FC Oberlausitz Neugersdorf

  • FC Oberlausitz - Neugersdorf


    Beim FC Oberlausitz packten weitere Leistungsträger ihre Koffer.


    Den Stürmern Sven Kubis (1. FC Magdeburg) und Stefan Kästner (Gelb-Weiß Görlitz) könnte bald Verteidiger Steffen Dörner folgen. Der absolviert zurzeit ein Probetraining beim FC Sachsen Leipzig. Auch Vladimir Krocian sucht der einen neuen Verein – in Österreich. Bereits während der letzten Saison hatten sieben Spieler den Verein verlassen, nachdem der seine sportlichen Ziele korrigiert und den finanziellen Rahmen entsprechend eingeschränkt hatte. Für Trainer Peter Berndt und seine Mannschaft kann das Ziel für 2006 nur Klassenerhalt lauten. „Erste und zweite Mannschaft beginnen zusammen mit der Vorbereitung, nach zwei Wochen werden wir dann zwei Teams für die Oberliga und Bezirksliga bilden“, sagt Berndt. Der kann sich immerhin über bisher zwei „Neue“ freuen. Toni Küttner kehrt vom FSV Zwickau zurück, Lars Albrecht kommt vom SV Pirna-Süd.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Keine Oberliga Klasse, oder was?
    Naja, zumindest mit Zwickau ist er abgestiegen... :zwinkern:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von Dionysus
    Keine Oberliga Klasse, oder was?
    Naja, zumindest mit Zwickau ist er abgestiegen... :zwinkern:


    Ist nur wegen der U23 Quote in Zwickau gelandet. Keine Oberligaklasse, zumindest meiner Meinung nach.

  • FCO mit einem Fehlstart
    Von Michael Schubert


    Hallescher FC 5 (4)


    FC Oberlausitz 2 (1)


    Nach einer Saisonvorbereitung mit nur wenigen Testspielen wusste beim FC Oberlausitz eigentlich keiner so richtig, wo die Mannschaft leistungsmäßig derzeit steht. Die erste Antwort erhielten die Oberländer beim Meisterschaftsmitfavoriten in Halle. Im Kurt-Wabbel-Stadion wurden die Neugersdorfer von einem kräftigen Regenschauer, 1 675 Zuschauer und einer torhungrigen Heimelf erwartet.


    Schon nach 25 Minuten lag der FCO mit 0:3 Toren im Rückstand. Dabei hatte Trainer Peter Berndt eindringlich gefordert: „Wir müssen hinten kompakt stehen!“ Noch ehe sich die Oberländer richtig sortiert hatten, setzte Fährmann mit einem Schuss knapp neben Bartas Kasten das erste Warnzeichen (4.). Kurz darauf zog Georg aus dem Hinterhalt ab.


    Barta lenkte die Kugel an den Innenpfosten, bekam sie anschließend an den Rücken und von dort sprang das Leder ins Tor. Halles Oberliga-Debütant Zahorec nutzte einen Ballverlust der Neugersdorfer im Mittelfeld, bediente seinen Sturmkollegen Koslov, der umspielte noch Barta, und es stand 2:0 (12.). Nach einer viertel Stunde startete der FCO die ersten wirkungsvollen Angriffe. Ein Konter über Havel konnte noch zur Ecke geklärt werden (17.), ehe Koch mit einem Heber nur um Zentimeter das Tor verfehlte (20.). Ein weiterer Ballverlust der Oberländer führte durch Römer zum 0:3 (25.). Da auch Halles Abwehr nicht sattelfest agierte, gelang Havel das 1:3, indem er einen scharfen Schuss von Hubeny unhaltbar in das von Küfner gehütete HFC-Tor lenkte (35.). Nach diesem Lichblick und weiteren Torschüssen von Havel und Thomas wurde es für die Neugersdorfer wieder dunkel. Ab der 40. Minute standen die Neugersdorfer nach einer gelb-roten Karte für Koch nur noch zu Zehnt auf dem Platz, und ein erneuter Hinterhaltsschuss von Georg brachte noch vor der Pause das 1:4.


