Wobei ich denke, dass sich das ändern würde wenn die Reutlinger um den Aufstieg mitspielen und das Potential ähnlich wie bei den Kickers dann bei 1.500 - 2.000 liegen könnte, zumindest gegen Saisonende hin.
    Was in Reutlingen möglich ist hat man ja gesehen als man vor nicht allzulanger Zeit 2. Bundesliga gespielt hat und dann auch noch zwei Jahre der drittklassigen Regionalliga Süd angehört hatte.

    Da bist du ein bisschen falsch informiert: Reutlingen hatte diese Saison bei der Hälfte der Heimspiele über 1000 Zuschauer und Minimum 700 (gegen Sandhausen II).Von Zuschauerschwund kann auch keine Rede sein:


    10/11: 885
    11/12: 1.005
    12/13: 700
    13/14: 912
    14/15: 1.091
    15/16: 1.017
    16/17: 936
    17/18: 960


    Die Zuschauerzahlen sind seit ca 8!!!! Jahren Oberliga rumgegurke in denen NIE!!! auch nur annährend um den Aufsteig mitgespielt wurde konstant. Der SSV hat die treuesten Fans, die man sich überhaupt vorstellen kann und das ist wirklich keines Falls übertrieben.

  • Da kann ich peterenis nur zustimmen. Auch wenn ich nur ein oder maximal zweimal pro Jahr nach Reutlingen komme, bin ich immer wieder beeindruckt davon, wie viele Zuschauer selbst gegen Gegner wie Astoria Walldorf II, die überhaupt keine Gästefans mitbringen, beim SSV im Stadion sind und wie leidensfähig die sind. Und ich war zuletzt auch dank TW-Trainer Holger Klages und Co-Trainer Volle Grimminger, die alte Bekannte von mir sind, auch ein paar mal in den ViP-Bereich eingeladen. Und selbst die ViP-Gäste fieberten da total mit und waren keinesfalls nur da, um gesehen zu werden und um das kulinarische Angebot zu nutzen. Da hats auch im ViP-Raum viele echte Fans, die in der Halbzeit und nach dem Spiel leidenschaftlich über das Spielgeschehen diskutieren.


    Ich kann daher Reutlingen zu seinen Fans nur beglückwünschen und freue mich, dass die Normannia nun auch wieder Punktspiele gegen den SSV Reutlingen zu bestreiten hat.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    Einmal editiert, zuletzt von Bredi ()


  • Zwei Höhenflüge – viele Abstürze


    Die Oberliga Baden-Württemberg feiert zur Saison 2018/19 ihr 40-jähriges Bestehen. Der FC 08 Villingen war im Jahr 1978 eines der Gründungsmitglieder, belegte in der Premierenrunde den neunten Rang. Was ist aber aus den damaligen Kontrahenten geworden?

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Die Berichterstattung zum Schwabenalter-Jubiläum der Oberliga war ja leider mehr als dürftig. Für mich als Fußballnostalgiker daher die "Verpflichtung", noch etwas nachzufeuern.


    33. Spieltag
    Samstag, 7. April 1979, 15:30 Uhr
    SSV Reutlingen 05 - Heidenheimer SB 2:1 (2:0)
    Das Tabellenschlußlicht bäumt sich noch einmal auf. Im Abstiegskampf erzielen die Reutlinger gegen Mitkonkurrent Heidenheimer SB gleich alle drei Tore. Rudolf in der 18. und Brandle in der 19. Minute bringen die Hausherren gleich in Führung, nach dem Seitenwechsel bugsierte Vorstopper Lang in der 59. Minute eine Flanke von Eberle ins eigene Tor. Heidenheims Schlußoffensive blieb mangels Entschlossenheit folgenlos.


    DJK Konstanz - FC Tailfingen 2:2 (1:1)
    800 Zuschauer erlebten eine dominierende DJK, der allerdings trotz zweimaliger Führung nur ein Unentschieden gegen die Gäste aus Albstadt blieb. Per Foulelfmeter brachte Hildebeutel die Badener in der 21. Minute in Führung, die postwendend von Wizemann egalisiert wurde. Ein weiterer Foulelfmeter wurde von Hildebeutel verschossen, doch sein Teamgefährte Zitzer erneuerte in der 69. Minute die Führung. In der 76. Minute bejubelten die Gäste den Ausgleich durch Rosner.


