[Reformen] Sammelthread Ligareformen (inkl. DFB-Taskforce)

  • Das Problem ist doch das es Regionen gibt die dünner besiedelt sind und man kann dann ja nicht sagen ihr dürft nicht guten Fußball sehen weil ihr da zu wenige seid. So eine Ausgrenzung wäre total asozial. Wenn dann müsste man eine Quote Zuschauer pro Einwohner einführen.

    An welche dünn besiedelte Region hattest Du gedacht?

  • Wenn du den Bayern die Liga wegnimmst, dann musst du es dem Nordosten auch und im übrigen gibt es das Freistaaten Modell mit 4 Aufstiegsplätzen und schöner Verteilung.

    nein musst du nicht, denn der NOFV ist ein Rv und der BFV ein Lv. die Mannschaftszahlen als einziges Kriterium zu nehmen, ist sachlich unangemessen. der Nordosten hat außerdem viel mehr ambitionierte Vereine eine deutlich größere Fläche mit mehr Einwohnern drin und vor allem einfach die lange 40 Jahre Geschichte des Vorgängers als eigenständiger nationaler Fußballverband, was eben ganz besondere Traditionen bzgl Derbys und Duellen hervorgebracht hat; die Zerschlagung wäre wirklich ein Unding, aber sie wird nicht kommen.

    im übrigen gibt es das Freistaaten Modell mit 4 Aufstiegsplätzen und schöner Verteilung.

    das ist rein mathematisch vielleicht richtig, aber praktisch halt nicht. allein die Flächen, Unterschied von <10% bis >30% sind ein Unding für regionale Ligen. außerdem ohne Not noch den ganzen Unterbau umgewälzt


    1. Es macht sehr wohl Sinn alle Mannschaften zu zählen. Es würde keinen Sinn machen zum Beispiel bei der Landesliga aufzuhören zu zählen.

    gut das Zählen aller Mannschaften macht schon Sinn. aber die gezählten Zahlen als einziges Kriterium zu nehmen, macht keinen Sinn:nein1:

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Die Idee, dass Zuschauerzahlen ein Zulassungskriterium wären, ist doch ohnehin völlig abwegig.

    Dann nehmen wir das diese Klubs einen bestimmten Saison-Etat haben müssen um in dieser Liga teilnehmen zu dürfen was für Euch vielleicht etwas einsichtiger sein könnte wo da natürlich die Zuschauer auch einen Teil beitragen müssen und sagt dann nicht wieder so eine doofe Werkself wenn irgend ein Sponsor viel Geld für so einen Klub auf den Tisch legen würde das die es mit nur 100 Zuschauer es dann trotzdem schaffen.

    1. Es macht sehr wohl Sinn alle Mannschaften zu zählen. Es würde keinen Sinn machen zum Beispiel bei der Landesliga aufzuhören zu zählen.

    gut das Zählen aller Mannschaften macht schon Sinn. aber die gezählten Zahlen als einziges Kriterium zu nehmen, macht keinen Sinn:nein1:

    Die Mannschaftszahlen sind doch irrelevant. Ein Bundesland hat vielleicht 5.000 Mannschaften aber kein Klub in der 1.Bundesliga, 1 Klub in der 2.Bundesliga, 1 Klub in der 3.Bundesliga und 2 Klubs in der Regionalliga. Ein anders Bundesland hat aber vielleicht nur 3.000 Mannschaften aber

    2 Klubs in der 1.Bundesliga, 1 Klub in der 2.Bundesliga, 2 Klubs in der 3.Bundesliga und 5 Klubs in der Regionalliga.

    Was sollte dann über solche Mannschaftszahlen geregelt werden ? Viele Mannschaften spielen hauptsächlich im Amateurbereich wo das keine Regelung im Profibereich beeinflussen darf.


    Es sollte zuerst die Landesfläche jeder Liga so gut es geht ungefähr die gleiche Größe haben wo es aber bei sehr große Ballungsräume ob NRW, Berlin, Hamburg natürlich ein Unterschied zu Mecklemburg-Vorpommern, Schleswig-Hollstein oder Bremen ein Unterschied macht wo hier die Einwohnerzahl zweitrangig sein muß nach der Landesfläche.

