Fünf Vereine protestieren gegen Aschaffenburger Einstufung!!!

  • Fünf Vereine protestieren gegen Aschaffenburger Einstufung


    Fulda/Flieden (rg) - Gibt es noch einmal neue Hoffnung für Buchonia Flieden und Borussia Fulda im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Hessenliga?


    Beide Clubs haben gemeinsam mit Germania Ober-Roden, der TSG Wörsdorf und dem RSV Würges gegen eine Einstufung von Viktoria Aschaffenburg in das hessische Oberhaus protestiert. Wegen der gibt es in der Hessenliga einen Absteiger mehr.


    In einem Schreiben an das Präsidium des Hessischen Fußball-Verbandes und Klassenleiter Armin Keller bringen die Vereine mehrere Punkte gegen eine Benachteiligung ihrer Mannschaften an:


    Durch die seit Jahren praktizierte Misswirtschaft von Viktoria Aschaffenburg und der damit verbundenen finanziellen Probleme könnten nicht Vereine benachteiligt werden, die eine Vereinspolitik betreiben, die auf einem soliden Fundament beruht. Aufgrund der finanziellen Misslage von Viktoria Aschaffenburg müsse nach der Spielordnung festgestellt werden, ob überhaupt eine wirtschaftliche Hessenligatauglichkeit besteht. In der Spielordnung werde zudem unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass ein freiwillig abgestiegener Verein mindestens zwei Klassen tiefer einzustufen ist. Daraufhin müsse also Aschaffenburg in die Verbandsliga abgestuft werden.


    Dem Eilantrag der Clubs ist ein Beitrag der TSG Wörsdorf anhängig:



    Mit den folgenden aufgeführten Auszügen aus Aussagen von Vereinsmitarbeitern von Viktoria Aschaffenburg lässt sich die Behauptung von chronischer Misswirtschaft dieses Vereins an ein paar Daten und Zahlen einwandfrei belegen. Sicher gibt es bei vielen Hessenligisten in Zeiten der weltweiten wirtschaftlichen Rezession Probleme im Bereich der Finanzen; was uns allerdings jetzt, zwei Spieltage vor Rundenende, durch Viktoria Aschaffenburg zugemutet werden soll, ist schon starker Tobak. Ein Verein, der sich in den letzten Jahren ausschließlich durch die unten dargestellten Schlagzeilen auf die Titelseiten gebracht hat, soll nun dafür sorgen, dass ein Verein aus der Hessenliga gehen muss, der noch Anfang dieser Saison durch die Vorlage der geforderten Unterlagen und nach Prüfung derselben durch den HFV seine seriöse Vereinsarbeit unter Beweis gestellt hat. Dies, liebe Verbandsmitarbeiter, kann man nun wirklich der Viktoria vom Schönbusch nicht nachsagen. Somit, und das ist sonnenklar, liegt ein mehr als deutlicher Verstoß gegen die Spielordnung des HFV vor. Wie heißt es doch so schön im § 16a:



    Ausschluss vom Spielbetrieb, Rückstufung



    1. Wenn ein Verein seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, insbesondere wenn über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet wird, kann das Präsidium den Verein auffordern, binnen einer Frist von längstens zwei Wochen einen Finanzierungsplan für den Spielbetrieb vorzulegen und entsprechende Belege beizufügen sowie Sicherheiten durch Bankbürgschaft nachzuweisen. Die Frist kann auf begründeten Antrag einmalig verlängert werden.



    2. Legt der Verein in der gesetzten Frist keinen Finanzierungsplan vor oder weist er die geforderten Sicherheiten nicht nach oder ergibt die Prüfung des vorgelegten Finanzierungsplans, dass ein ordnungsgemäßer Spielbetrieb nicht gewährleistet ist, kann das Präsidium die Seniorenmannschaften des Vereins oder einzelne von ihnen entweder vom weiteren Spielbetrieb ausschließen oder in eine tiefere Spielklasse versetzen.