    SSV Ulm 1846 - VfB Friedrichshafen 3:0 (0:0)
    Gut eine Stunde lang hielt der Tabellenvorletzte Friedrichshafen im Donaustadion gut mit, da fälschte VfB-Verteidiger Gresser einen Kohnle-Kopfball ins eigene Tor (56. Minute). In der 73. Minute erhöhte der SSV auf 2:0, das 3:0 erfolgte nach einer Ecke in 82. Minute von Kohnle. VfB-Trainer Rainer Ohlhauser: "Ich kann solche Niederlagen schon gar nicht mehr tragisch nehmen. Wir halten über weite Strecken gut mit, bleiben am Ende meist aber doch nur zweiter Sieger".


    FV 09 Weinheim - FV Ravensburg 2:3 (2:1)
    Vor 700 Zuschauern verabschiedete sich der FV Weinheim aus dem Meisterrennen. Karl-Heinz Walter brachte die Nordbadener in der 17. Minute in Führung, welche aber schon recht bald Bucher ausgeglichen wurde. Noch vor dem Pausentee köpfte Griesheimer den Ball ins Tor der Ravensburger. Die zweite Spielhälfte bedeckte sich nicht mit Ruhm in den Annalen der Oberliga. Schiedsrichter Karr aus Bietigheim verweist in der 53. Minute Bauder vom Feld, danach war "Polen offen". Sterk knallt den Ball in der 54. Minute zum Ausgleich ins Tor, in der 55. Minute gab es die nächste Rote Karte für Weinheim, diesmal gegen Gölz. Kurz vor Schluss gelang Reusch dann der Siegtreffer für Ravensburg.
    Nach Schlußpfiff stürzten sich aufgebrachte Weinheim-Fans auf den Schiri, der von Polizei geschützt werden mussten. Vorwürfe gegen ihn, er sei betrunken gewesen, entkräftete der "Mann in Schwarz" mit einer freiwilligen Blutprobe. Die Polizei geleitete ihn zu seinem Wagen, wo sich der Song "Schiri, ich weiß wo dein Auto steht" leider bewahrheitet hatte. Die Polizei nahm ein demoliertes Gefährt und drei durchstochene Reifen zu Protokoll.

    FC Rastatt 04 - 1. FC Pforzheim 2:0 (0:0)

    Pforzheims Coach Karl Schöttle hatte die Schnauze voll. Im Kampf gegen den Abstieg versprach ihm sein Team "hoch und heilig", sich voll ins Spiel reinzuhängen. Die Wirklichkeit jedoch sah anders aus. Gegen schwache Gastgeber spielten noch lustlosere Gäste, und Schöttle warf nach dem Spiel das Handtuch, da viele Club-Spieler bereits mit "Geldzählen" beschäftigt waren: Jürgen Miles hatte sich bereits für ein passables Honorar an Ligakonkurrent Offenburg verpflichtet, Außenverteidiger Alfred Adler wurde mit dem SV Sandhausen in Verbindung gebracht, und Rastatts Vorsitzender machte dem jungen Außenverteidiger Roland Hagenbucher ganz offen Offerten. Libero Heinz Baureis schließlich stand auf der Wunschliste des SV Kuppenheim - keine Frage, beim FCP begann der Ausverkauf.
    Das Spiel selber gewann Rastatt verdient vor 1.000 Zuschauern, die Gelb-Schwarzen machten damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Reiss in der 48. und Merz in der 57. Minute besiegelten Pforzheims Schicksal.


    Offenburger FV - 1. FC Eislingen 1:4 (0:2)
    2.300 Zuschauern war - sofern sie es mit dem OFV hielten - das Entsetzen im Gesicht anzusehen. Die Gäste aus dem Filstal demontierten den Aufstiegsaspiranten und führten ihn regelrecht vor. Bereits nach 9 Minuten ging Eislingen durch Assion in Führung, und Kauer erhöhte noch vor dem Seitenwechsel. In der zweiten Spielhälfte lenkte Komorowski noch den Ball zum Eislinger 3:0 ins eigene Tor, und auch Spinners Anschlußtreffer in der 74. Minute änderte nichts an der Eislinger Dominanz, die in der 88. Minute zum 4:1 Endstand führte.