    Die Gastgeber blieben auch nach dem Seitenwechsel am Drücker. Ein 20-Meter-Schuss von Walle zischte noch am Dreiangel vorbei (53.), ehe dem gleichen Spieler nach einer Flanke von Römer das 5:1 gelang (55.). Im weiteren Spielverlauf gab es Torraumszenen auf beiden Seiten, aber nur noch einen Treffer. Thomas konnte mit einem Freistoßtor durch die Mauer auf 2:5 verkürzen (58.). Bei weiteren Versuchen scheiterten sowohl der Hallenser Koslov als auch Fröhlich und Michael an den großartig reagierenden Torhütern beider Mannschaften.


    Der erhoffte Achtungserfolg gegen den Favoriten blieb aus. Doch die Gegner werden nicht leichter. Im Gegenteil, am nächsten Sonntag ist der VFC Plauen in der Esag-Oberlausitz-Arena Neugersdorf zu Gast.


    Quelle:http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=920063

  • Budissa Bautzen: Drei Punkte in Neugersdorf


    Budissa Bautzen reiste nach dem Überraschungserfolg gegen den Aufstiegaspiranten FC Sachsen Leipzig motiviert zum Oberlausitzderby nach Neugersdorf.


    Der dort heimische FC Oberlausitz wollte aber gerade gegen die Bautzener Aufsteiger das erste Mal in dieser Saison punkten. Doch von großer Motivation war auf dem Platz zunächst nur wenig zu sehen. Beide Mannschaften zunächst ohne Akzente. Keiner wollte dem anderen ins Messer laufen. Einzig die Hausherren konnten eine erste Chance verbuchen. Koch setzte sich mit schönem Solo durch, aber mehr als ein Achtungszeichen war es nicht (10.).


    Nach der Halbzeit wurde das Spiel zunehmend offensiver. Und der Budisse Steffen Kellig nutzte einen Befreiungsschlag aus der Abwehrreihe der Bautzener und bestrafte einen Fehler von Mende eiskalt mit dem 0:1 für die Gäste (60.). Bautzen machte mehr Druck, die Neugersdorfer wollten dagegen halten, aber die Vorentscheidung schien schon gefallen, als Michael den Torschützen Steffen Kellig im Strafraum von den Beinen holte. Tino Wecker lies sich die Chance nicht nehmen und schob zum 0:2 ein (71.).


    Doch während sich die einen schon in Sicherheit wähnten, staubte Koch einen von Katzwinkel im Bautzener Tor unterschätzten Ball ab - 2:1 (78.). So zäh das Duell begann, so spannend wurden die letzten Minuten. Denn der Gastgeber gab nicht auf und zeigte Moral, die durch einen erneuten Kopfballtreffer von Uhlig mit dem 2:2-Ausgleich belohnt wurde (84.). Doch damit noch nicht genug: In der 90. Spielminute war es Ronny Henkert, der mit seinem ersten Treffer in der Oberliga Budissa in wahrlich letzter Sekunde zum Sieg schoss.


    Die Bautzener liegen nun mit immerhin zehn Punkten auf dem Konto im Mittelfeld der Tabelle. Der FC Oberlausitz muss weiterhin auf den ersten Punkt in dieser Saison warten. Am Samstag, den 24. September 14 Uhr empfängt Budissa Bautzen Mitaufsteiger TSV Völpke zum nächsten Punktspiel auf der Müllerwiese.


    Trainerstimmen:


    Falk Kunze (Co-Trainer Bautzen): "Das war ein absolut glücklicher Sieg für uns. Neugersdorf war im Spielaufbau die bessere Mannschaft, wir hatten einfach riesiges Glück mit dem Konter in der 90. Minute. Das hätte den Neugersdorfern nicht passieren dürfen, denn eine Punkteteilung wäre verdient gewesen"


    Peter Berndt (Trainer FC Oberlausitz): "Die ersten beiden Tore für Bautzen hätten durch bessere Abstimmung unserer Abwehr nicht fallen dürfen. In der 90. Minute haben wir uns dann sehr unklug verhalten, das hat allem die Krone aufgesetzt."