    Der HFV wird deshalb gebeten zeitnah zu prüfen, in wie weit der hier zitierte § 16a mit der Aussage vom 30.04.2009, als der neu gewählte Präsident Michael Schuch von einer Verschuldung von 913.000,00 € spricht, in Einklang zu bringen ist. Wir haben Bedenken, dass bei einem Verbleib der Viktoria in der Hessenliga für die Saison 2009/2010 schon bald eine Ende des hoch verschuldeten Vereins zu befürchten ist und dann alle wieder so tun, als ob niemand es hätte ahnen können. Gesetzt den Fall, dass auch in diesem Jahr Lizenzbestimmungen für die Hessenliga gültig wären, wäre die Entscheidung Aschaffenburg und Hessenliga längst gefallen.



    So weit der Beitrag der TSG Wörsdorf.


    Quelle: http://www.osthessen-sport.de

  • Wenn schon ein "Zwangsabstieg" dann darf dieser nicht zu Lasten der anderen - an der A'burger Misere unschuldigen - Vereine gehen.
    Meines Erachtens wäre die Hessenliga dann für ein Jahr aufzustocken und im nächsten Jahr der Abstieg um 1 Verein zu erhöhen, so dass sich jeder Club auf die veränderte Situation einstellen kann.
    Wobei wirklich zu bezweifeln ist, dass sich der Verein in der Oberliga Hessen wirtschaftlich etablieren und auch sanieren kann.
    Also sollte es sinnvoller Weise noch einige Klassen tiefer gehen und nach einem Insolvenzverfahren ein Neuanfang gestartet werden.

    Without freedom of speech we would not know who the idiots are.

    Einmal editiert, zuletzt von bhakundo ()

  • Zitat

    Original von bhakundo
    Wenn schon ein "Zwangsabstieg" dann darf dieser nicht zu Lasten der anderen - an der A'burger Misere unschuldigen - Vereine gehen.
    Meines Erachtens wäre die Hessenliga dann für ein Jahr aufzustocken und im nächsten Jahr der Abstieg um 1 Verein zu erhöhen, so dass sich jeder Club auf die veränderte Situation einstellen kann.


    Das sehe ich auch so.


    Wobei mich es allerdings als völlig Außenstehenden total wundert, dass der Antragsteller, die TSG Wörsdorf, die ja normalerweise zu den absoluten Top-Adressen der OL Hessen gehört, immer eine solch große Fluktuation an Spielern hat und in diesem Jahr eine so schlechte Runde spielt. Normalerweise sollten die doch wirklich ganz vorne mit dabei sein, oder täusche ich mich da?


    Vielleicht kann mich mal jemand aus Hessen aufklären, an was das liegt. :confused: :confused:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    4 Mal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Zitat

    Original von bhakundo
    Wenn schon ein "Zwangsabstieg" dann darf dieser nicht zu Lasten der anderen - an der A'burger Misere unschuldigen - Vereine gehen.
    Meines Erachtens wäre die Hessenliga dann für ein Jahr aufzustocken und im nächsten Jahr der Abstieg um 1 Verein zu erhöhen, so dass sich jeder Club auf die veränderte Situation einstellen kann.


    Genauso isses!


    Da darf es einfach keine andere Regelung geben!!!

  • dann verlieren wir halt die letzten Spiele und steigen sportlich ab, dann ist das Problem auch gelöst...


    ist ja verständlich, dass z.B. Fulda nach dem letzten Strohhalm greift, um in der Oberliga zu bleiben, aber ich denke nicht, dass es in deren Ermessen liegt, zu beurteilen, in welcher Liga die Viktoria wirtschaftlich gesunden kann.


    Und die anderen Vereine kann ich ehrlichgesagt nicht verstehen... Aschaffenburg wird so ziemlich der einzige Verein in der ganzen Hessenliga der kommenden Saison sein, der zu jeden(!) Auswärtsspiel Fans mitbringt. Auch wenns manchmal nur ein Dutzend sind, aber jeder Verein kann mit Gästeeinnahmen rechnen.
    Aber wenn die besagten Vereine meinen, die sowieso schon unglaublich attraktiven Zuschauerzahlen weiter in den Keller hauen zu müssen, dann nur zu.

    Oberliga Süd 1946/47: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 2:1
    Oberliga Süd 1952/53: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 4:1
    Oberliga Süd 1957/58: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 5:1



    Übrigens: Wenn Ultras antifaschistisch sind, warum strecken sie dann alle die Arme in die gleiche Richtung und befolgen jede Anweisung des Capo?