  • Wenn du den Bayern die Liga wegnimmst, dann musst du es dem Nordosten auch und im übrigen gibt es das Freistaaten Modell mit 4 Aufstiegsplätzen und schöner Verteilung.

    nein musst du nicht, denn der NOFV ist ein Rv und der BFV ein Lv. die Mannschaftszahlen als einziges Kriterium zu nehmen, ist sachlich unangemessen. der Nordosten hat außerdem viel mehr ambitionierte Vereine eine deutlich größere Fläche mit mehr Einwohnern drin und vor allem einfach die lange 40 Jahre Geschichte des Vorgängers als eigenständiger nationaler Fußballverband, was eben ganz besondere Traditionen bzgl Derbys und Duellen hervorgebracht hat; die Zerschlagung wäre wirklich ein Unding, aber sie wird nicht kommen.

    Das ist deine persönliche Meinung, die nichts mit der Realität zu tun hat. Die RL Nordost wird mittelfristig zerschlagen werden, sofern die 3.te Liga eingleisig bleibt.


    Einwohner spielen abr kein Fußball, das vergisst du immer wieder. Was nützt es mir, wenn in Berlin viele Einwohenr leben, aber kaum jemand Fußball spielt?

  • Nein das soll es nicht und wird es auch nicht. Mannschaften nehmen am Spielbetrieb Teil und keine Flächen oder Handballspieler.


    Die regionalligen sind die Spitze der Regional bzw Landesverbände, nicht der Unterbau von bundesweiten Ligen, deshalb spiel es auch keine Rolle welche vernachlässigbare Zahl von Mannschaften dort spielt.

    Wir werfen hier schon ein blick mit Maß auf dei Zahlen. Es gibt aber unterschiede die sind signifikant und andere sind es aber nicht.


    Mit welcher Begründung soll ich die RL Bayern auflösen, wenn es erstens die Vereine nicht wollen und mit ein Blick auf die Zahlen verrät, dass der Nordosten wesentlich kleiner mittlerweile ist. Das ganze Problem ist doch, ass wir aktuell eine doppelt gewichtete RL Südwest und 4 weitere Regionalligen haben. Ich kann kein 22/5 daraus machen, ohne dass eine Liga benachteiligt wird.


    Ich meine es apriori klar, dass die RL Bayern nicht aufgelöst wird, darüber braucht man nicht zu diskutieren, die blibt so bestehen wie sie ist, außer wir gehen auf 4 RL runter.

  • der Nordosten hat außerdem viel mehr ambitionierte Vereine eine deutlich größere Fläche mit mehr Einwohnern drin und vor allem einfach die lange 40 Jahre Geschichte des Vorgängers als eigenständiger nationaler Fußballverband, was eben ganz besondere Traditionen bzgl Derbys und Duellen hervorgebracht hat; die Zerschlagung wäre wirklich ein Unding, aber sie wird nicht kommen.

    Der Nordosten kann ja seine Liga behalten. Aber halt nur mit einem Sechstel der Aufstiegsplätze.

  • Es spricht ja nichts dagegen, dass eine starke Region überproportional viele Mannschaften in den höheren Ligen hat. Aber die Voraussetzungen dahin zu kommen sollten halt fair verteilt sein. Wenn man sich in einem Bereich durch 7500 Mannschaften durchsetzen muss und in einem anderen durch 16000, dann ist bei einer Gleichstellung der Meister die Region mit den 16000 Mannschaften benachteiligt. Auch, wenn sich die 7500 Mannschaften auf eine größere Fläche verteilen.

  • Das hatte ich ja früher auch immer gesagt. Mittlerweile hat allerdings der Nordosten von den 6 Bereichen die wenigsten Mannschaften. Von daher wäre es schon fragwürdig, weshalb die Regionalliga Nordost einen Relegationsplatz bekommen sollte und die 3 südlichen Regionalligen nicht.


    Außerdem hast du bei fließenden Grenzen noch das Problem "freiwillige" zu finden, die die Südstaffel auffüllen. Bei einer viergleisigen Regionalliga bist du ja auch gegen fließende Grenzen.