    FSV Budissa Bautzen: Katzwinkel; Zichner, Rietschel, Ovecka, Sentivan, Rettig, Schaumkessel (ab 85. Golbs), Glaubitz, Wecker, Pannach (ab 46. Wollermann), Kellig (ab 79. Henkert)


    FC Oberlausitz: Mende - Winkler (18. Küttner), Dörner (73. Havel), Thomas, Michael - Fröhlich, Gierich, Uhlig, Kocian (78. Hillig) - Hubeny, Koch


    Zuschauer: 815
    Tore: 0:1 Kellig (60.), 0:2 Wecker (71., FE), 1:2 Koch (79.), 2:2 Uhlig (84.), 2:3 Henkert (90.)


    http://www.nordostfussball.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Agentur ()

  • FC Oberl. Neugersdorf – FSV Budissa Bautzen 2:3 (0:0)



    Bei idealem Fußballwetter erlebten über 800 Zuschauer in der Neugersdorfer ESAG-Oberlausitz-Arena ein emotionsgeladenes Oberlausitzderby mit einem am Ende glücklichen Sieger aus Bautzen.
    Diese Einschätzung vertraten auch beide Trainer. Bautzens Coach Thomas Hentschel war natürlich über die drei Punkte heilfroh. Dagegen fand der Neugersdorfer Trainer Peter Berndt kopfschüttelnd kaum Worte: "Woche für Woche machen wir diese katastrophalen Fehler. Wenn wir schon mal ein bisschen Schwung haben, nehmen wir uns die Erfolgserlebnisse wieder selber."
    Seine Stimmung konnte jeder nachvollziehen. Da holte seine Mannschaft einen 0:2-Heimrückstand auf und ließ sich dann durch den letzten Bautzener Konter den verdienten Unentschiedenpunkt wegnehmen. Die FCO-Abwehr machte in den letzten Spielminuten nicht etwa hinten dicht, sondern agierte disziplinlos und fehlerhaft. Die eingewechselten Wollermann und Henkert konnten sich ungestört den Ball zuschieben und das Siegtor erzielen (90.). Für Trainer Berndt gab es auch keinen Zusammenhang zwischen Gegentoren und dem schon in der 17. Minute verletzt ausgeschiedenen Verteidiger Fritz Winkler (Bänderriss im linken Knie). Es fand sich einfach niemand, der vor dem Tor die Abwehrregie übernahm. Schon beim ersten Gegentor gab es Abstimmungsprobleme und Kellig konnte den herauslaufenden FCO-Keeper Mende umspielen (60.). Das zweite Bautzener Tor resultierte aus einem Elfer nach einem Strafraumfoul (71.).
    Mit diesem 0:2-Rückstand der Einheimischen wurde der bisherige ausgeglichene Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Die erste Halbzeit sah wenige Torchancen. Nervosität auf beiden Seiten, Ballverluste und viele Fouls hemmten den Spielfluss. Neugersdorfer Torschüsse gingen am Bautzener Kasten vorbei oder wurden Beute von Torwart Katzwinkel. Sehenswert waren die Dribblings von Koch durch die Bautzener Abwehr (9., 29.), sein Fallrückzieher (37.) und seine beiden gefährlichen Strafraum-Eingaben (43.). Für Gefahr sorgten auch Freistöße von Fröhlich und Krocian. Die Gäste hatten durch Kellig (27.), einen Glaubitz-Freistoß (33.) und Pannach nach Kellig-Eingabe (44.) ihre Tormöglichkeiten. Nach der Halbzeitpause spielten die Neugersdorfer besser und genauer. Hinterhaltsschüsse von Michael und Krocian (52.) und ein Kopfball von Uhlig (62.) wurden mit letztem Einsatz zu Ecken abgewehrt. In diese FCO-Drangphase fielen dann die Bautzener Kontertore. Erstaunlicherweise erholten sich die Neugersdorfer schnell und erzielten innerhalb von sechs Minuten den Ausgleich. Koch (78.) und Uhlig (84.) waren mit dem Kopf nach Vorarbeit von Thomas bzw. Fröhlich zur Stelle.