    Sonntag, 8. April 1979, 15:00 Uhr
    SV Sandhausen - SV 08 Kuppenheim 0:0
    Vor 1.300 Zuschauern bestürmte der SV Sandhausen unentwegt das Kuppenheimer Tor, doch Gästetorhüter Herr hatte einen überragenden Tag und sicherte seiner Mannschaft einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.

    FC 08 Villingen - VfR Mannheim 1:0 (1:0)

    Ein verdienter Sieg der Hausherren, die bereits nach 3 Minuten durch Klebs in Führung gingen. Danach wurde der Altmeister VfR vor 800 Zuschauern unter Druck gesetzt, doch konnte die Mannschaft aus der Quadratestadt mit Huschke im Kasten einen überragenden Mann aufbieten, der auch einen Foulelfmeter in bester Manier parierte und somit eine höhere Niederlage verhinderte.


    SpVgg 07 Ludwigsburg - SV Neckargerach 2:0 (1:0)
    Nicht schön, aber gerecht. So lautete das Fazit nach dem Spiel, denn die Ludwigsburger hatten durch ihre zahlreichen Chancen den Sieg verdient. Druch die Tore von Antl (24.) und Rahn (68.) holten sich die Barockstädter Luft im Abstiegskampf. Bei den Gästen konnte Ex-Nationalspieler Lothar Emmerich nichts gegen seinen Ludwigsburger Bewacher Jung ausrichten.


    1. Göppinger SV - FV Biberach 2:1 (1:0)
    Ein verdienter Heimsieg des Tabellenzweiten wahrte die Chance auf eine Göppinger Meisterschaft. Nach 37. Minuten gingen die Stauferstädter durch Todzi verdient in Führung, während Biberacher Konter folgenlos verpufften und oftmals am mangelnden Zuspiel scheiterten. In der 64. Minute knallte Willi Hoffmann aus 20 Metern einen Freistoß ins Lattenkreuz. Biberachs Anschlußtreffer durch Seiler kam in der 90. Minute viel zu spät.


    Ulm und Göppingen festigten den Zweikampf um den damaligen Direktaufstieg, aus dem sich Offenburg und Weinheim praktisch verabschiedet hatten. Großer Verlierer des Tages war der 1. FC Pforzheim, der nicht nur zwei Plätze sondern auch seinen Trainer verlor.


    Von den heutigen Oberligisten spielten u. a.:
    FSV Frankfurt - SV Stuttgarter Kickers 2:2 (2. Bundesliga Süd)
    Alemannia Eggenstein - Germania Friedrichstal 3:0 (Verbandsliga Baden)
    FC Gottmadingen - Bahlinger SC 1:1 (Verbandsliga Südbaden)
    FC Neureut - SV Spielberg 2:2 (Landesliga Baden)
    1. FC Normannia Gmünd - SV Stuttgart-Rot 1:2 (Landesliga Württemberg)
    1. FC Birkenfeld - FC Nöttingen 2:1 (Bezirksliga Pforzheim)
    FSV 08 Bissingen - SpVgg Besigheim 1:1 (Bezirksliga Enz/Murr)
    FV Knittlingen - SGV Freiberg 0:1 (Bezirksliga Enz/Murr)


    OLBW.JPG

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

    Einmal editiert, zuletzt von Vexillum ()

  • FV 09 Weinheim - FV Ravensburg 2:3 (2:1)Vor 700 Zuschauern verabschiedete sich der FV Weinheim aus dem Meisterrennen. Karl-Heinz Walter brachte die Nordbadener in der 17. Minute in Führung, welche aber schon recht bald Bucher ausgeglichen wurde. Noch vor dem Pausentee köpfte Griesheimer den Ball ins Tor der Ravensburger. Die zweite Spielhälfte bedeckte sich nicht mit Ruhm in den Annalen der Oberliga. Schiedsrichter Karr aus Bietigheim verweist in der 53. Minute Bauder vom Feld, danach war "Polen offen". Sterk knallt den Ball in der 54. Minute zum Ausgleich ins Tor, in der 55. Minute gab es die nächste Rote Karte für Weinheim, diesmal gegen Gölz. Kurz vor Schluss gelang Reusch dann der Siegtreffer für Ravensburg.
    Nach Schlußpfiff stürzten sich aufgebrachte Weinheim-Fans auf den Schiri, der von Polizei geschützt werden mussten. Vorwürfe gegen ihn, er sei betrunken gewesen, entkräftete der "Mann in Schwarz" mit einer freiwilligen Blutprobe. Die Polizei geleitete ihn zu seinem Wagen, wo sich der Song "Schiri, ich weiß wo dein Auto steht" leider bewahrheitet hatte. Die Polizei nahm ein demoliertes Gefährt und drei durchstochene Reifen zu Protokoll.

