Neues vom VfR Mannheim

  • Wäre schade, wenn es der VfR dadurch verdaddeln würde.


    Gut, auch nach einem 3 Punkte Abzug hat man immer noch 3 Punkte Abstand zu Mühlhausen plus das bessere Torverhältnis.


    Es sind noch 4 Spiele. Im schlimmsten Falle der 2. Rang, Qualispiele. Ich denke aber der VfR packt das direkt.


    Der VfR gehört in die Oberliga, mindestens. Traurig ständig zu lesen, daß trotz sehr guter Saison so um die 200-300 Zuschauer kommen.


    Wenn man mal zurückschaut, was da vor langer Zeit für Massen am Spielfeld waren. Fußballromantik kommt auf.

  • 200-300 Zuschauer sind für Verbandsliga heutzutage vollkommen in Ordnung. Es ist nur noch 6. Liga und gibt genügend Verbandsligisten deutschlandweit, die nichtmal 100 Zuschauer bei jedem Spiel begrüßen können.

  • Das Problem ist natürlich auch, dass man in Mannheim jahrelang, auch mit erheblichem finanziellen Aufwand, vergeblich versucht hat, den Wiederaufstieg zu erzwingen. Irgendwann verlieren die Zuschauer dann auch die Identifikation mit dem Verein, zumal diese Vorgehensweise auch mit einer großen Fluktuation im Kader verbunden war. Von daher ist es schon verständlich, dass da nicht mehr Zuschauer kommen.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Es ist halt auch der Lauf der Zeit. Man darf aber auch nicht unterschätzen, dass der VfR "früher" seine Fans direkt aus der Quadratestadt bezog. Dort hat es aber spätestens ab den 1980er Jahren auch einen großen Bevölkungswandel gegeben. Während die Alteingesessenen eher in die Vororte und aufs Land verzogen, wurde das klassiche VfR-Gebiet von Menschen bewohnt, die größtenteils ihre Wurzeln weder in Mannheim noch in Deutschland hatten und denen der VfR und seine Tradition bestenfalls egal war. Zeitgleich avancierte damals der SV Waldhof zur Mannheimer Nummer 1 mit seinen furiosen Bundesligajahren. Insofern ist ein Sechstliga-Zuschauerschnitt von 200 bis 300 Zuschauern durchaus beachtlich. Als Vergleich: in der Oberliga-Saison 2007 hatten die 626 Zuschauer im Schnitt, 2009 nur 229.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Es ist halt auch der Lauf der Zeit. Man darf aber auch nicht unterschätzen, dass der VfR "früher" seine Fans direkt aus der Quadratestadt bezog. Dort hat es aber spätestens ab den 1980er Jahren auch einen großen Bevölkungswandel gegeben. Während die Alteingesessenen eher in die Vororte und aufs Land verzogen, wurde das klassiche VfR-Gebiet von Menschen bewohnt, die größtenteils ihre Wurzeln weder in Mannheim noch in Deutschland hatten und denen der VfR und seine Tradition bestenfalls egal war. Zeitgleich avancierte damals der SV Waldhof zur Mannheimer Nummer 1 mit seinen furiosen Bundesligajahren. Insofern ist ein Sechstliga-Zuschauerschnitt von 200 bis 300 Zuschauern durchaus beachtlich. Als Vergleich: in der Oberliga-Saison 2007 hatten die 626 Zuschauer im Schnitt, 2009 nur 229.

    Das spielt sicherlich auch eine Rolle, ist aber nicht der Hauptgrund. Es ist ja bundesweit zu beobachten, dass es in den Großstädten mit Ausnahme von Berlin, Hamburg und München keine gleichwertige Nr.2 im Hinblick auf die Zuschauerzahlen gibt. In Deutschland hat sich in den 70ern, spätestens bis in die 90er, eine klare Nr.1 etabliert, welche die Zuschauer anlockt. So ist der Unterschied zwischen Eintracht und FSV Frankfurt, Hannover 96 und Arminia, MSV Duisburg und Hamborn 07 oder VfB Homberg, Rot-Weiss und Schwarz-Weiß Essen etc. gravierend. Mir würde auf Anhieb nur Freiburg und Dresden einfallen, wo es lange spannend war, wer die Massen anzieht, doch selbst in Freiburg ergab sich spätestens mit dem Bundesligaaufstieg in den 90ern ein klares Bild.

