Polar Pinguin Berlin

  • Die Polar Pinguine spielen in dieser Saison in der Landesliga Berlin's.


    Heute haben die Polar Pinguine bekanntgegeben, dass Michael Parensen - bis im Sommer noch bei Union aktiv gewesen - sich den Pinguinen angeschlossen hat.

  • Polar Pinguin hat mit dem 3-1 gegen Concordia Britz den zweiten Sieg im zweiten Spiel in der Landesliga 1 geholt. Besser gestartet ist nur der BFC Preußen mit Icke Häßler an der Seitenlinie.

    Ist das noch Fußball?

  • Polar Pinguin hat mit dem 3-1 gegen Concordia Britz den zweiten Sieg im zweiten Spiel in der Landesliga 1 geholt. Besser gestartet ist nur der BFC Preußen mit Icke Häßler an der Seitenlinie.

    Wohl war.


    In Hermsdorf hat man nun auch 1-2 gewonnen.

    Polar hinter den Preußen 2., aber punktgleich mit 9 Punkten. Staaken II und Mariendorf folgen mit 7 Punkten.


    Herren Landesliga St.1: VfB Hermsdorf – Polar Pinguin, 1:2 (0:1), Berlin


    Zitat

    Polar Pinguin verbuchte einen 2:1-Arbeitssieg gegen den VfB Hermsdorf. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für Polar Pinguin.

    Der Gast ging durch Lukas Fechner in der 30. Minute in Führung. Mit einem Tor Vorsprung für das Team von Trainer Patrick Fischer ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Lennard Broll erhöhte für Polar Pinguin auf 2:0 (70.). In der Schlussphase nahm Patrick Fischer noch einen Doppelwechsel vor. Für Jonas Göhler und Malek Tarfa kamen Lars Simon Heimann und Lukas Blaß auf das Feld (79.). Bei VfB Hermsdorf kam Fatih Alkilic für Pascal Vergin ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (80.).

    Polar Pinguin jubelt bei VfB Hermsdorf
    Spielbericht
    www.fussball.de

  • 12 Monate nach seiner Haartransplantation bei hairmedic stand Weltmeister Icke Häßler heute an der Seitenlinie seines BFC Preußen zu Gast bei den Polar Pinguinen. Selbst mit spärlicher Friseur geplagt, machte ich mich auf zur Markgrafenstraße, um mir das Ergebnis dieses kosmetischen Eingriffs einmal aus der Nähe anzuschauen. Schließlich strunzt Häßler jede Woche vor der Sky-Übertragung der Schalke-Spiele mit seiner Haartolle auf dem Bildschirm herum.


    Die Markgrafenstraße ist allen Ernstes nur zwei Strassen entfernt von der Rathausritze der BW90-Kicker, so dass eine exakt identische Anreise in den Berliner Süden wie erst vor zwei Wochen anstand. Die schöne Bestuhlung des abgeranzten Kunstrasenplatzes mit Kino-Klappstühlen, Parkbänken und Bierbänken nutzt natürlich nichts, wenn die Zuschauer davor im Bild stehen. Rund 180 Zuschauer, davon so 30-40, die es mit den Preußen hielten. Bei den Preußen waren fünf jugendliche Möchtegern-Ultras mit Fahne (Osttribüne Preußen) und Trommel zugegen, dazu 2-3 eher als Herthaner Alt-Hools einzuordnende Zuschauer. Bei den Pinguinen machten rund 30 Fans mit Trommel Alarm. So kam es zu 90-Minuten-Dauersupport auf beiden Seiten, bei einem Landesliga-Spiel nicht übel.


    Während die Preußen-Jünglinge eher herkömmliches Stadion-Liedgut absonderten und zur Pause mit zwei Fackeln am Platzrand auch noch den Ultras-Führerschein machen wollten, gab es von den Polar-Fans pinguintypische Gesänge: " Wer nicht hüpft, der ist ein Eisbär", "Po-Po-Po-La-La-La-Pi-Pi-Pi Polar Pinguin", "Auf geht`s Polar, watscheln und quieken", "Polare, oho, cantare, oho", "Ein Heimsieg, der uns am Herzen liegt. Und nächstes Jahr Berlin-Liga" Ein Gesang, der sich hinzog, bis man endlich in der Champions-Liga war.


    Schöner allerdings die spielbezogene Anfeuerung bei einer Kerze im Strafraum ("Höher, Höher") und beim gegnerischen Einwechselspieler ("Auflaufprämie, hey"), während sich der eigene Reservist ("keine Auflaufprämie, hey") anhören musste. Held des Tages aber der bärbeißige Platzwart mit Sportamt-Shirt: Als der Polar-Trommler mal eine Pause einlegte, ranzte er diesen an: "Was los? Musst erst noch die Noten lesen?"


    Auf dem Platz ein leistungsgerechtes 0-0, das Icke Häßler mit verschränkten Armen verfolgte. Übrigens wie immer sind die Menschen im TV größer als in Wirklichkeit und das will bei Häßler was heißen. Zur Pause diskutierte er erst mal ganz der Profi mit den Schiedsrichtern und nach dem Spiel klatschte er ein paar bierbäuchige Kumpels am Seitenrand ab, einen davon mit Arschtritt, was zeigte, dass Häßler jederzeit noch eine Volley-Direktabnahme drauf hat. Warum er sich das hier alles in der 7. Liga antut, ist mir nicht so ganz klar. Aber volle Haarpracht entschädigt ja für vieles. Bei Polar, so war zu hören, gibt es jetzt auch Basketball und Kinderturnen. Ziel: Breitensportverein.


    BFC Preußen war Ende der 70er/Anfang 80er immerhin drei Mal Berliner Meister und damit zu den Aufstiegsspielen für die 2. Bundesliga berechtigt. Einmal verzichtete man, einmal schied man in der Vorqualifikation gegen Göttingen 05 aus, beim nächsten Mal gab es wegen der Zusammenlegung der Nord- und Südstaffeln keine Aufsteiger.


    Insgesamt gute Unterhaltung für lau und 2-Euro-Bier.

    Ist das noch Fußball?

  • astreiner Ama-Fußball

    Preußen wird natürlich aufsteigen, gute Sache sind ein echter Traditionsverein

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

    Einmal editiert, zuletzt von Wacker_Wiggerl ()

  • Während die Preußen-Jünglinge eher herkömmliches Stadion-Liedgut absonderten und zur Pause mit zwei Fackeln am Platzrand auch noch den Ultras-Führerschein machen wollten, gab es von den Polar-Fans pinguintypische Gesänge: " Wer nicht hüpft, der ist ein Eisbär", "Po-Po-Po-La-La-La-Pi-Pi-Pi Polar Pinguin", "Auf geht`s Polar, watscheln und quieken", "Polare, oho, cantare, oho", "Ein Heimsieg, der uns am Herzen liegt. Und nächstes Jahr Berlin-Liga" Ein Gesang, der sich hinzog, bis man endlich in der Champions-Liga war.


    Schöner allerdings die spielbezogene Anfeuerung bei einer Kerze im Strafraum ("Höher, Höher") und beim gegnerischen Einwechselspieler ("Auflaufprämie, hey"), während sich der eigene Reservist ("keine Auflaufprämie, hey") anhören musste. Held des Tages aber der bärbeißige Platzwart mit Sportamt-Shirt: Als der Polar-Trommler mal eine Pause einlegte, ranzte er diesen an: "Was los? Musst erst noch die Noten lesen?"

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