    Da machen die Wilden 70er Ihren Namen aller Ehre....
    Besagter Schiedsrichter war Hans-Uli Karr von der SRG Ludwigsburg

  • Der Schiedsrichtervorfall hatte für den FV Weinheim die Konsequenz, dass man die letzten zwei Heimspiele nicht im eigenen Sepp-Herberger-Stadion austragen durfte. Am 12.05.79 wurde die Nachholpartie vom 25. Spieltzag gegen FC 08 Villingen im Hardtwaldstadion in Sandhausen ausgetragen und zum letzten Saisonspiel 19.05.79 gegen den Offenburger FV musste man nach Mannheim ins Carl-Benz-Stadion umziehen.


    Trainer der Weinheimer war damals Rudi Dielmann der leider auf tragische weise am 27.12.1986 bei einer Gasexplosion in einem Sporthotel in Garmisch ums leben kam.

  • Der Schiedsrichtervorfall hatte für den FV Weinheim die Konsequenz, dass man die letzten zwei Heimspiele nicht im eigenen Sepp-Herberger-Stadion austragen durfte. Am 12.05.79 wurde die Nachholpartie vom 25. Spieltzag gegen FC 08 Villingen im Hardtwaldstadion in Sandhausen ausgetragen und zum letzten Saisonspiel 19.05.79 gegen den Offenburger FV musste man nach Mannheim ins Carl-Benz-Stadion umziehen.


    Trainer der Weinheimer war damals Rudi Dielmann der leider auf tragische weise am 27.12.1986 bei einer Gasexplosion in einem Sporthotel in Garmisch ums leben kam.

    Ins Carl-Benz-Stadion? 1979?


    Meinst Du das alte Rhein-Neckar-Stadion?

  • Ins Carl-Benz-Stadion? 1979?

    Wahrscheinlich war das alte Rhein-Neckar-Stadion gemeint, dass sich an dieser Stelle befand.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Heute vor 40 Jahren in der Premieren-Saison 1978/79 gab es 4 Nachholspiele. Zwei vom 23. Spieltag (ursprünglich 20.01.1979) eine Partie vom 26. Spieltag (10.02.1979) und der 36. Spieltag wurde mit einer Partie abgeschlossen.


    Die Nachholpartien
    SV Neckargerach - FC Villingen 08
    - Ein Spiel wo es für beide Teams um den Klassenerhalt geht. Der FC08 mit der besseren Ausgangslage, ein Spiel weniger als der heutige Gegner bei 3 Pluspunkten vorsprung.


    SV Sandhausen - FC Rastatt 04
    - Beide Teams noch nicht endgültig gerettet - Wer gewinnt hat den Klassenerhalt so gut wie sicher.


    Heidenheimer SB - FV Ravensburg
    - Der HSB muss Punkten um noch den möglichen aber eher hoffnungslosen Klassenerhalt zu schaffen. Für den FV Ravensburg gilt es sich von der Konkurrenz abzusetzten und einen großen Schritt Richtung Ligaverbleib zu tätigen.


    FC Tailfingen - SSV Ulm 1846
    - Die Tailfinger können recht befreit Aufspielen zwar besteht noch eine minimale Gefahr nach hinten durchgerreicht zu werden. Der SSV Ulm kann mit einen Sieg so gut wie Meister werden.


    Die Endergebnisse poste ich später....... :smile:


    Die Tabelle vom 30.04.1979 zur Ausgangslage

  • Wie versprochen die Ergebnisse vom 01.05.1979


    SV Neckargerach - FC 08 Villingen 2:0 (1:0)
    - Ganz wichtiger Siegder Neckargeracher - Jetzt auf Platz 15


    SV Sandhausen - FC Rastatt 04 1:0 (0:0)
    - Sandhausen alle sorgen los


    Heidenheimer SB - FV Ravensburg 2:0 (2:0)
    - Nochmals Hoffnung für den HSB? Die Ravenburger verpassen sich abzusetzten


    FC Tailfingen - SSV Ulm 1846 2:1 (1:1)
    - Ulm muss noch weiter auf die Meisterschaft warten