    Tore: 0:1 Kellig (60.), 0:2 Wecker (71./FE), 1:2 Koch (78.), 2:2 Uhlig (84.), 2:3 Henkert (90.)


    FC Oberlausitz Ngdf.
    Mende - Winkler (18. Küttner), Dörner (73. Havel), Thomas, Michael - Fröhlich, Gierich, Uhlig, Kocian (78. Hillig) - Hubeny, Koch


    FSV Budissa Bautzen
    Katzwinkel - Rietschel - Zichner Ovecka, Rettig - Wecker, Schaumkessel (85. Gols), Glaubitz, Sentivan - Pannach (46. Wollermann), Kellig (78. Henkert)


    Zuschauer: 815 SR: Helmut Bley (Sehmatal) SRA: Jens Breidel, Danny Uloth



    Erich Scherbarth/Michael Schubert
    http://www.ofc-neugersdorf.de

  • 7 Spiele - alle verloren 6:24 Tore... besteht da noch Hoffnung auf eine Trendwende ?
    Zumal die heutige Partie ja auch mit 1:5 gegen Eilenburg nicht gerade knapp verloren wurde !

  • FC Oberlausitz - VfB Auerbach 1:4 (0:2)


    Oberlausitz: Barta - Fröhlich, Dörner, Thomas, Michael - Havel (46.Küttner), Patocka, Hubeny, Uhlig - Koch, Göschick (66.Hillig)
    Auerbach: Fröhlich - Oehl, Gorschinek, Chudzik (29.Schmidt) - Wieland, Kramer, Gerloff (68.Göschel), Düring, Stabenow, Pfoh, Korb (78.Wemme)


    Tore: 0:1 Gorschinek (35.), 0:2 Gerloff (41.), 0:3 Pfoh (66.), 0:4 Korb (75.), 1:4 Küttner (88.)
    Zuschauer: 165



    Ein Sieg ohne große Mühe


    Der VfB Auerbach hat bei Schlusslicht FC Oberlausitz einen standesgemäßen 4:1-Sieg eingefahren. Der Favorit riss beim Schlusslicht keine Bäume aus. Das war aber auch nicht nötig, um mit drei Auswärtspunkten heim zu fahren.


    Nach einem nervösen Beginn mit vielen Fehlpässen war der FCO sogar etwas besser. So verfehlte Thomas aus 18 Metern nur knapp das Gäste-Tor. Auerbach dagegen zeigte, was Effizienz bedeutet und schloss gleich den ersten konstruktiven Angriff mit dem 1:0 ab. Gorschinek war von Stabenow angespielt worden, der kurz danach auch das 2:0 vorbereitete. Der 34-Jährige schoss aus 16 Metern auf den FCO-Kasten; den von Ersatzkeeper Barta abprallenden Ball konnte Gerloff quasi zur Vorentscheidung versenken.


    Auerbach machte auch danach nur das Nötigste. Das reichte für zwei weitere Treffer: Pfoh traf aus 16 Metern ins lange Eck, Korb schoss nach einem Querpass von Düring ein. Etwas überrschend trafen am Ende auch die Neugersdorfer. Sie profitierten von einem unmotivierten Rückpass aus dem Mittelfeld. Küttner reagierte schnell und stellte den Endstand her.

    Auerbachs Trainer Volkhardt Kramer nach dem Spiel: "Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Mit etwas mehr Konzentration hätten noch mehr Tore fallen können. Aber uns war klar, dass wir heute keinen Schönheitspreis gewinnen konnten. Das Gegentor kurz vor Schluss ist aber wirklich ein Schönheitsfehler."

