Danke. Sehr informativ. Bestätigt meine Annahme, dass Zeitspiel ökonomisch eigentlich eine Liebhaberei ist
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Den Ballesterer habe ich vor ein paar Jahren abonniert, als dieser auch kurz vor dem finanziellen Aus stand. Von Kollaps ist erfreulicherweise längst keine Rede mehr, das Abo läuft aber weiter.
Zeitspiel von Ausgabe 1 an im Abo, zuletzt mal ein Jahr Pause, und seit diesem Jahr wieder.
Schön, dass es diese "Nischenprodukte" gibt.
Beim Reviersport hätte mich interessiert, wie sich damals die Einstellung der Sonntagsausgabe mit Umstellung auf den montäglichen Erscheinungstermin ausgewirkt hat. Nicht nur für mich war Reviersport ab diesem Zeitpunkt uninteressant und wurde auch nicht mehr gekauft.
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aus dem Zeitspielkosmos erscheint übrigens 2024 ein Buch über den Fußball in Luxemburg
https://zeitspiel-magazin.jimdosite.com/buecher/luxemburg.-geschichte-einer-fusball-liebe/
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wird nicht das letzte Printprosukt in naher Zeit sein, was man so hört. Die explodierenden Papierpreise geben da den Todesstoß.
In meinem Stammcafé lagen früher Zeitungen (vor Corona) aus. Die jungen Mitarbeiterinnen mussten die an der linken Seite zusammentackern, damit nicht einzelne Blätter rumflogen oder geklaut wurden. Als die erste 18-jährige die Zeitung an der offenen Seite zusammenheftete, so dass man sie nicht mehr aufblättern konnte, wußte ich, dass Zeitungen aussterben.
Wohl leider wahr... Ich kann mich nich davon ausschließen, dass ich kaum noch eine gedrucke Zeitung oder Magazin lese... Mir würde es aber auch nicht fehlen, wenn das wieder abgeschafft würde, was aber nie passieren wird... Fand es früher immer genial montags nach der Schule oder später Arbeit, erst die Tageszeiten nach den Ergebnissen vom Wochenende inkl. einiger Spielberichte zu lesen und danach dann gleiches im Kicker... Der donnerstags Kicker war auch ineressant mit den Vorberichten fürs Wochenende... Genauso die Kicker Sonderhefte, wo ich als Erstes nach dem Kauf immer die Amateuroberligen gecheckt habe (wer ist wo auf - und abgestiegen usw.), dann die Tabellen aus dem Ausland.... Schon allein der Geruch vom Papier der Magazine und Zeitungen ist etwas einmaliges (Schönes) finde ich... Vor einigen Jahren hat mich mal jemand drauf angesprochen, warum ich denn an der Eintrittskarte und / oder Programmheft rieche im Stadion.... Da ist mir das erst so richtig bewußt geworden... Nein, nicht dass ich ne Macke habe (das ist allgemein bekannt), sondern dass ich das mache, unbewußt... Genauso wie früher bei Comics oder Büchern...
Tja, sowas passiert, wenn man freitags die Schule schwänzt für irgendeinen totalen Blödsinn und / oder sich (stattdessen bzw. anschließend) auf die Straße klebt....
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Im von mir verlinkten Artikel vermisse ich eigentlich die Berliner Fußballwoche, die laut Wikipedia immerhin auf 30.000 gedruckte Exemplare kommt, ws ich für ein Nischenprodukt nun allerdings für eine ordentliche Hausnummer halte.
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Früher gab es ja jenseits des KICKER noch den Sport-Kurier. Der war bei Eishockey-Anhängern natürlich sehr populär. Ich mochte ihn, weil er damals auch in Baden-Württemberg die seinerzeit fünftklassigen Landesligen im Ergebnisdienst berücksichtigte und dort zumindest Torschützen und Zuschauer listete, im Zeitalter vor dem Internet eine wahre Fundgrube.
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Dem Sport-Kurier trauere ich auch nach Jahrzehnten noch hinterher. Der erste Teil war Fußball, dann jede Menge Eishockey und dann weitere Sportarten. Egal ob Turnen, Schwimmen, Hockey, Volleyball, da war alles drin.
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Ende September erscheint bei Bastei Lübbe eine Beckenbauer-Biografe. "Mensch, Kaiser. Lichtgestalt mit Schattenseiten", geschrieben von Florian Kinast, der u.a. für Spiegel Online regelmäßig über die Bayern schreibt.
Aktuelle BECKENBAUER-BIOGRAFIE erscheint in KürzeFranz Beckenbauer, der "Kaiser", ist unbestritten eine Legende im Fußballuniversum. Ein Leben im Flut- und Rampenlicht - mit Schattenseiten... In letzter Zeit…www.presseportal.de -
Hansa-Rostock-Bestseller ist als „Fußballbuch des Jahres 2023“ nominiert
Hansa-Rostock-Bestseller ist als „Fußballbuch des Jahres 2023“ nominiertDer FC steht auf Platz 2 der Tabelle der zweiten Fußball-Bundesliga und ist nun in der Literaturwelt auf Titel-Kurs: Das Buch „Hansa Rostock. Gegen den Wind“…www.ostsee-zeitung.deWeitere Nominierungen:
Fußballbuch - Deutsche Akademie für Fußball-Kultur
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Wie ich gerade mitbekommen habe, hat der Culturcon Verlag Insolvenz angemeldet, bekannt durch die Herausgabe der Fußballfibel-Reihe
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Die #98 des Schweizer Magazins ZWÖLF ist draußen.