  • Wenn man sich in einem Bereich durch 7500 Mannschaften durchsetzen muss und in einem anderen durch 16000, dann ist bei einer Gleichstellung der Meister die Region mit den 16000 Mannschaften benachteiligt.

    das stimmt ja gar nicht, denn in der Rl muss man sich gegen 17 (+x) Mannschaften durchsetzen. ein einfacher Gedankengang: nehmen wir an es gibt in einer Region von einer Spielzeit auf die andere plötzlich einen starken Anstieg der Mannschaftszahlen; z.B. weil es irgendeine Prämie gibt oder eine Pflicht, eine zweite oder gar dritte Mannschaft zu melden oder eine Freizeitliga wird in den Verbandsspielbetrieb integriert; diese Mannschaften füllen dann alle die unterste Klasse auf. welchen Einfluss hat das auf die Stärke der Regionalliga an der Spitze dieser Region, wird die dann plötzlich stärker, weil die Edelamateur-Vereine denken, uh, da wächst uns ja eine Konkurrenz in der C-Klasse heran, da müssen wir unsere Regionalligamannschaft verstärken oder gleich professionelle Strukturen schaffen oder trainieren die Spieler mehr deswegen ???

    eben: es hat gar keinen Einfluss

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Einwohner spielen abr kein Fußball, das vergisst du immer wieder.

    da die Regionalliga ja teilweise zur Profiliga erklärt worden ist, muss sie sich natürlich Geldquellen erschließen, dadurch dass ein interessiertes Publikum vorhanden ist, das ins Stadion geht, die Medienberichte konsumiert; also eine Öffentlichkeit halt, durch die Sponsoring erst sinnvoll wird.

    dieses Publikum setzt sich in hohem Maße aus Einwohnern der betreffenden Region zusammen, also mehr Einwohner, mehr Publikum


    Das ganze Problem ist doch, ass wir aktuell eine doppelt gewichtete RL Südwest und 4 weitere Regionalligen haben. I

    inwiefern ist die Rl SW doppelt gewichtet ? also im Vergleich zur Rl W vor allem ?


    Mit welcher Begründung soll ich die RL Bayern auflösen, wenn es erstens die Vereine nicht wollen … . Ich kann kein 22/5 daraus machen, ohne dass eine Liga benachteiligt wird.

    die Rl By soll ja gar nicht aufgelöst werden, sondern als Staffel in eine Rl Süd integriert werden. By hat ja immens profitiert 2013, also ist es auch etwas als Revision dieser Bevorteiligung zu sehen und nicht unbedingt als reine Benachteiligung; die Nachteile halten sich ja auch in Grenzen. die Teilnehmerplätze könnten je nach Modell etwas verringert werden,um ein verschränktes Modell mit spannender Aufstiegsrunde zu schaffen; was aber gar nicht zwingend sein muss, denn es ist auch denkbar, dass die Staffel-Meister By und BaWü den Regional-Meister Süd und damit Aufsteiger ausspielen in einem Duell. und auf den Aufstieg gibt es statt zwei Jahre eine 50%-Chance und das dritte Jahr eine 100%-Garantie halt jedes Jahr eine 50%-Chance. was macht die Rl By eigentlich, wenn Schweinfurt und Bayreuth und Aschaffenburg auch noch aufgestiegen sind und keiner abgestiegen, weil die bayerischen Drittligisten ja auch eher nach oben orientiert sind als nach unten ? kämpfen dann vor handverlesenen 500 Zuschauern Aubstadt und Pipinsried und Seligenporten und Vilzing um den, weil sie ja eh nicht hoch können, wertlosen Titel ? oder entdecken Investoren ihre Chance bei Türkspor Augsburg und Türkspor Nürnberg ?

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

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  • Es ist echt schön zu sehen wie ihr eure absolut Positionen durchzieht ohne mal irgend eine Kompromiss Linie zu suchen. Nehmen wir Mannschaftszahlen, da hat Rems Murr natürlich recht wenn er sagt das es wahrscheinlicher ist das bei 16000 Mannschaft und über 300000 Spielern die 18 besten Mannschaften im schnitt stärker sind als wenn ich eben nur 7500 Mannschaften und über 130000 Spieler. Aber klar wird der unterschied immer kleiner je größer die Auswahl ist und wenn es wie Wirgel gerade beschrieben hat auch gleich null sein. Außerdem lasst ihr immer außer acht das es ja schon 3 Spielklassen darüber die schon potential abziehen. Ich stelle mir gerade vor wenn man erst mal 20 Eingleisige Ligen hat und darunter dann die Regios machen möchte, ob dann immer noch die Mannschaftzahlen entscheidend sind, weil die großen ja schon die oberen Ligen alle mit Mannschaften besetzen?