  • Zitat

    Original von est.1901
    dann verlieren wir halt die letzten Spiele und steigen sportlich ab, dann ist das Problem auch gelöst...


    ist ja verständlich, dass z.B. Fulda nach dem letzten Strohhalm greift, um in der Oberliga zu bleiben, aber ich denke nicht, dass es in deren Ermessen liegt, zu beurteilen, in welcher Liga die Viktoria wirtschaftlich gesunden kann.


    Und die anderen Vereine kann ich ehrlichgesagt nicht verstehen... Aschaffenburg wird so ziemlich der einzige Verein in der ganzen Hessenliga der kommenden Saison sein, der zu jeden(!) Auswärtsspiel Fans mitbringt. Auch wenns manchmal nur ein Dutzend sind, aber jeder Verein kann mit Gästeeinnahmen rechnen.
    Aber wenn die besagten Vereine meinen, die sowieso schon unglaublich attraktiven Zuschauerzahlen weiter in den Keller hauen zu müssen, dann nur zu.


    Neber dem SC Waldgirmes :) Auch wenn bei uns die Auswärtsfahrerzahlen zwischen 10 (Lohfelden) und 150 (Urberach) schwanken.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)


  • Die TSG Wörsdorf spielt zwar schon seit Jahren in der Oberliga bzw. Hessenliga sie deshalb aber als Top-Adresse dieser Liga zu bezeichnen halte ich dann schon für gewagt. Dieser Verein hat in Wörsdorf keinerlei Rückhalt und lebt seit Jahren von dem Geld der Eheleute Moller. Frau Moller lässt sich von jedem in diesem Verein sogar siezen. Soviel zu den Strukturen in diesem Verein.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

    2 Mal editiert, zuletzt von Waldgirmes ()

  • Zitat

    Original von Speldorfer


    Genauso isses!


    Da darf es einfach keine andere Regelung geben!!!


    Fulda wird sich auch mit Protest nicht mehr retten lassen, bei dem späten Rückzug der Viktoria kann es aber nur eine Lösung geben: nächste Saison eine Mannschaft mehr, dafür die eigentliche Zahl der Absteiger beibehalten, landen ohnehin alle in der Verbandsliga Nord.

    Die nächste Niederlage kommt bestimmt, besser damit fertig zu werden ist das Ziel

  • Eilantrag abgelehnt - Flieden abgestiegen - Einspruch möglich


    Frankfurt (rg) - Der Verbandsspielausschuss hat den Protest der Fußball-Hessenligisten Buchonia Flieden, Borussia Fulda, TSV Wörsdorf, RSV Würges und TGS Ober-Roden gegen eine Einstufung des Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg in das hessische Oberhaus abgewiesen.


    Damit steht derzeit Buchonia Flieden als Absteiger fest. Allerdings haben Wörsdorf, Würges, Ober-Roden und Buchonia Flieden - für Borussia Fulda macht das keinen Sinn mehr - die Möglichkeit, gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen.




    Hier erst einmal das Schreiben an die Vereine:


    Der Verbandsspielausschuss hat sich als für den Spielbetrieb zuständiger Verbandsausschuss mit Ihrer Einlassung ausführlich beschäftigt. Ihr zulässiger Protest konnte jedoch in der Sache keinen Erfolg haben. Begründung:


    Rechtsgrundlage der Abstiegsregelungen aus der Regionalliga ist § 55c DFB-Spielordnung. Die Regionalliga fällt in den Zuständigkeitsbereich des DFB. Mithin sind auch dessen Rechtsvorschriften die Entscheidungsgrundlage. Durch die Heranziehung von DFB-Recht ist der Anwendungsbereich von Satzungs- und Ordnungsrecht des Hessischen Fußball-Verbandes grundsätzlich ausgeschlossen.


    Folglich ist der von Ihnen thematisierte § 44 HFV-Spielordnung nicht einschlägig.