    Des Weiteren muss man einfach bedenken, dass sich der gehobene Amateurfußball (beginnt für mich ab Landesliga/Verbandsliga; derzeit Ebene 6) mit Einführung der eingleisigen 3. Liga und der zunehmenden Fokussierung auf Liga 1 sowie generellen gesellschaftlichen Veränderungen gewandelt hat. Daraus resultiert(e) eine Abkehr vom Amateurfußball, der sich im gehobenen Amateurfußball ebenfalls stark bemerkbar macht. Verbandsliga ist nur noch 6. Liga, Oberliga nur noch Ebene 5. Selbst in der Oberliga sind doch mittlerweile viele Klubs froh, wenn sie regelmäßig dreistellige Zuschauerzahlen erreichen. Es gibt dort viele Vereine, die keine 200 Zuschauer haben. Wenn man den VfR damit vergleicht, sind die Zuschauerzahlen vollkommen in Ordnung - zumindest für Verbandsliga.

    Die Oberliga Baden-Württemberg weist deutschlandweit mit den höchsten Zuschauerschnitt auf, da muss sich der VfR Mannheim natürlich noch etwas steigern, wenn man dort nicht Schlusslicht in der Zuschauertabelle sein möchte. Durch den aktuellen Erfolg des SV Waldhof in Liga 3 sehe ich aber nicht viel Steigerungspotenzial.

  • ...Mir würde auf Anhieb nur Freiburg und Dresden einfallen, wo es lange spannend war, wer die Massen anzieht, doch selbst in Freiburg ergab sich spätestens mit dem Bundesligaaufstieg in den 90ern ein klares Bild...

    In Dresden ist Dynamo zuschauertechnisch schon ewig allein auf weiter Flur, selbst als der DSC mal so um die Jahrtausendwende für 3...4 Saisons sportlich vorbei gezogen war. (es sei denn, du meinst die 50er Jahre, wie es da zwischen SC Einheit und Dynamo aussah, weiß ich allerdings nicht). In Leipzig gab es bis vor 10 Jahren keine eindeutige Nr.1 nach Zuschauerzahlen, die Nachfolger/Vorgänger-Vereine von Chemie und Lok halten sich da schon seit ca. 90 Jahren in etwa die Waage. Aktuell können sie mit durchschnittlich 3500 Zs. (Lok) und 4100 Zs. (Chemie) natürlich mit dem implementierten Bundesligisten nicht mithalten, aber immerhin...

    "Wer nicht alles gibt, gibt nichts!" (Alfred Kunze)

  • ...Mir würde auf Anhieb nur Freiburg und Dresden einfallen, wo es lange spannend war, wer die Massen anzieht, doch selbst in Freiburg ergab sich spätestens mit dem Bundesligaaufstieg in den 90ern ein klares Bild...

    In Dresden ist Dynamo zuschauertechnisch schon ewig allein auf weiter Flur, selbst als der DSC mal so um die Jahrtausendwende für 3...4 Saisons sportlich vorbei gezogen war. (es sei denn, du meinst die 50er Jahre, wie es da zwischen SC Einheit und Dynamo aussah, weiß ich allerdings nicht). In Leipzig gab es bis vor 10 Jahren keine eindeutige Nr.1 nach Zuschauerzahlen, die Nachfolger/Vorgänger-Vereine von Chemie und Lok halten sich da schon seit ca. 90 Jahren in etwa die Waage. Aktuell können sie mit durchschnittlich 3500 Zs. (Lok) und 4100 Zs. (Chemie) natürlich mit dem implementierten Bundesligisten nicht mithalten, aber immerhin...

    Leipzig habe ich meiner Aufzählung tatsächlich vergessen, da hast du vollkommen recht, dort ist das Verhältnis ebenfalls ausgeglichen.


