Wie ich gerade erfahren habe, kehrt Torjäger Pietro Fiorenza in der kommenden Runde zum FC 07 Albstadt zurück.

FC 07 Albstadt
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Im (verschlüsselten) Artikel steht u.a. auch, dass man bereits weitere Neuzugänge unter Dach und Fache habe; Corona geschuldet, derzeit aber noch keinen Vollzug melden wolle:
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das wusste ich zwar schon Anfang Februar,wollte aber trotzdem nicht voreilig sein. Grund des ganzen ist ein Jobangebot das er nicht abschlagen konnte. Ob das ganze allerdings von Nöten war,wird sich noch zeigen,da er vor dem Gang nach Onstmettingen ein Zerwürfnis mit Alex Eberhart hatte und sich zudem über den fehlenden Mannschaftsgeist beschwert hatte
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Ob das ganze allerdings von Nöten war,wird sich noch zeigen,da er vor dem Gang nach Onstmettingen ein Zerwürfnis mit Alex Eberhart hatte und sich zudem über den fehlenden Mannschaftsgeist beschwert hatte
Ich denke mal, die beiden sind Mann genug, um Sachen aus der Vergangenheit tatsächlich Sachen aus der Vergangenheit sein zu lassen und einen Neuanfang zu machen. So schätze ich jedenfalls die beiden ein. Und an der Verbesserung des Mannschaftsgeists lässt sich bestimmt auch arbeiten. Ganz ohne Grund hat Fiorenza das bestimmt nicht beklagt.
Für mich ist klar: Wenn man einen Spieler wie Fiorenza zurückholen kann, dann macht man das auch. Und ich glaube, der FC 07 Albstadt wird auch in Zukunft Freude an ihm haben.
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Der FC 07 Albstadt wäre mit dem Abbruchentschied wohl um den Aufstieg gebracht: Selber Quotient, schlechteres Torverhältnis.
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Der FC 07 Albstadt wäre mit dem Abbruchentschied wohl um den Aufstieg gebracht: Selber Quotient, schlechteres Torverhältnis.
Habe gerade die Spitzengruppen aller Ligen in Württemberg von Oberliga bis Bezirksliga durchgerechnet und da wäre der FC 07 Albstadt, abgesehen vom SV Sillenbuch, meines Erachtens der größte Verlierer. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass sie auch in der realen Tabelle derzeit nur Zweiter sind.
Dennoch: der Quotient ist der beste aller Mannschaften von Ober- bis Landesliga und auch nur drei Bezirksligaspitzenreiter übertreffen diesen.
Wäre sehr schade, mit so einem guten Saisonverlauf hatte man nach dem Abstieg ja nicht gerechnet wenn ich die Aussagen hier richtig deute.
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Das ist schon echt bitter,zumal man bedenken muss,dass man nur aufgrund des letzten Spiels des VfB Friedrichshafen in Kehlen (9:0) das schlechtere Torverhältnis aufweist. Das Duell in Friedrichshafen wurde 1:2 Auswärts gewonnen,das Rückspiel wegen Dauerregens noch vor der Krise abgesagt. Aber was will man machen. Das es nicht für alle gerecht ablaufen wird,war schon von vornherein klar.
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Wobei: Gibt es überhaupt belastbare Aussagen, dass bei gleichem Quotienten das Torverhältnis zu Rate gezogen wird? Zumindest im Vorschlag der Regionalliga SW taucht dieser Fall nicht auf.
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Wobei: Gibt es überhaupt belastbare Aussagen, dass bei gleichem Quotienten das Torverhältnis zu Rate gezogen wird? Zumindest im Vorschlag der Regionalliga SW taucht dieser Fall nicht auf.
Meister und direkter Aufsteiger ist die Mannschaft mit dem höchsten Quotienten. Bei Quotientengleichheit kommen die Kriterien Tordifferenz und Anzahl erzielter Tore – in dieser Reihenfolge – zur Anwendung, wobei auch hier der Quotient zu den ausgetragenen Spielen ermittelt wird.
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https://www.schwarzwaelder-bot…QkhNjCgqqXMpsUP0mONC2wmj8
Echt bitter. Doch im Gegensatz zu den Stuttgarter Kickers scheint man die Entscheidung zu akzeptieren.
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https://www.schwarzwaelder-bot…QkhNjCgqqXMpsUP0mONC2wmj8
Echt bitter. Doch im Gegensatz zu den Stuttgarter Kickers scheint man die Entscheidung zu akzeptieren.