    Nach § 55 Nr. 2 DFB-Spielordnung steigt ein Regionalligist in die nächst tiefere Klasse seines Landesverbandes ab, wenn zum Beispiel eine erteilte Zulassung nicht wieder erteilt wird, obwohl er nicht abgestiegen ist bzw. er sie wieder zurück gibt. So liegt der Fall auch hier.Ausweislich der Erklärung von Viktoria Aschaffenburg vom 20. Mai 2009 haben sie ihre Bewerbung für die Regionalliga Süd 2009/2010 wieder zurück gezogen. Folglich stehen sie als Absteiger der Regionalliga und als Teilnehmer der Hessenliga in der Saison 2009/2010 fest. Die Vorschrift des § 55 DFB-Spielordnung (SpO) eröffnet einem Verein ausdrücklich die Möglichkeit, seine Bewerbung zurück zu ziehen - ungeachtet seiner Motive. Von diesem satzungsgemäßen Recht hat Viktoria Aschaffenburg Gebrauch gemacht. Dies ist rechtlich nicht zu beanstanden.


    Weiterhin ist auszuführen, dass das Spielgeschehen des Hessischen Fußball-Verbandes ordnungsgemäß im amtlichen Verkündungsorgan des HFV "Hessen-Fußball" in der August-Ausgabe veröffentlicht wurde (§ 57 Satzung).


    Hiernach ist festgelegt, dass 4 Vereine der Hessenliga am Rundenende absteigen. Sollte die Zahl 18 vor Beginn der Relegation unterschritten werden, steigen entsprechend weniger Vereine ab. Einen darüber hinausgehenden Ermessensspielraum eröffnet diese Regelung nicht.


    Einwände gegen diese Festlegungen wurden von Ihnen nach der Veröffentlichung nicht vorgetragen.


    Zwischenzeitlich sind die spieltechnischen Festlegungen des Verbandsspielausschusses auch bestandskräftig und somit nicht mehr angreifbar (vgl. § 57 Satzung i.V.m. § 3 Spielordnung).


    Auch einer Aufstockung der Hessenliga in der Spielrunde 2009/2010 steht der Verbandsspielausschuss einmütig ablehnend gegenüber. Hiernach besteht seitens der Beschwerde führender Vereine zunächst kein Rechtsanspruch. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Ermessensentscheidung des Verbandsspielausschusses. Im Rahmen seiner Ermessensentscheidung hat der Verbandsspielausschuss sehr wohl die anhaltenden finanziellen Probleme von Viktoria Aschaffenburg gesehen und auch gewürdigt. Demgegenüber müsste jedoch auch berücksichtigt werden, dass finanzielle Probleme von Fußballvereinen gerade in den oberen Fußballklassen keine Seltenheit mehr sind, mithin nicht mehr als ungewöhnlich und damit als "außerhalb der Fußballwirklichkeit in den oberen Fußballligen" zu sehen sind.


    Im Rahmen einer Abwägung der widerstreitenden Interessen unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes lehnt der Verbandsspielausschuss eine Aufstockung der Hessenliga ab, zumal die Abstiegsproblematik nur zeitlich auf das nächste Spieljahr verschoben würde. Es ist nicht auszuschließen, dass dann nächstes Jahr ein verschärfter Abstieg in Frage käme und Vereine betroffen wären, die mit der diesjährigen Abstiegssituation in keinerlei sportlichem Kausalzusammenhang stehen. - Aber nächstes Jahr dann dafür ungerechtfertigter Weise (nach dem sie dieses Jahr sportlich nicht abgestiegen sind) absteigen müssten.


    Dies ist sportlich nicht zu vertreten.


    Schlussletztlich ist Ihr Begehren unbegründet und war deshalb abzulehnen. Gegen diese Entscheidung ist binnen einer Frist von 2 Wochen Beschwerde zum Präsidium des Hessischen Fußball-Verbandes möglich. Eine mögliche Prüfung gem. §§ 16a, b HFV-SpO ist gesondert zu sehen und nicht Gegenstand dieser Entscheidung. Die Einleitung eines solchen Verfahrens wird zurzeit geprüft.



    Quelle: http://www.osthessen-sport.de

  • Einspruch gegen Entscheidung - Neue Hoffnung


    Flieden (rg) - Fußball-Hessenligist Buchonia Flieden wird gemeinsam mit Würges, Wörsdorf und Ober-Roden (Borussia Fulda steht ohnehin als Absteiger fest) gegen die Entscheidung des Verbandsspielausschusses, den Eilantrag auf Nichteinstufung von Aschaffenburg in die Hessenliga zurückzuweisen, fristgemäß und umgehend beim Präsidium des HFV Einspruch einlegen.


