Coronavirus und seine Auswirkungen im württembergischen Fußball

  • Es wäre doch eigentlich die historische Gelegenheit wieder mit zwei Verbandsligen zu spielen. Das dann natürlich dauerhaft. Dann hätten wir zum einen endlich mal wieder Gleichberechtigung zwischen Baden und Württemberg, zum anderen würden nicht mehr auf eine Liga 4 im Unterbau kommen. Vier Aufsteiger aus jeder Landesliga und drei aus jeder Bezirksliga ergibt ein zwei Verbandsligen und sechs Landesligen. :smile:

    Das würde ich auch befürworten. Anscheinend hat der VfB Neckarrems dem Verband das vor kurzem auch vorgeschlagen. Doch leider hat der das nicht realisiert.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • 33 Tabellenzweite wehren sich gegen den Nichtaufstieg

    https://www.neckar-chronik.de/…yZVokzapEvrm6UQAW1nFyilXw

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben,dass ich das zwar nachvollziehen kann,es aber absolut unrealistisch ist. Man stelle sich mal vor. In der Verbandsliga sind 17 Teams. Davon steigt die TSG Backnang als "Quotientenregelmeister" auf aber keiner ab. Sind also mit den 4 Landesliga "Meister" 20 Teams,was 38 Spieltage bedeutet. Jetzt noch die 2.platzierten Landesligisten dazu? 24 Teams gleich 46 Spieltage?? Niemals zu schaffen. Da müsste jede einzelne Woche Samstag,Mittwoch,Samstag gespielt werden. Und das als Amateure,die nebenher normal arbeiten und selbst in der Verbandsliga zum Teil sehr weite Strecken zum Spiel zurücklegen müssen. Ich glaube wir wissen alle,dass es mit den 20 Teams schon sehr sehr schwer wird und da nicht viele Spieltage dem Wetter zum Opfer fallen dürfen.

    So etwas ginge nur, wenn man die Vorrunde mit den 24 Teams spielt und anschließend diese in eine Meister- und eine Abstiegsrunde aufteilt. Dann käme man auf 34 Spiele.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Hier eine Kurzform des Alternativvorschlags


    https://www.fupa.net/berichte/…5bMbOc69rwW40KY9BOX_m4m28


    Wie schon an anderer Stelle geschrieben,dass ich das zwar nachvollziehen kann,es aber absolut unrealistisch ist. Man stelle sich mal vor. In der Verbandsliga sind 17 Teams. Davon steigt die TSG Backnang als "Quotientenregelmeister" auf aber keiner ab. Sind also mit den 4 Landesliga "Meister" 20 Teams,was 38 Spieltage bedeutet. Jetzt noch die 2.platzierten Landesligisten dazu? 24 Teams gleich 46 Spieltage?? Niemals zu schaffen. Da müsste jede einzelne Woche Samstag,Mittwoch,Samstag gespielt werden. Und das als Amateure,die nebenher normal arbeiten und selbst in der Verbandsliga zum Teil sehr weite Strecken zum Spiel zurücklegen müssen. Ich glaube wir wissen alle,dass es mit den 20 Teams schon sehr sehr schwer wird und da nicht viele Spieltage dem Wetter zum Opfer fallen dürfen.

    So etwas ginge nur, wenn man die Vorrunde mit den 24 Teams spielt und anschließend diese in eine Meister- und eine Abstiegsrunde aufteilt. Dann käme man auf 34 Spiele.

    Auch das wäre ja nicht fair.Da zwar wohl jeder gleich viele Heim/Auswärts Spiele hätte,aber gegen bestimmte Teams ist ein Auswärtsspiel eben viel schwieriger

    Tequila Sunrise - 6cl Tequila (weiss) - 1cl Grenadine - 1cl Zitronensaft - 12cl Orangensaft

  • Eine gerechte Lösung wird man da nicht finden. Und ich bin sehr gespannt, wie nun entschieden wird.