Naja,was bleibt einem auch anderes übrig. Und das es beschlossene Sache ist,dürfte ja klar sein. 2/3 der Teams aus allen Ligen hätten eh keine Chance mehr auf den Aufstieg gehabt bzw wären abgestiegen. Dann ist ja auch klar wie das Finale Ergebnis des WFV aussieht
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Der ehemalige FC 07 Spieler Marc Bitzer wechselt zur TSG Backnang
Die TSG Backnang meldet den ersten Zugang für die neue Saison. Marc Bitzer schließt sich dem Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga an. Derzeit ist der 30-Jährige noch beim Ligarivalen TSV Heimerdingen am Ball, der in der Verbandsliga den 14. Rang einnimmt. Bitzer ist damit bereits der zweite Akteur, der im Sommer von Heimerdingen ins Murrtal wechselt, nachdem bekanntlich auch der künftige TSG-Trainer Holger Ludwig von dem Klub aus dem Ditzinger Stadtteil in die Etzwiesen wechselt.Heimerdingen war in Bitzers fußballerischer Vergangenheit allerdings eine eher kurze Station, stand er dort doch nur in der gerade pausierenden Saison im Kader. Davor war der 1,91 Meter große Defensivstratege für zwei Klubs von der Zollernalb aktiv. Erst als ganz junger Spieler beim damaligen Landesligisten FC Winterlingen, dann insgesamt sechs Runden bei dessen Nachbar FC Albstadt. Mit dem traf der auf der Position des Innenverteidigers und im zentralen Mittelfeld einsetzbare Routinier auch vor seiner Heimerdinger Zeit bereits mehrfach auf seinen künftigen Verein. Marc Bitzer, der in Ludwigsburg wohnt und als Lehrer an der Glemstalschule in Schwieberdingen ein Kollege des neuen TSG-Coaches Holger Ludwig ist, kommt mit der Erfahrung von 161 Verbandsliga-Spielen in die Backnanger Etzwiesen. Dort freut sich der sportliche Leiter Marc Erdmann über den Zugang: „Marc Bitzer ist vielseitig einsetzbar. Neben seiner fußballerischen Qualität und seiner Kopfballstärke beeindruckt er auch mit seiner körperlichen Präsenz.“
Quelle:BKZ -
Der ehemalige FC 07 Spieler Marc Bitzer wechselt zur TSG Backnang
Die TSG Backnang meldet den ersten Zugang für die neue Saison. Marc Bitzer schließt sich dem Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga an. Derzeit ist der 30-Jährige noch beim Ligarivalen TSV Heimerdingen am Ball, der in der Verbandsliga den 14. Rang einnimmt. Bitzer ist damit bereits der zweite Akteur, der im Sommer von Heimerdingen ins Murrtal wechselt, nachdem bekanntlich auch der künftige TSG-Trainer Holger Ludwig von dem Klub aus dem Ditzinger Stadtteil in die Etzwiesen wechselt.Heimerdingen war in Bitzers fußballerischer Vergangenheit allerdings eine eher kurze Station, stand er dort doch nur in der gerade pausierenden Saison im Kader. Davor war der 1,91 Meter große Defensivstratege für zwei Klubs von der Zollernalb aktiv. Erst als ganz junger Spieler beim damaligen Landesligisten FC Winterlingen, dann insgesamt sechs Runden bei dessen Nachbar FC Albstadt. Mit dem traf der auf der Position des Innenverteidigers und im zentralen Mittelfeld einsetzbare Routinier auch vor seiner Heimerdinger Zeit bereits mehrfach auf seinen künftigen Verein. Marc Bitzer, der in Ludwigsburg wohnt und als Lehrer an der Glemstalschule in Schwieberdingen ein Kollege des neuen TSG-Coaches Holger Ludwig ist, kommt mit der Erfahrung von 161 Verbandsliga-Spielen in die Backnanger Etzwiesen. Dort freut sich der sportliche Leiter Marc Erdmann über den Zugang: „Marc Bitzer ist vielseitig einsetzbar. Neben seiner fußballerischen Qualität und seiner Kopfballstärke beeindruckt er auch mit seiner körperlichen Präsenz.“
Quelle:BKZDa hat Backnang einen Klasse-Neuzugang.
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Der Verein entstand durch die Fusion der Vereine FC Tailfingen und FV Ebingen. Beide Vereine führen die ewige Tabelle der Schwarzwald-Bodensee-Liga an. Wird die Fusion eigentlich angenommen?
