Viktoria Backnang

  • gegründet in den 1950ern

    damit also freilich nicht

    Na und? "Traditionsverein, Traditionsverein!!!" Buhuhuu. Was ist ein Traditionsverein? Keiner weiß es so genau. Was kann man davon kaufen? Nüscht. Warum reißt man deshalb das Maul so weit auf? Aus Minderwertigkeitskomplexen.


    Also gut, Viktoria Backnang ist also für Anhänger Münchner C-Klassenvereine kein Traditionsverein. Und jetzt? Wieder einmal "viel Lärm um nichts"? Was soll dieser unnütze und unnötige Beitrag? Für Viele Menschen in Backnang, die als Donauschwaben nach dem Krieg vertrieben wurden und in Backnang strandeten, bedeutete der Verein sehr viel, auch heute noch. Und jetzt? Sag' doch mal bitte, welchen Nutzen Dein in meinen Augen vollkommen sinnfreier Beitrag für die Allgemeinheit hat?


    PS: 99% der deutschen Fußballvereine sind "keine Traditionsvereine" (Buhuhuhuhu und heul).

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • ein echter Traditionsverein muss in der Gründerzeit des Fußballs in Deutschland, also vor dem 1.Weltkrieg, gegründet worden sein, oder wenigstens seine Traditionslinie über Fusionen usw dahin zurückverfolgen können :!:

    Sag' doch mal bitte

    ps: @Vexillum erspar mir und uns bitte einen weiteren Dialog per du und überhaupt; ich hab dich an sich geschätzt, aber das ist hiermit vorbei

    Anhänger Münchner C-Klassenvereine

    pps: @Vexillum gib mir Bescheid, wenn du das nochmal wiederholen willst vor Angesicht

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

    Einmal editiert, zuletzt von Wacker_Wiggerl ()

  • Die Vereinsgründung der Viktoria war im Jahre 1948. Siehe http://www.viktoria-backnang.de/chronik/chronik.pdf .


    Der Begriff "Traditionsverein" ist natürlich schwer zu definieren. Aus meiner Sicht ist es in erster Linie entscheidend, wie ein Verein von der ortsansässigen Bevölkerung wahrgenommen wird. Und da ist es, zumindest ist dies mein Eindruck (ich war zwar schon lange nicht mehr bei der Viktoria, komme aber noch ab und zu zum Lokalrivalen TSG Backnang), schon so, dass es aus Sicht der Einheimischen zwei Traditionsvereine in Backnang gibt und in unmittelbarer Nähe zu Backnang die SG Sonnenhof Großaspach, die so zu sagen das Kontrastprogramm zu den beiden Traditionsvereinen bietet (ohne dass letzteres jetzt irgendwie negativ gemeint ist). Deshalb wird der aktuelle Niedergang der Viktoria in der Region durchaus mit einer gewissen Bestürzung zur Kenntnis genommen, wobei die Zuschauerzahlen da schon seit längerem sehr schlecht waren und auch in der Landesliga die 100er-Marke zumeist nicht mehr erreicht wurde. Und wenn man tatsächlich mal das Viktoria-Gelände mit seinem uralt wirkenden Vereinsheim (einem ehemaligen Jugendraum der früheren Stadthalle, welche vermutlich älter ist als der Verein selber) besucht, fühlt man sich schon irgendwie, als ob man es da mit einem Verein zu tun hat, den es schon länger als "nur" knapp 70 Jahre lang gibt. Insofern denke ich schon, dass man die Viktoria durchaus als Traditionsverein ansehen kann. Wobei dies dem Verein in der aktuellen Lage auch nicht hilft.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    Einmal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • erspar mir und uns bitte einen weiteren Dialog per du und überhaupt; ich hab dich an sich geschätzt

    :jaaa:

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • ein echter Traditionsverein muss in der Gründerzeit des Fußballs in Deutschland, also vor dem 1.Weltkrieg, gegründet worden sein, oder wenigstens seine Traditionslinie über Fusionen usw dahin zurückverfolgen können :!:

    Ja, ist bekannt. Aber geht es in diesem Bereich um Traditionsvereine? Nein, kleine Lesehilfe: es geht um einen Fußballvereinaus den württembergischen Amateurklassen, der in Schwierigkeiten geraten ist. Vollkommen egal, wann der gegründet wurde und ob der irgendwann einmal Meister im südbayerischen Zipfelklatschen war. Diese Anmerkung war so ein typischer unnötiger Platzfüller. Die Überschrift lautet nicht "Traditionsvereine in Schweirigkeiten".
    "Ist kein Traditionsverein". Jau. Man hätte auch schreiben können "hat keine Frauenfußballabteilung" oder "hat kein blau in den Vereinsfarben". Wem wurde mit dieser sinnbefreiten Angabe geholfen? Einige Menschen befinden sich im Internet nur wohl deshalb, um zu zeigen, dass sie eine Tastatur bedienen können.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
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  • Wiggerl ich sag nur Karma...Schön vor der eigenen Türe kehren. :ablachen:

    Ja, einigen Nutzern fällt beim Frühstück glatt die Weißbiermaß aus der Hand, wenn man sie mit deren eigenen Maßstäben konfrontiert und ihnen als Spiegel vorhält :cool:

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
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  • Bevor hier gleich noch mehr Beiträge stehen, die mit dem Thema nichts zu tun haben, lest euch nochmal den Thread hier von oben bis unten durch Umgangston, persönlich vs. sachlich usw. und fragt euch, ob es das jetzt wert ist, hier auf Konfrontationskurs zu gehen.

    Stimmt.

    man kann ja auch mal weghören bzw nicht mitlesen :peace:

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
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  • ich kenne Ralf Rangnick zwar auch nicht persönlich,aber er kommt bei mir rüber wie das spaßbefreite Double von Heinz Rühmann aus der Feuerzangenbowle :lol: -wobei fachlich kann der was
    ich selber bin z.B. Fan von Kickers Emden,die gibt es auch "erst" seit 1946-ist aber trotzdem ´nen geilen Verein :positiv1:
    der Begriff "Tradition" ist Auslegungssache und je nach Betrachtungsweise unterschiedlich interpretierbar,ich habe mittlerweile auch schon Sportplätze von Mannschaften besucht,die später gegründet wurden als ich alt bin,da hab´ich absolut kein Problem damit.



    p.s.: was den Umgangston hier betrifft:


    ist doch o.k,,wenn kontrovers diskutiert wird-solange es nicht unter die Gütellinie geht-und sowas kann ich hier echt nicht erkennen.

    ich kannte wen
    der litt akut
    an Fußballwahn
    und Fußballwut
    (Joachim Ringelnatz)

    2 Mal editiert, zuletzt von Semi Silesian ()

  • Immerhin: Nach dem 5:0 im Stadtderby gegen die TSG II ist wieder etwas Hoffnung bei der Viktoria eingekehrt


    Viktoria - TSG II

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
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  • Habe heute kurzfristig der Viktoria einen Besuch beim Derby gegen Nellmersbach abgestattet. Die Viktoria war schon nach 15 Minuten 0:3 hinten und nach 45 Minuten stands 0:6. Nach der Pause schaltete Nellmersbach mehrere Gänge zurück und traf nur noch einmal zum 0:7-Endstand, welcher absolut verdient war. Der Durchmarsch in die Kreisliga A ist bei aktuell 3 Punkten und 16:88 Toren nicht mehr zu verhindern.


    ABER: Es gab heute immer noch einige (hauptsächlich schon etwas ältere) Backnanger, die sich dieses Spiel angeschaut haben und nach der Begegnung auch im Clubhaus waren. Und dieses sieht von innen mit seinen zahlreichen zum Teil schon ziemlich alten Bildern, Pokalen und Meisterwimpeln sowie seiner urigen Atmosphäre echt so aus, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Absolut kultig und sowohl vor als auch nach dem Spiel (auch von Gästefans) überraschend gut besucht. Leckeres Haller Löwenbräu gibts da drin auch. Fußball-Nostalgikern kann ich einen Besuch im Viktoria-Vereinsheim, welches von den Mitgliedern selber bewirtschaftet wird, daher wärmstens empfehlen, auch wenn die fußballerische Gegenwart derzeit wenig Grund zur Freude bietet.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Impressionen aus dem Viktoria-Vereinsheim

    Da sieht es wenigstens noch nach Vereinsheim und nicht nach verkapptem Drei-Sterne-Restaurant aus.
    Sehr schön auch die Wimpel vom SV Weingarten und Sportvg. Feuerbach. Sieht ja fast aus wie auf meiner "Heldenwand" (wo letzte Woche der VfL Nagold dazukam) :)

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“