    Zu Dresden: Ich meinte hier die von dir beschriebene Situation um die Jahrtausendwende. Hatte mal irgendwo gelesen, dass damals ein Machtwechsel in Dresden möglich gewesen wäre, sofern der DSC an Dynamo vorbeigezogen wäre.

    Du bist da aber näher dran und rein von der DDR-Historie her macht es natürlich Sinn, dass Dynamo schon sehr bald die klare Nr.1 der Stadt war.

  • Zitat

    Die Oberliga Baden-Württemberg weist deutschlandweit mit den höchsten Zuschauerschnitt auf,

    Das liegt ja aber mal vor allen Dingen an den Stuckis mit über 3.200 Zuschauern im Schnitt.

    https://www.fupa.net/league/ob…n-wuerttemberg/spectators

    Die Stuttgarter Kickers spielen da sicherlich eine wichtige Rolle, aber schon seit Jahren gibt es in der Oberliga Baden-Württemberg einen höheren Zuschauerschnitt als bspw. in der Mittelrheinliga oder der Oberliga Schleswig-Holstein, von der Oberliga Bremen mal ganz zu schweigen.

  • VfR Mannheim bekommt keine Punkte abgezogen
    Sportgericht des Badischen Fußball-Verbandes stellt Verfahren gegen die Rasenspieler ein
    (mk )Am heutigen Tag urteilte das Sportgericht des Badischen Fußball-Verbandes (bfv) in der Sportrechtssache VfR Mannheim – VfL Kurpfalz-Neckarau. Zur Einordnung: Der VfR Mannheim hatte in der am 22.04.2023 ausgetragenen Verbandsligapartie vergessen, einen eingesetzten Akteur im Spielberichtsbogen zu berücksichtigen. Das Sportgericht entschied, das Verfahren gegen den VfR Mannheim einzustellen und folgerichtig keinen Punktabzug geltend zu machen.
    In der Begründung verwies die achte Kammer darauf, dass der betroffene Akteur „für das vorliegende Spiel über ein Spielrecht“ verfügte und somit „auch teilnahmeberechtigt“ war.
    Gemäß § 46 Nr. 1 Abs. 1 Buchst. c SpO darf eine Begegnung nur dann rückwirkend neu gewertet werden, „wenn eine Mannschaft mit nicht spielberechtigten Spielern oder mit Spielern, die für die Mannschaft, in der sie eingesetzt waren, keine Teilnahmeberechtigung hatten“ aufläuft. Da der VfR Mannheim die Begegnung am 22.04.2023 nur mit Akteuren bestritt, die „an sich spielberechtigt“ waren, im Verein als Mitglied registriert wurden und somit über eine gültige Spielerlaubnis verfügten, fehlt jegliche argumentative Grundlage, um die Partie rückwirkend mit einer 0:3 Niederlage zu werten.
    Des Weiteren ist ein „unzulässiger Wettbewerbsvorteil“ weder erkennbar noch „beabsichtigt“ gewesen.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • VfR Mannheim bekommt keine Punkte abgezogen

    Das zeigt, wie unterschiedlich in einem Bundesland, das 3 Fußballverbände unterhält, geurteilt wird.


    Riedlingen erhält Punkte aus VfB–Spiel
    Der TSV Riedlingen erhält die Punkte aus dem Spiel gegen den VfB Friedrichshafen. Das Sportgericht des Württembergischen Fußball–Verbandes sprach den Rothosen…
    www.schwaebische.de


    Auch Friedrichshafen hatte "nur" vergessen, einen Spieler einzutragen, ist aber die Punkte los. Eine Entscheidung, die ich durchaus unterschriebe - umso mehr wundert mich die Causa Mannheim. Anders gefragt: weshalb benötigt man einen Spielberichtsbogen, wenn letztlich doch jeder, der grundsätzlich spielberechtigt ist, mitspielen darf?

    Hic Rhodus, hic salta

  • Ja, das ist echt seltsam. In der Oberliga (die auch nach WFV-Regeln spielt) wurde das auch schon anders entschieden, als den Mutschelbachern aus den gleichen Gründen der Sieg in Hollenbach aberkannt wurde. Und Mutschelbach gehört ja auch dem badischen Verband an.

