31. Spieltag: Alemannia Aachen - 1. FC Bocholt

  • Samstag, 27.04.2024 - 14:00 - "Tivoli-Stadion"


    Regionalliga West - 31. Spieltag


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    Alemannia Aachen - 1. FC Bocholt


    Platz 1 (69 Punkte, 57:28 Tore) gegen Platz 3 (55 Punkte, 42:26 Tore)




    Das Spitzenspiel wirft seine Schatten voraus.


    Infos zum Vorverkauf für Aachen | 1. FC Bocholt 1900 e. V.


    Wenn der 1. FC Bocholt in gut einer Woche bei Alemannia Aachen gastiert, erwartet das Bocholter Team eine Rekordkulisse der bisher 124-jährigen Vereinsgeschichte auf dem Tivoli. Der Heim-Bereich war binnen weniger Stunden mit knapp unter 30.000 Tickets restlos ausverkauft. Denn die Hausherren könnten in dem Spiel den Aufstieg in die 3. Liga perfekt machen.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Über den Bocholter VVK sind keine normalen Sitzplatzkarten für N2 mehr verfügbar und anscheinend werden demnächst Karten für den Gäste-Sitzblock N2 in Aachen in den Verkauf gehen.


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    Das ist doch mal eine wirklich humorige Idee. Genau meine Witzgruppe :ablachen: :positiv1:

    Schade nur, zu wie wenig Selbstironie viele imstande sind. Etwas weniger Verkrampftheit und etwas mehr Spaß an der Freude würde die Schwatten sympathischer erscheinen lassen. Aber so bünt se noa moal, de Bokeltsen Meckermännekes...

    "Den Ball mutt loapen" (Koebes van Burgh)

  • Selbstironie hin oder her.... toll fand ich das Shirt auch nicht gerade.


    Hat der Verein offensichtlich aufgrund der vielen negativen Rückmeldungen auch erkannt, das Design abgeändert und verkauft es nun als Aprilscherz.

    Kommt ehrlich gesagt auch komisch rüber...


    Von dem neuen Shirt würde ich mir sogar eins zulegen, wenn der Verein es irgendwie schafft, diese auch noch am Spieltag selbst zu verkaufen.

  • Weiß man denn wieviele Karten in Bocholt insgesamt verkauft wurden?


    450 Tickets wurden laut FC-Meldung vom Di wohl allein schon beim ersten VVK Termin verkauft.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • So, nun kann er kommen, der 31. Spieltag mit dem Spiel, das wir so lange herbeigesehnt haben. Aber was ist es eigentlich? Das Spitzenspiel? Der Showdown? Die Aachener Meisterschaftsfeier? Das Spiel mit dem größten Zuschauerzuspruch, den die Regionalliga je gesehen hat? Oder vielleicht doch ein „Freundschaftsspiel“, mit oder ohne weitere Bedeutung? Ohne Zweifel dürfen wir ein denkwürdiges Spiel vor würdiger Kulisse erwarten.


    Dass Alemannia Aachen ein würdiger Meister und verdienter Aufsteiger dieser Saison sein wird, darüber besteht kein Zweifel. Dass die Aachener nach 11 Regionalliga-Spielzeiten mit zum Teil mittelmäßigen Platzierungen nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben zeigt, dass dieser Verein das Potenzial hat, mittelfristig auch wieder oberhalb der 3. Liga zu spielen. Aber das gleiche gilt auch für die Westvereine Preußen Münster, RWE, Arminia Bielefeld und MSV Duisburg, die ein Lied davon singen können, dass nicht das Stadion, der Zuschauerschnitt, die ruhmreiche Vereinstradition etc. über die Ligazugehörigkeit entscheiden, sondern einzig und allein der sportliche Erfolg und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. In dieser Saison hat aber für Alemannia Aachen alles gepasst. Dass es auch eine Nummer kleiner geht zeigen schon seit einigen Jahren Vereine wie der SC Verl, der SV Sandhausen oder Viktoria Köln. Dies sind auch die Clubs, an denen sich die Schwatten orientieren sollten und die immer wieder zeigen, dass entscheidend immer noch auf dem Platz ist.


