der eher gering geschätzte Hauptrivale ist der SV Heimstetten aus derselben Gemeinde; das werden heiße Derbys
Da ich letzten Freitag gegen Kottern vor Ort war hier ein kleiner Bericht samt Zwischenbilanz:
Nach 8 Spielen steht der Kirchheimer SC mit gerade einmal einem Punkt auf dem letzten Platz. Den Punkt gab es daheim gegen Türkspor Augsburg. Das Interesse der Zuschauer hält sich in Grenzen. Spitzenwert 250 beim ersten Heimspiel gegen Pipinsried, sonst bisher 150, 120 und letzten Freitag gegen Kottern 130. Das Derby gegen Heimstetten dürfte den Schnitt wohl deutlich nach oben ziehen.
Für 8€ erhält man eine schöne Eintrittskarte in Übergröße. Ein Programmheft gibt es nicht. Leider verkauft der Verein weder Speisen noch Getränke, man muss auf das Angebot des italienischen Restaurants im Vereinsheim zurückgreifen. Dadurch darf man 4,20 € für ein Helles vom Fass der Marke Ayinger löhnen. Immerhin gibt das Restaurant sich Mühe den Spielbesuchern entgegen zu kommen und verkauft ein Stück Pizza für 2,50€, auch belegte Backwaren waren im Angebot. Aber dennoch sehr komisch dass auf dieser Ebene kein Verkauf durch den Verein erfolgt.
Sportlich war man Kottern hoffnungslos unterlegen. Mit 0:4 ging es in die Kabinen, Tor 2-4 allesamt per Foulelfmeter, jeweils durch unterschiedliche Schützen. Das dürfte innerhalb einer Halbzeit fast einmalig sein. Das Heimteam hatte noch Glück, dass die Gäste mehrere gute Chancen vergaben. In der zweiten Halbzeit fiel ein Tor für die Gäste aus dem Spiel heraus, bevor Kirchheim zwischen der 85. und 90. Minute 3 Tore erzielte, 3:5 lautete das Endergebnis.
Während Kottern von ca. 10 stimmgewaltigen Anhängern begleitet wurde gab es auf der Heimseite einzelne Schalträger, aber keine Stimmung. Vom Ausbau gehört die Anlage zu den schlechteren in der Liga. Eine Tribüne gibt es nicht, die überdachte Terrasse des Vereinsheims wurde aber ein Stück weit dazu umfunktioniert.
Es würde mich ehrlich gesagt wundern wenn Kirchheim den Klassenerhalt schaffen würde.
Bei den von Dir beschriebenen Verhältnissen vor Ort, wäre der direkte Wiederaufstieg auch kein Verlust.
wäre der direkte Wieder
aufstiegauch kein Verlust.
-abstieg wehrter Herr Speldorfer 
sieht jetzt so schlecht nicht aus, aber Mühe macht man sich wohl nicht. Hab aber auch kein Ground in der Bay-Liga Süd, kann also nicht mitreden
Völlig richtig, werter Herr Asa! 
Alles anzeigenwäre der direkte Wieder
aufstiegauch kein Verlust.-abstieg wehrter Herr Speldorfer
sieht jetzt so schlecht nicht aus, aber Mühe macht man sich wohl nicht. Hab aber auch kein Ground in der Bay-Liga Süd, kann also nicht mitreden
Freilich ist der Ground nicht schlecht. In einer Liga in der 17 von 18 Vereinen eine Tribüne haben fällt der einzige Verein ohne halt ab... Kann die Liga definitiv empfehlen.
Eine Tribüne gibt es nicht, die überdachte Terrasse des Vereinsheims wurde aber ein Stück weit dazu umfunktioniert.
die reicht ja gewöhnlich aus, um gemütlich das Spiel zu verfolgen
Tja, wer will das nicht, aber nach den Leistungen vor der Winterpause fehlt mir der Glaube ...
Prgomet (zuletzt VfB Forstinning) hatte sich ebenfalls einen Stammplatz erobert, fällt aber seit Mitte August aus; Metzen (zuletzt FC Wangen) absolvierte lediglich ein Testspiel für seinen neuen Klub und kehrt nun ins Allgäu zurück.
Auch Mittelfeldspieler Ertugrul Nacar (zuletzt Türkgücü München) geht aus privaten Gründen. „Ich möchte mehr Zeit mit meiner Familie und mit meiner Frau verbringen. Wir sind jetzt seit einem Jahr verheiratet, und ich möchte bei Türkgücü Erding wieder mit meinen Freunden auf dem Platz stehen“...
Mit zwei neuen Gesichtern im Kader steigt der Kirchheimer SC am 23. Januar in die Vorbereitung auf die verbleibenden zwölf Spiele in der Bayernliga Süd ein.
Fußball-Bayernligist Kirchheimer SC hat Luka Topic und Luis Sako verpflichtet.
Pünktlich zum Transferschluss wartet Bayernligist Kirchheimer SC mit einer überraschenden Personalie auf und hat Ex-Profi Roman Prokoph verpflichtet. Offiziell beendete der 38-jährige Angreifer seine lange Karriere nach 465 Spielen (150 Tore) in Bundesliga, 2. Liga, 3. Liga, Regionalliga und DFB-Pokal am 5. Mai 2023, doch diese knapp 30 Minuten für den Wuppertaler SV beim 4:3 gegen Preußen Münster in der Regionalliga West waren definitiv nicht seine letzten auf dem Fußballplatz. Ab sofort ist er für den KSC spielberechtigt.
... https://www.tz.de/sport/amateu…ofi-prokoph-92804565.html
Kontinuität trotz Abstieg bei KSC quelle: kicker.de