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Es geht also doch noch. Erster Sieg, und das gleich auswärts!



    FV Dresden-Nord - FC Oberlausitz 0:3 (0:2)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Eigentlich sollte die Auseinandersetzung zwischen Oberlausitz Neugersdorf und Sachsen Leipzig am Samstag ein echtes Spitzenspiel sein, denn die Vertretung aus dem fernen Osten des Freistaates wollte sportlich und wirtschaftlich hoch hinaus. Der Oberligaaufsteiger des Jahres 2001 hatte sich kontinuierlich mit Akteuren aus Tschechien, Dresden und Hoyerswerda verstärkt, das "Oberlausitz" in seinem Vereinsnamen noch stärker hervorgehoben und schließlich vor der vergangenen Saison das "obere Tabellendrittel" als Ziel proklamiert. Man wollte mittelfristig in die Regionalliga rauf.


    Doch dieser Traum platze. Zwar hatte Oberlausitz-Neugersdorf in der Vergangenheit einige bemerkenswerte Ergebnisse erreicht, doch die Zuschauer und Sponsoren blieben trotzdem aus. So verliefen sich durchschnittlich 260 eigene Anhänger in der einzigartigen Oberlausitzarena, was wiederum keine besonders große Zielgruppe für potenzielle Geldgeber ist. Das Vorhersehbare geschah: Neben dem ambitionierten Trainer Matthias Schulz verließen vor mittlerweile zwölf Monaten die aktiven Branis, Capek, Grund, Haasler, Janacek, Jugo und Miltzow den angeschlagenen Verein. Zwar konnten die Oberlausitzer die Amateuroberliga im letzten Augenblick halten, was unter anderem Sven Kubis mit seinen 24 Saisontoren zu verdanken war, doch dann rannten weitere Spieler weg: Israel, Kästner, Krocian.


    Von dem Saisonziel Klassenerhalt ist man meilenweit entfernt: Die tapfere Truppe um Geschäftsführer Dirk Havel rangiert mit mageren drei Zählern am Tabellenende. Diese Punkte wurden durch einen überraschenden Auswärtssieg bei Dresden Nord gewonnen; und sollte am Samstag ein weiterer Coup gelingen, dann könnten die Oberlausitzer nochmal hoffen. Sie müssen bloß die Sachsen schlagen, die gerade einmal einen Treffer mehr geschossen haben! Die Leutzscher hingegen müssen die restlichen drei Matches bis Weihnachten gewinnen, um ihre Minimalchance im Staffelrennen zu wahren. Dann hätten sie wenigstens die magische 30-Punkte-Schallmauer durchbrochen, was eine wesentliche Voraussetzung für einen Spitzenplatz ist.



    Voraussichtliche Aufstellungen:


    OFC Neugersdorf:
    Mende – Dörner, Michael, Uhlig – Fröhlich, Thomas, Havel, Hubeny, Göschick – Küttner, Koch
    Sachsen Leipzig:
    Twardzik – Köckeritz, Ogungbure, Weisfelt, Baum – Garbuschewski, Ferl, Kittler, Watzka – Breitkopf, Boltze

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • FC Oberlausitz - FC Sachsen Leipzig 1:4 (0:2)

    FC Oberlausitz: Mende – Fröhlich, Uhlig, Michael, Dörner – Thomas, Hubeny, Göschick (75. Hillig), Küttner (75. Reißiger) – Havel, Koch
    FC Sachsen Leipzig: Twardzik – Kittler, Ogungbure, Köckeritz – Ferl, Watzka (59. Soltau), Baum, Garbuschewski - Breitkopf, Fraunholz (75.Schwesinger), Boltze (63. Seifert)


    Tore: 0:1, 0:2, Breitkopf (9., 33.), 1:2 Havel (55.), 1:3, 1:4 Breitkopf (70., 79.),
    Zuschauer: 324



    Breitkopf mit doppeltem Doppelpack


    Der FC Oberlausitz Neugersdorf ist Opfer eines einzigen Stürmers geworden. Bei der 1:4-Pleite gegen Sachsen Leipzig erzielte Nico Breitkopf alle Tore für die Leitzke-Elf. Schon nach neun Minuten war der Torjäger erstmals zur Stelle und beförderte einen Garbuschewski-Freistoß per Kopf ins Tor. Beim 2:0 behielt Breitkopf im Gewühl die Übersicht und vollendete.