Themen:
Der Saisonstart ist immer schwierig. Aber so einen wie beim FC Fribourg dieses Jahr hatte kaum je ein Verein. Der hatte nämlich genau null Lizenzierte, Bälle und Trikots waren gestohlen worden, die Präsidentin war untergetaucht und der Klub hatte auch noch die FIFA am Hals. Von den hochtrabenden Plänen mit einer Business-Frau, senegalesischen Knipsern in Luxuskarossen und Johan Vonlanthen blieben nur Trümmer übrig.
Von Europacup-Spielen und erinnerungswürdigen Auswärtsfahrten träumen die meisten Fans. Zuletzt kam es im Rahmen solcher Partien vermehrt zu Ausschreitungen, selbst bei Duellen, die im Vorfeld kaum jemand als problematisch eingestuft hätte. Wir sprachen bei der Suche nach den Gründen dafür mit Vertretern aller Parteien. Und wollten auch gleich wissen, warum es in der UItra-Hochburg Mailand anders als etwa in Zürich keine Probleme zwischen den Stadtrivalen gibt.
Heute vergolden sich viele Altstars ihren Karriereherbst in Saudi-Arabien. Ende der 80er-Jahre war die Nationalliga A die beliebteste Destination. Hier spielten Weltmeister und Ballon-d’Or-Gewinner, sorgten für volle Stadien und eine kurze Glanzzeit.
Weiter in dieser Ausgabe: FCW-Captain Granit Lekaj im Interview, Kampf der Ausrüster um Schweizer Klubs, Rheintal-Blitz Koni Holenstein, das Restaurant Sportplatz beim Brügglifeld, Ärgernis Stadionvlogger, gecoverte Fussball-Hits und vieles mehr.
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Im von mir verlinkten Artikel vermisse ich eigentlich die Berliner Fußballwoche, die laut Wikipedia immerhin auf 30.000 gedruckte Exemplare kommt, ws ich für ein Nischenprodukt nun allerdings für eine ordentliche Hausnummer halte.
und nun hundert Jahre wird
Berliner "Fuwo" wird 100 Jahre alt und digitalBerliner Fußball-Fans brauchen Informationen über den Berliner Fußball. Mit einer Kriegsunterbrechung gibt es die in der Berliner "Fuwo". Das Blatt feiert nun…www.rbb24.de -
das neue Zeitspielmagazin
Zitatin Kürze kommt unsere frische Ausgabe #32 aus der Druckerei und geht Anfang kommender Woche in den Versand - mit dem Titelthema „Fußball und Musik“!
Fußballstadien sind die größten Konzertsäle der Welt. Das gilt nicht nur, wenn Bruce Springsteen oder Taylor Swift auftreten, sondern vor allem im Alltag. Zehntausende singen ihren Lieblingsklubs Hymnen, und bis in die unterste Dorfliga begleitet Musik die Spiele. Wie und warum kamen Fußball und Musik zusammen?
Ferner findet Ihr in unserer neuen #32 u. a.:
Überleben im Turbokapitalismus: Bayern Hof, FSV Zwickau und Alemannia AachenInternational: Bernd Sautter stattete Partick Thistle FC aus Glasgow einen Besuch ab. Und: Der färöische Meisters KÍ Klaksvík sorgt(e) international für Furore
Bilderreise: Seit vielen Jahrzehnten begleitet Jens Fuge die BSG Chemie Leipzig als Historiker und zeigt in der #32 seine schönsten Motive
Neues aus dem Unterbau: TSV 1860 Rosenheim, Berliner AK, VfR Mannheim, OSV Hannover, SV Meppen, Wattenscheid 09 und weitereJays Corner: Böblingen: Stadion mit gleich drei Bezeichnungen
Frauenfußball: Großartige Darbietung der Teams aus Afrika bei der WM in Neuseeland und Australien
Kleiderkammer: Steve Appenowitz hat sich die Karnevalstrikots des 1. FC Köln vorgeknöpft und erzählt ihre Geschichte
Krisensitzung: Chemnitz muss sparen, kann sich aber auf seine Fans verlassen. Der englische Fünftligist Southend United protestiert mit Tennisbällen, dem FC Gießen wachsen die Schulden über den Kopf. Und dann sind da noch der SC Fürstenfeldbruck sowie die französischen Klubs FC Sochaux und CS Sedan
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Print ist eh ein stwrbendes Medium.
Leider wahr.
Selbst das Boulevardblatt Hamburger Morgenpost "MoPo" wird ab 2024 nur noch als Wochenzeitung am Freitag erscheinen, und nicht mehr als Tageszeitung.
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Was kein Verlust ist.
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Wollte ich auch nicht als Verlust bezeichnen, aber wenn schon solche Blätter quasi eingestampft werden...
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Ich alter Dino werde,solange ich leben werde,stets Printmedien bevorzugen.
Ich brauche wat inne Hände zum umblättern
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Die #99 des Schweizer Magazins ZWÖLF ist da, mit Schwerpunkt Rumänien.
"Sutter, Chapuisat und zweimal Knup. 1994 feierte die Schweiz bei der WM einen der meistgefeierten Siege gegen das große Rumänien und seine Weltstars. Fast 30 Jahre später kämpfen beide Teams um das Ticket zur EM, unter umgekehrten Voraussetzungen. Eine Reise von den Dorfplätzen Transsilvaniens bis zu dem Mann, zu dem alle Spuren führen: Gheorghe Hagi!"