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  • In England haben alle Ligen (glaub sogar die richtigen Amateurligen ab der 7. Liga - 5. und 6. Liga ist zwar offiziell Non League, aber inoffiziell schon Profiligen oder zumindest Halbprofiligen, wie ich mal gelesen habe) 24 Mannschaften und eine Doppelrunde mit 46 Spieltagen, dazu noch Pokalwettbewerbe. Ist nur ein Beispiel und schon klar, dass das auf Deutschland bezogen nicht realistisch ist, weil die Entfernungen größer sind. Wollte nur sagen, dass es in anderen Ländern durchaus üblich ist aufgeblähte Ligen zu haben und gejammert wird dort offensichtlich ja nicht...


    Aber ich denke auch das es der richtige Weg ist wenn eine Liga 24 Teams hat (wenn die Zweiten alle dazukämen) die Ligen dann entweder zu teilen und anschließend eine gemeisame Auf- oder Abstiegsrunde macht, oder eben eine einfache Runde zu spielen mit gelostem Heimrecht und anschließender Auf-/Abstiegsrunde.

    Die eingleisige Verbandsliga Württemberg finde ich eigentlich gut so wie sie ist, ich denke das dadurch die württembergischen Teams stärker einzuschätzen sind wie die badischen. Entweder sollen die Badener eben auch eine eingleisige Liga machen oder das Aufstiegsrecht sollte zukünftig so geändert werden das in Baden nur noch die beiden Meister aufsteigen dürfen und aus Württemberg die ersten beiden, damit es ausgeglichen ist.


    Aber bin auch sehr gespannt wie entschieden wird. Klar ist aber auch je aufgeblähter die Ligen werden, desto kleiner und weniger Teams haben die untersten Ligen eines Bezirkes (also Kreisligen B oder C in manchen Bezirken)

  • Ich weiß, dass es für viele sehr bitter ist, aber ich finde es zumindest verantwortungsvoller so zu entscheiden als alle durchzuwinken und dann riesige Ligen zu haben.


    Wie will man denn auf der Alb oder im Schwarzwald mit Saisonbeginn September eine ungleich größere Liga bis Mai zu Ende bringen als mit zig englischen Wochen?


    Nächstes Jahr wird es ja wieder eine Relegation geben, die die letzten Jahre durchaus bis in die 2. Junihälfte gehen konnte, die muss auch noch untergebracht werden.

  • Dass nicht alle Zweiten hoch dürfen, ist absolut nachvollziehbar.


    Aber wenn geplant ist, die Pokalwettbewerbe auf Verbands-und Bezirksebene noch durchzuziehen, könnte man auch (ggf. per Elfmeterschießen) den jeweils besten Zweiten ermitteln, welcher dann aufsteigen darf. Mir leuchtet nicht ein, warum Pokal möglich sein soll, Relegation aber nicht.

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  • Soll man halt die Relegationsspiele im September austragen. Wenn WFV-Pokalspiele gemacht werden sollen ist der Einwand der Tabellenzweiten duchaus berechtigt. Die neue Saison startet dann eben unmittelbar nach den Relegationsentscheidungen oder im Oktober. Auch der Profifussball erwägt ja erst im Oktober die Saison zu beginnen.

  • Der wfv erweist sich eben auch in der Krise als der Saftladen, der er nunmal ist. Ewig lang kam von dort überhaupt nichts Substanzielles, welche Rolle der wfv beim dubiosen Durchwinken von Kassel in die RL gespielt hat ist auch unklar (Stichwort Transparenz) und jetzt verweigert man sich (anders als in anderen Landesverbänden) einfach jeglicher Debatte.

  • Finde es echt interessant wie unterschiedlich die Vereine ihre Neuzugänge in den letzten Wochen vorgestellt haben. Von "Einzelfotos" über "mit Sicherheitsabstand" bis hin zu "wie bisher" (direkt nebeneinander).

  • Hoffe, dass ab Juli (Veranstaltungen möglich mit 100 Personen, ab August 500 Personen) auch in Baden-Württemberg erste Testspiele stattfinden können, aber so wie man zumindest den WFV kennt, bezweifele ich das...