  • Es ist echt schön zu sehen wie ihr eure absolut Positionen durchzieht ohne mal irgend eine Kompromiss Linie zu suchen.

    22/5 ist doch Kompromiss, zwischen:

    dem Bedürfnis der dritten Ebene = Profiliga nach bundesweiter Eingleisigkeit aus wirtschaftlichem Grund

    dem Bedürfnis der vierten Ebene = Hybridliga nach mindestens Fünfgleisigkeit, weil sonst die Edelamateure rausgedrängt werden

    dem Prinzip 'Alle Meister müssen direkt aufsteigen', welches mehrheitlich von beteiligten Funktionären und Publikum als höchst vordringlich zu verwirklichen gesehen wird

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Es geht für die Reformen aber um die höhere Spielklassen und nicht um die Bezirks-, und Kreis-Ligen. Durch einen Ligabaum steigt der beste oder besten 2 jeder Liga auf und schwache Mannschaften steigen wieder ab. Und hierdurch finde ich solche Reglungen eher als falsch oder sinnlos. Ich sehe sogar das die dann z.B. benachteiligt werden auch wenn die weniger Mannschaften haben aber genau so viele gute Mannschaften haben können auch wenn die in Ihren Bezirk oder Verband weniger Mannschaften haben. Von daher sollten solche Regeln abgeschaft werden. Ich bin der Meinung das das sich alles durch die Abstiegsplätze von alleine regelt ohne solche unnötige Lösungen. Ich habe es einmal zusammengestellt wie

    z.B. die Regionalliga Nord und Süd dann die darunter folgende 4 Regionalligen, 8 Oberligen und 24 Verbandsligen aussehen könnten oder sollten. Natürlich werden dann ein paar Änderungen zum jetzigen Ligabaum entstehen, aber es wird für alle gerecht sein weil in jeder Liga werden sich nur

    die guten Mannschaften halten können oder manche auch höher aufsteigen die sportlich und wirtschaftlich gut arbeiten und wo auch genügend Zuschauer in Ihrer Ligaklasse haben sowie die nötige Sponsoren. Hier hängt vieles ab wie der Vorstand von jedem Klub arbeitet mit seine Spieler,

    Trainer, Sponsoren, Fans, Stadt.

  • das stimmt ja gar nicht, denn in der Rl muss man sich gegen 17 (+x) Mannschaften durchsetzen.

    Ein einfacher Gedankengang: Dann könnte Bremen eine eigene Regionalliga gründen mit 18 Mannschaften und da muss sich der Sieger auch durch 17 Mannschaften durchsetzen.


    Dein Argument ist sowas von dämlich. Der deutsche Meister wird ja auch nicht gefeiert, weil er die beste von 18 Mannschaften ist, sondern die beste von allen deutschen Mannschaften bis runter in die letzte Kreisliga. Und genauso stehen die Regionalligameister an erster Stelle von allen Vereinen ab Regionalliga abwärts.

    ein einfacher Gedankengang: nehmen wir an es gibt in einer Region von einer Spielzeit auf die andere plötzlich einen starken Anstieg der Mannschaftszahlen; z.B. weil es irgendeine Prämie gibt oder eine Pflicht, eine zweite oder gar dritte Mannschaft zu melden oder eine Freizeitliga wird in den Verbandsspielbetrieb integriert

    1. Prämie: Da kann ich jetzt nicht ganz folgen. Warum steigen durch eine Prämie die Mannschaftszahlen?
    2. Zweite/Dritte: Es gibt Vereine, die die Voraussetzung erfüllen. Bei denen ändert sich nichts. Dann gibt es Vereine die nur eine Mannschaft haben. Die können nicht einfach eine zweite Mannschaft aus dem Boden stampfen. Die müssen dann mit einem anderen Verein fusionieren oder eine Spielgemeinschaft gründen. Ändert sich also auch nichts.
    3. Freizeitliga: Das sind ein paar Mannschaften mehr. Der GbR-Südwesten hat aber mehr als doppelt so viele Mannschaften wie der Nordosten. Wenn da ein paar Freizeitligen eingegliedert werden, wird der GbR-Südwesten immer noch so deutlich viel mehr Mannschaften haben, dass ein 3:2 Verhältnis gerechtfertigt ist.
  • z.B. die Regionalliga Nord und Süd dann die darunter folgende 4 Regionalligen, 8 Oberligen und 24 Verbandsligen aussehen könnten oder sollten. Natürlich werden dann ein paar Änderungen zum jetzigen Ligabaum entstehen, aber es wird für alle gerecht sein weil in jeder Liga werden sich nur

    die guten Mannschaften halten können oder manche auch höher aufsteigen die sportlich und wirtschaftlich gut arbeiten und wo auch genügend Zuschauer in Ihrer Ligaklasse haben sowie die nötige Sponsoren. Hier hängt vieles ab wie der Vorstand von jedem Klub arbeitet mit seine Spieler,