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Der Verein entstand durch die Fusion der Vereine FC Tailfingen und FV Ebingen. Beide Vereine führen die ewige Tabelle der Schwarzwald-Bodensee-Liga an. Wird die Fusion eigentlich angenommen?
ähm...nein...man kann die Zeit vor und nach der Fusion überhaupt nicht mehr vergleichen
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ähm...nein...man kann die Zeit vor und nach der Fusion überhaupt nicht mehr vergleichen
Ebenso: Nein.
Mit ein Grund: Sich mit dem Lokalrivalen zu messen, ihn zu besiegen, war von Kindesbeinen an jedem früheren Tailfinger und Ebinger in die Wiege gelegt. Diese Urmotivation fiel mit dem Zusammenschluss weg.
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Ebenso: Nein.
Mit ein Grund: Sich mit dem Lokalrivalen zu messen, ihn zu besiegen, war von Kindesbeinen an jedem früheren Tailfinger und Ebinger in die Wiege gelegt. Diese Urmotivation fiel mit dem Zusammenschluss weg.Allerdings glaube ich, dass die jüngere Generation sich diese Frage gar nicht mehr stellt, weil sie nur die aktuelle Situation mit dem FC 07 Albstadt kennt und mit den Vorgängervereinen überhaupt keine Erinnerungen mehr verbinden kann. Für die ist wohl der im Jahre 2006 gegründete Verein Rot-Weiß Ebingen, wo ja der Ex-07-Spielleiter Heiko Jakob als Teammanager tätig ist, eher ein Thema.
Ich vergleiche das ein bisschen mit meiner Heimatstadt Gmünd, wo es mit der Normannia und dem TSB (bzw. dem Vorgängerverein SV Rehnenhof) ebenfalls zwei Traditionsvereine gibt, die früher richtige Rivalen waren. Fusioniert haben die beiden zwar nicht (obwohl das auch immer wieder in der Diskussion stand), doch von Rivalität ist da auch nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil: Man hilft sich sogar und die Normannia hat schon ab und zu auf dem TSB-Rasen in der Buchstraße trainiert und der TSB, der keinen Kunstrasen zur Verfügung hat, trägt im Winter regelmäßig Testspiele auf dem Normannia-Kunstrasen aus. Sicherlich ist das auch dadurch bedingt, dass der TSB nur noch in der Kreisliga A vertreten ist, doch die Zeiten der großen Rivalitäten im lokalen Fußball sind - so ist zumindest mein Eindruck -größtenteils vorbei. Ausnahmen (etwa die unter den Spielern immer noch vorhandene Rivalität zwischen meinen beiden ursprünglichen Heimatvereinen TSB Gmünd und TSV Großdeinbach sowie im Raum Aalen die zwischen den beiden Verbandsligisten TSG Hofherrnweiler/Unterrombach und dem TSV Essingen, die mit dem Aufstieg der TSG sogar größer geworden ist) bestätigen da eher die Regel.
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Allerdings glaube ich, dass die jüngere Generation sich diese Frage gar nicht mehr stellt, weil sie nur die aktuelle Situation mit dem FC 07 Albstadt kennt und mit den Vorgängervereinen überhaupt keine Erinnerungen mehr verbinden kann. Für die ist wohl der im Jahre 2006 gegründete Verein Rot-Weiß Ebingen, wo ja der Ex-07-Spielleiter Heiko Jakob als Teammanager tätig ist, eher ein Thema.
Ich vergleiche das ein bisschen mit meiner Heimatstadt Gmünd, wo es mit der Normannia und dem TSB (bzw. dem Vorgängerverein SV Rehnenhof) ebenfalls zwei Traditionsvereine gibt, die früher richtige Rivalen waren. Fusioniert haben die beiden zwar nicht (obwohl das auch immer wieder in der Diskussion stand), doch von Rivalität ist da auch nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil: Man hilft sich sogar und die Normannia hat schon ab und zu auf dem TSB-Rasen in der Buchstraße trainiert und der TSB, der keinen Kunstrasen zur Verfügung hat, trägt im Winter regelmäßig Testspiele auf dem Normannia-Kunstrasen aus. Sicherlich ist das auch dadurch bedingt, dass der TSB nur noch in der Kreisliga A vertreten ist, doch die Zeiten der großen Rivalitäten im lokalen Fußball sind - so ist zumindest mein Eindruck -größtenteils vorbei. Ausnahmen (etwa die unter den Spielern immer noch vorhandene Rivalität zwischen meinen beiden ursprünglichen Heimatvereinen TSB Gmünd und TSV Großdeinbach sowie im Raum Aalen die zwischen den beiden Verbandsligisten TSG Hofherrnweiler/Unterrombach und dem TSV Essingen, die mit dem Aufstieg der TSG sogar größer geworden ist) bestätigen da eher die Regel.Ich beobachte im Dreiländereck Hessen, BaWü, RLP ähnliches, auch hier nimmt die Rivalität auf lokaler Ebene immer mehr ab (gibt natürlich auch noch "Derby-Hochburgen", aber eben weniger), die Gründe hierfür sind vielfältig:
1. Durchmischung der Bevölkerung, denn viele ziehen neu ins Ort/ in die Stadt, andere ziehen weg. Gerade die Zugezogenen haben daher nicht diese Abneigung gegenüber den "anderen".