    Auch als die tapfer kämpfenden Neugersdorfer durch ein Havel-Tor ins lange Eck verkürzten, behielt der FC Sachsen die Nerven und Breitkopf seinen Torriecher. Ein 16-Meter-Schuss ins rechte untere und ein Kopfball aus Nahdistanz komplettierten die Breitkopf-Gala. Obwohl spielerisch auf schwierigem Geläuf kaum Glanzpunkte gesetzt wurden, war der Sieg für die Gäste aus Leipzig insgesamt verdient.

    (mdr.de)

    Trainerstimmen:


    Leitzke (FC Sachsen): "Ich freue mich, dass Breitkopf endlich der Durchbruch als Torjäger gelungen ist. Ich kann mich nicht erinnern, selbst mal vier Tore in einem Punktspiel geschossen zu haben. In der Halbzeit hab ich ihn noch einmal heiß gemacht und ihm gesagt, er solle noch mal zwei Tore schießen. Für mich ist Ogungbure derzeit die einzige Lösung in der Abwehr, dabei bleibe ich."


    Berndt (Neugersdorf): "Ich bin nicht ganz unzufrieden. Nach dem 1:2 hatten wir sogar die Möglichkeit, für eine Überraschung zu sorgen. Nach wie vor haben wir Probleme auf der Torhüterposition. Mit der kämpferischen Einstellung war ich aber zufrieden."

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Klassenerhalt für den FC Oberlausitz fast unmöglich


    Bei der Mitgliederversammlung wurde Tacheles gesprochen. "Rigoroses sparen" lautet das Zauberwort für 2006. "Die Personalpolitik der letzten Saison war ein Fehler", gab Präsident Ernst Lieb unumwunden zu.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Teure Spieler sollten die Weichen in Richtung Regionalliga stellen. Doch aufgrund der gesunkenen Sponsoreneinnahmen und der viel zu wenigen Heim Zuschauer konnte die Finanzierung der Mannschaft nicht mehr gestemmt werden. Der Klassenerhalt scheint nun fast unmöglich, auch wenn Trainer Peter Berndt und der Vorstand, glaubt man ihren Worten, noch daran glauben.


    Die "alte" Neugersdorfer Garde um Thomas, Fröhlich, Uhlig, Havel und Winkler soll die Youngster beim Kampf um den Oberligaerhalt führen. Kapitän Knut Michael (Dresden-Nord) und Steffen Dörner (BSV Sebnitz) werden nicht mehr helfen können.


    http://www.kicker.de

  • Trainingsauftakt am 5. Januar 2006
    Die Spieler der Oberligamannschaft trafen sich nach der Winterpause zum ersten Training auf schneebedecktem Kunstrasenplatz. Nicht dabei waren Knut Michael (Wechsel zu FV Dresden-Nord), Steffen Dörner (BSV68 Sebnitz) und Miroslav Hubeny.Obwohl Neuverpflichtungen bisher ausgeschlossen wurden, sah man mit Michal Soukop (20/Torwart/BSV 68Sebnitz) und Jiri Horinek (25/MF/Sparta Chomutov) zwei neue Gesichter.