    Trainer, Sponsoren, Fans, Stadt.

    So ist es doch heute schon. Die Guten steigen auf und die Schlechten ab. Herausgekommen ist das was jetzt da ist. Und das soll sich auch bitte nicht ändern. Der Zuspruch in den jeweiligen Regionen ist vorhanden. Warum sollte man noch mehr machen wenn sich der Liga Zuschnitt ändert? Denn wer gut arbeitet wird auch weiter gut von Sponsoren, Fans und Region unterstützt.

  • Der deutsche Meister wird ja auch nicht gefeiert, weil er die beste von 18 Mannschaften ist, sondern die beste von allen deutschen Mannschaften bis runter in die letzte Kreisliga. Und genauso stehen die Regionalligameister an erster Stelle von allen Vereinen ab Regionalliga abwärts.

    doch faktisch hat sich der auch im direkten Wettbewerb gegen 17 andere Mannschaften durchgesetzt und als beste Mannschaft von 18 erwiesen. das sieht man ja an der Endtabelle, in der eben die 18 aufgeführt sind und nicht alle runter bis in die letzte Kreisliga.

    wer warum feiert, dafür gibts mehrere subjektive Gründe. die Siege gegen die direkten Gegner werden aber vom FC Bayern und seinem Umfeld mehr gefeiert als die Tatsache dass der SV Hegnach nicht eine so gute Mannschaft hat wie der FC Bayern

    das stimmt ja gar nicht, denn in der Rl muss man sich gegen 17 (+x) Mannschaften durchsetzen.

    Ein einfacher Gedankengang: Dann könnte Bremen eine eigene Regionalliga gründen mit 18 Mannschaften und da muss sich der Sieger auch durch 17 Mannschaften durchsetzen.

    ist zumindest nicht theoretisch unmöglich. aber gibt es in der Realität irgendwelche solchen Bestrebungen ? bitte belegen …

    ich wäre da dagegen, weil meine Position ja ist, dass nur Rv die Rl organisieren sollen.

    wenn es doch dazu käme, könnte die Rl HB freilich keinen direkten Aufsteiger stellen, da alle Werte der Kenngrößen viel zu klein sind

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

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  • Dann lieber zwei solche Ligen mit fließenden Grenzen und 7 Aufsteigern: 4 aus dem Norden, 3 aus dem Süden. Das ginge allerdings noch viel besser mit einer zweigeteilten 3. Liga. :)

    Das hatte ich ja früher auch immer gesagt. Mittlerweile hat allerdings der Nordosten von den 6 Bereichen die wenigsten Mannschaften. Von daher wäre es schon fragwürdig, weshalb die Regionalliga Nordost einen Relegationsplatz bekommen sollte und die 3 südlichen Regionalligen nicht.


    Außerdem hast du bei fließenden Grenzen noch das Problem "freiwillige" zu finden, die die Südstaffel auffüllen. Bei einer viergleisigen Regionalliga bist du ja auch gegen fließende Grenzen.

    Okay, nur ums nochmal zu verdeutlichen:

    Ich wäre bei Zweigleisigkeit mit fließenden Grenzen für 7 Aufsteiger

    - Ba-Wü
    - Hessen/RLP/Saar
    - Bayern
    - Nord
    - Nordost
    - West
    - Nord/Nordost/West

    Das würde dann auch den etwas höheren Einwohnerzahlen in der Nordhälfte gerecht werden.

    Fließende Grenzen könnte man auch ganz konkret am Breitengrad ausrichten. Dann wäre Willkür ausgeschlossen.

    Wenn man keine fließenden Grenzen will, sollten halt auch noch Sachsen und Thüringen in den Süden kommen. Aber das will man ja nicht.