    Für Alemannia Aachen könnte sich allerdings die Meisterschaft schon am Freitag auf der Couch entscheiden, dann nämlich, wenn der WSV am Freitag sein Spiel bei Fortuna Köln nicht gewinnen sollte. In diesem Fall könnten die Aachener ihre Meisterschaft schon vor Anpfiff Ihres Spiels gegen die Schwatten feiern, was wirklich verrückte Vorzeichen für das Spiel wären und den sportlichen Wert dieses „Spitzenspiels“ etwas in Frage stellen würde. Zum echten Sportsgeist gehört es jedoch, dieses Spiel trotz oder gerade wegen der Umstände als ein echtes Highlight der Saison anzusehen. Ich weiß nicht, wer aus dem Schwatten Kader schon einmal die Gelegenheit hatte, vor über 30.000 Zuschauern zu spielen. Auch kann ich nicht sagen, wann den Schwatten schon einmal so viele Auswärtsfans nachgereist sind (vielleicht in 2-Liga-Zeiten?). Und wem dies als Motivationsschub noch nicht genügt: Die Schwatten haben die einmalige Gelegenheit, 30.000 Zuschauern, dem gesamten Fussball-Westen und allen Zweiflern und allen Anfeindungen zum Trotz zu beweisen, dass sie zurecht da stehen, wo sie stehen. Und noch was: Die Schwatten haben von den letzten drei Spielen gegen Aachen keines verloren – und das darf gerne so bleiben. Wenn die Schwatten nach zwei Jahren Regionalligazugehörigkeit behaupten können, kein Spiel gegen Alemannia Aachen verloren zu haben, dann wäre auch dies bemerkenswert. Das hat keine andere Mannschaft geschafft. Auch wenn die Meisterschaft schon entschieden ist, gibt es für die Schwatten immer noch viel zu gewinnen, nämlich die Herzen der Anhänger, den Respekt der Gegner und die Aufmerksamkeit der Fussballwelt. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.

    "Den Ball mutt loapen" (Koebes van Burgh)

  • So, nun kann er kommen, der 31. Spieltag mit dem Spiel, ........................

    Koebes van Burgh

    Dein Beitrag hat es in voller Länge ins Aachenforum "geschafft". :thumbup:


    Sollte Aachen tatsächlich am Freitag auf der Couch schon Meister werden, fände ich das für das Spiel selbst sehr schade. Anderseits wäre es natürlich toll, den Aachenern bei der Aufstiegsfeier gleichzeitig zuschauen und trotzdem einen Sieg einfahren zu können. Was ja wiederum uns auch Platz 2 näher bringen würde.

    Winwinwinwinwin....???? :keineahnung1:


    Den Aachenern gönne ich den Aufstieg auf jeden Fall. Insbesondere denjenigen, die trotz sicherem Aufstieg noch mit Respekt von der Liga sprechen, welcher Sie selbst immerhin 11 (?) Jahre angehört haben.

  • So, nun kann er kommen, der 31. Spieltag mit dem Spiel, ........................

    ...


    Den Aachenern gönne ich den Aufstieg auf jeden Fall. Insbesondere denjenigen, die trotz sicherem Aufstieg noch mit Respekt von der Liga sprechen, welcher Sie selbst immerhin 11 (?) Jahre angehört haben.

    Krass...so lange sind die Zeiten schon her, als Jan Schlaudraff, Willi Landgraf und Co noch für Furoe sorgten..wie die zeit Verpfliegt.

  • Anscheinend wird der Block N2 nun als Mischblock geöffnet, so dass das Spiel tatsächlich zum Rekordspiel werden könnte.


    Damit würden wir Rot-Weiss Essen ablösen, was dem ein oder anderen Aachener Forumsteilnehmer mal wieder "zu viel Ehre für die Bocholter" ist. Aber sei's drum. Rund 1.000 Bocholter auf Auswärtstour ist schon beeindruckend.... Ich habe richtig Bock auf Samstag!!!

  • Die Alemannia kann heute schon feiern. Wuppertal verliert in Köln.

    Weiß jetz nicht ob das gut oder schlecht ist für unser Spiel morgen :prost1: :prost1: ich hätte aber gerne gesehen das es für Aachen morgen noch um was geht und ob sie bissl nervös werden!


    Jetzt können sie völlig befreit und locker aufspielen

  • "Die Kartoffelkäfer" mit ihrer Vorschau:



    Und die Aachener PK, war natürlich alles vor der Entscheidung gestern Abend.


    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Auf zum Auswärtssieg.


    Aus guten alten Oberligazeiten. Vor exakt 30 Jahren, April 1994 :zwinker: 

    Alemannia Aachen - 1. FC Bocholt 1:4 (0:1)

    0:1 Michael Schepers (22.)

    0:2 Frank Scharf (50.)

    0:3 Stefan Jansen (64.)

    1:3 Jens Tschiedel (73./Foulelfmeter)

    1:4 Frank Scharf (80.)


    Zuschauer: 1800


    Kirn - Dröge, Katemann, Titgens (76.Juch) - Demir, Essing, Schepers, Flür, Vengels (82.Nießing), Jansen, Scharf

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die Riesenchance von Lorch hätte sitzen müssen, dann würde es hier jetzt (hochverdient) 2:0 stehen.


    Pause 1:0. Starke erste Halbzeit!

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)