    Folgende Vorbereitungsspiele wurden vereinbart:


    07.01.2006 Landskroncup (HT) in Bautzen
    08.01.2006 Sparkassencup (HT) in Bernstadt
    11.01.2006 FCO Neugersdorf – Bischofswerdaer FV 08
    13.01.2006 Hallenturnier in Heidenau
    14.01.2006 BSV 68 Sebnitz – FCO Neugersdorf
    18.01.2006 FCO Neugersdorf – FSV Oppach
    21.01.2006 Turnier in Radebeul Spiele fallen aus!
    25.01.2006 SK Slovan Varnsdorf – FCO Neugersdorf
    28.01.2006 FV Dresden 06 – FCO Neugersdorf


    Quelle: http://www.fc-oberlausitz.de

    Einmal editiert, zuletzt von ssv_grieche ()

  • FV Dresden 06 - FC Oberlausitz 3:3 (1:1)


    Im letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart gegen den Halleschen FC kam der FC Oberlausitz beim Sachsenligisten FV Dresden 06 Laubegast nur zu einem 3:3 (1:1). Max Küttner mit der schnellen Führung (6.) sowie Stefan Fröhlich (69./70.) mit zwei verwandelten Foulelfmetern zum 2:2 bzw. 3:2 trafen für die Neugersdorfer.


    Vor der zweiten Halbserie in der Süd-Staffel stehen die Zeichen beim FCO deutlich auf Abstieg. Mit acht Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz geht die Mannschaft von Trainer Peter Berndt in die Rückrunde. "Wir haben uns noch nicht aufgegeben“, sagt der Coach, aber angesichts weiterer Abgänge von Leistungsträgern in der Winterpause sind das wohl nur Durchhalteparolen. Selbst Kapitän Knut Michael verließ das „sinkende Schiff“, spielt jetzt beim Liga-Rivalen FV Nord in Dresden. Steffen Dörner wechselte zum Sachsenliga-Aufsteiger BSV 68 Sebnitz, während Miroslav Hubeny noch keinen neuen Verein gefunden hat und kürzlich bei einem Probetraining in Bautzen durchfiel. Neu im FCO-Kader sind Torhüter Michal Soukop (20/Sebnitz) und Mittelfeldakteur Jiri Horinek (25), der von Sparta Chomutov kam.


    Auf der Mitgliederversammlung Ende des letzten Jahres wurden Fehler in der Personalpolitik eingeräumt. Die Wirtschaftlichkeit des Vereins hat daher absolute Priorität. Der zur Verfügung stehende Etat reicht normalerweise nicht für die Oberliga, auch deshalb wurde der (zu teure) Kader weiter ausgedünnt. Eine schwierige Mission für Trainer Peter Berndt, der in Zukunft noch mehr auf junge Spieler setzen muss.


    (sz-online.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • FC Oberlausitz - TSV Völpke 3:0 (1:0)

    Der FC Oberlausitz hat den letzten Strohhalm ergriffen und tatsächlich am letzten spieltag noch die Chancen auf den Klassenerhalt! Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den TSV Völpke ist das rettende Ufer für die Neugersdorfer wieder in Sichtweite. Wer hätte das gedacht nach der miserablen Hinrunde?



    Jetzt kommt es am letzten Spieltag zum absoluten Endspiel wenn der FC Oberlausitz beim direkten Konkurrenten in Grimma antreten muss. Darüber hinaus spielt der TSV Völpke gegen den FC Eilenburg, der VfB Pößneck muss bei Budissa Bautzen antreten!

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Also eigentlich ist es mir ja völlig egal über welche Dörfer der Ha**esche FC, Sachsen Leipzig und der Chemnitzer FC tingeln, ich hoffe dennoch, dass der TSV Völpke nicht mehr darunter ist. Keinem anderen in dieser Liga wünsche ich den Abstieg mehr als dieser Gurkentruppe. :runter: :evil:

    La Ultima 2004 - Vielen Dank für die letzten 25 Jahre!

  • Zitat


    Die Neugersdorfer Kicker starten in die neue Saison


    Der FC Oberlausitz Neugersdorf eröffnet gegen den SV Einheit Kamenz am Freitag, 5. August, 18.00 Uhr, in der Enso-Oberlausitz-Arena die neue Saison in der Fußball-Landesliga. Interview mit Trainer Christian Belger.


    weiterlesen...

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)