2. Die Zahl der Transfers nimmt auch im Amateurbereich zu. Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich das Person X aus Dorf X auch im Verein X spielt. Außerdem gibt es auch im Amateurbereich eine zunehmende Söldnermentalität.
3. Wie "Bredi" schon geschrieben hat, sind die sportlichen Unterschiede mittlerweile in einigen Dörfern oder Kleinstädten enorm. Im einen Dorf gibt es einen Geldgeber, dadurch wird Verbandsliga gespielt. Im anderen Dorf gibt es keinen großen Geldgeber, dadurch spielt man "nur" B- oder A-Klasse.
4. Immer mehr Vereine sind auf Kooperation angewiesen, vor allem im Jugendbereich. Folglich nimmt die Zahl der Jugendspielgemeinschaften immer mehr zu. Wenn man in der Jugend eine Mannschaft bildet, sich dann aber die Wege im Seniorenbereich trennen, bleibt die Freundschaft ja in der Regel trotzdem bestehen.
5. Die Kinder und Jugendlichen aus Nachbardörfern gehen auf die selben Schulen, fahren im selben Bus, sitzen zusammen in einer Klasse, wodurch Freundschaften entstehen. In den 60er Jahren hatte ja noch fast jedes Dorf seine eigene Volksschule. -
@Fussballromantiker Klasse Post. 100 % Zustimmung.Dem kann ich nichts hinzufügen.
Bei welchen Vereinen im "Dreiländereck" bist Du denn am Start?
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@Fussballromantiker Klasse Post. 100 % Zustimmung.Dem kann ich nichts hinzufügen.
Bei welchen Vereinen im "Dreiländereck" bist Du denn am Start?
In erster Linie bin ich Fan von der Wormatia aus Worms. Ich habe aber einige Freunde, Bekannte und Kollegen, die in verschiedenen Vereinen in Südhessen, Rheinhessen und der Kurpfalz als Spieler oder Vereinsverantwortliche aktiv sind, weswegen ich öfter mal bei den entsprechenden Amateurvereinen von Kreisliga bis Oberliga anzutreffen bin. Hin und wieder hoppe ich auch Spiele, ohne dass jemand Bekanntes dort spielt. Da guck ich dann bei Spielen unterhalb der Regionalliga meistens, dass ich mich in die Nähe der "Alteingesessenen" stelle und einfach nur zuhöre. Die Probleme sind ja bei fast allen Vereinen die selben, ist aber trotzdem immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Ursachen und mögliche Lösungsansätze diskutiert werden.
Zu den Problemen noch eine kleine Anekdote, auch wenn das vielleicht hier im Albstadt-Thread fehl am Platz ist: Ich war vor zwei Jahren bei Eintracht Bad Kreuznach (Verbandsliga Südwest). Dort waren etwa 100 Zuschauer. Neben mir standen zwei ältere Herren, die sich über die geringen Zuschauerzahlen unterhielten. Der eine erwähnte dabei, dass es ja mittlerweile eine Sensation sei, wenn 200 Zuschauer kämen. "Nicht mehr zu vergleichen mit den Zeiten, als die Wormatia oder Pirmasens in Bad Kreuznach zu Gast waren", sagte er noch. Und ja: Fast überall, wo ich hinkomme, trauert man im Amateurbereich den sinkenden Zuschauerzahlen nach. MIt Wehmut wird dann häufig an alte Derbys aus längst vergangenen Tagen erinnert, als je nach Ortschaft oder Kleinstadt zwischen 500 und 2000 Zuschauer kamen. Heute sind doch die meisten Vereine froh, wenn zu den Derbys 100-300 Zuschauer kommen.