    Vor Saisonbeginn wurde die Zahl von vier Direktabsteigern festgelegt wurde. Falls Darmstadt oder Aschaffenburg sportlich absteigen, entspricht das auch den Regularien. Allerdings geht es hier laut der Einspruch einlegenden Clubs um die Benachteiligung eines Hessenligisten, weil Aschaffenburg aus finanziellen Gründen freiwillig eine Liga zurückgehen wird. „Da ist es nach unserer Meinung unerheblich, ob in diesem oder im kommenden Jahr ein Hessenligaverein benachteiligt wird“, so Fliedens Abteilungsleiter Frank Happ: „Dieser Teil der Begründung der Entscheidung ist für uns nicht nachvollziehbar. Der Verbandsspielausschuss hatte geschrieben: Im Rahmen einer Abwägung der widerstreitenden Interessen unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes lehnt der Verbandsspielausschuss eine Aufstockung der Hessenliga ab, zumal die Abstiegsproblematik nur zeitlich auf das nächste Spieljahr verschoben würde. Es ist nicht auszuschließen, dass dann nächstes Jahr ein verschärfter Abstieg in Frage käme und Vereine betroffen wären, die mit der diesjährigen Abstiegssituation in keinerlei sportlichem Kausalzusammenhang stehen, aber nächstes Jahr dann dafür ungerechtfertigter Weise (nach dem sie dieses Jahr sportlich nicht abgestiegen sind) absteigen müssten. Dies ist sportlich nicht zu vertreten.


    „Wir wissen, dass alle anderen Vereine der Hessenliga sich mit den betroffenen Vereinen solidarisch erklären werden. Es wird auch von der Liga aus der Wunsch an der Verband gerichtet werden, in der kommenden Saison mit 19 Vereinen zu spielen, um das „Aschaffenburg-Problem“ zu lösen“, so Happ weiter.





    Quelle: http://www.osthessen-sport.de

  • Irgend wie lustig die Sache.


    In der Bayernliga würde man wohl nicht so reagieren höchsten die Liga auf 19 oder sogar auf 20 Aufstocken.

    Einmal editiert, zuletzt von Chapi ()

  • Zitat

    Original von Chapi
    Der Grund ist einfach....


    Hessen ist kleiner und die Wege kürzer.


    Genau. Die Kosten für die Auswärtsfahrten wären in der Bayernliga evtl. sogar noch höher als dieses Jahr in der Regionalliga.

  • Zitat

    Original von Freisinger
    Mich wundert es eh das Aschaffenburg so in Hessen akzeptiert wird schließlich gehört es noch zu Bayern...


    lies doch erstmal die zahlreichen Beiträge, die diese Frage schon mehrfach beantwortet haben, bevor Du Deinen wertvollen Senf abgibst.



    Waldgirmes
    freut mich zu hören, dass sich Eure Fanszene etabliert hat

    Oberliga Süd 1946/47: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 2:1
    Oberliga Süd 1952/53: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 4:1
    Oberliga Süd 1957/58: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 5:1



    Übrigens: Wenn Ultras antifaschistisch sind, warum strecken sie dann alle die Arme in die gleiche Richtung und befolgen jede Anweisung des Capo?

  • Zitat

    Original von bhakundo
    Meines Erachtens wäre die Hessenliga dann für ein Jahr aufzustocken und im nächsten Jahr der Abstieg um 1 Verein zu erhöhen, so dass sich jeder Club auf die veränderte Situation einstellen kann.


    Genau so wurde es dieses Jahr in der NRW-Liga gemacht :jo:

    :supporter12: :schal5: :schal5: :schal5:


  • dazu steht null komma gar nichts in den Beiträgen...

  • Zitat

    Original von Freisinger


    dazu steht null komma gar nichts in den Beiträgen...


    das wurde hier ausführlich diskutiert
    http://amateurfussball-forum.d…ght=&hilightuser=0&page=3

    Oberliga Süd 1946/47: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 2:1
    Oberliga Süd 1952/53: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 4:1
    Oberliga Süd 1957/58: Viktoria Aschaffenburg - FC Bayern München 5:1



    Übrigens: Wenn Ultras antifaschistisch sind, warum strecken sie dann alle die Arme in die gleiche Richtung und befolgen jede Anweisung des Capo?