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  • ...
    Gemäß § 46 Nr. 1 Abs. 1 Buchst. c SpO darf eine Begegnung nur dann rückwirkend neu gewertet werden, „wenn eine Mannschaft mit nicht spielberechtigten Spielern oder mit Spielern, die für die Mannschaft, in der sie eingesetzt waren, keine Teilnahmeberechtigung hatten“ aufläuft. Da der VfR Mannheim die Begegnung am 22.04.2023 nur mit Akteuren bestritt, die „an sich spielberechtigt“ waren, im Verein als Mitglied registriert wurden und somit über eine gültige Spielerlaubnis verfügten, fehlt jegliche argumentative Grundlage, um die Partie rückwirkend mit einer 0:3 Niederlage zu werten.
    Des Weiteren ist ein „unzulässiger Wettbewerbsvorteil“ weder erkennbar noch „beabsichtigt“ gewesen.

    Die Urteilsbegründung ist klar formuliert und lässt eigentlich keine Frage offen. Ich finde, hier ließ man den gesunden Menschenverstand walten. Der vergessene Spieler auf dem Spielberichtsbogen ist lediglich eine Formalität, die nicht erfüllt wurde. Es wurde kein Vorteil daraus gezogen. Es gibt keinen Geschädigten. Es wurde lediglich eine Kleinigkeit "verpennt". Warum soll ein Sportgericht unter solchen Voraussetzungen in den Spielbetrieb eingreifen, indem man Punkte abzieht mit allen Folgen für Tabellenstand, Auf- oder Abstieg? Wenn man unbedingt so einen Vorgang sanktionieren will, würde es auch z.B. eine Geldstrafe richten.


    Der eigentliche Skandal sind doch die von Euch zitierten Punktabzüge beim VfB Friedrichshafen oder ATSV Mutschelbach - vorausgesetzt, diese Fälle waren identisch gelagert. Diese drakonischen Urteile sind weltfremd und für mich nicht nachvollziehbar. Vielleicht hat es schon viel zu viel derartige Urteile gegeben, so dass wir uns dermaßen daran gewöhnt haben, dass wir ein eigentlich angemessenes Strafmaß schon gar nicht mehr für möglich halten.

  • VfR Mannheim verpflichtet zwei weitere Spieler
    Christoph Becker und Yakub Polat verstärken die Elf von Cheftrainer Volkan Glatt
    Der VfR Mannheim hat für die anstehende Oberligasaison 2023/2024 Yakub Polat (27) und Christoph Becker (28) unter Vertrag genommen. Der im Defensivbereich variabel einsetzbare Becker stand zuletzt beim FC Astoria Walldorf unter Vertrag und hat bereits 225 Regionalligapartien in seiner Vita stehen, die er vor allem in Walldorf absolvierte. Des Weiteren war der gebürtige Heidelberger bereits für den SV Waldhof Mannheim, den 1. FC Kaiserslautern II wie auch den FSV Frankfurt in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands am Ball gewesen. Becker kann sowohl auf der linken als auch der rechten Außenverteidigerposition eingesetzt werden und darüber hinaus in der Innenverteidigung spielen. Seine Nachwuchslaufbahn durchlief er beim SV Waldhof Mannheim und spielte sowohl in der U-17 als auch U-19 Bundesliga.
    Mit Yakub Polat hat der VfR Mannheim einen Akteur verpflichtet, der vor allem im zentralen Mittelfeld zum Einsatz kommt. Auch Polat lief zwischen 2016 und 2021 für den FC Astoria Walldorf auf und kam auf insgesamt 68 Regionalligaeinsätze. In den vergangenen zwei Spielzeiten stand er beim FC Arminia Ludwigshafen unter Vertrag und absolvierte insgesamt 48 Oberligabegegnungen. Seine Juniorenlaufbahn verbrachte der ehemalige deutsche U-16 Nationalspieler unter anderem in der U-17 (1. FC Kaiserslautern) wie auch U-19 Bundesliga (FC Astoria Walldorf).

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  • VfR verpflichtet Trio für die Offensive
    Rasenspieler nehmen Pander, Arthee und Fetzner unter Vertrag
    (mk) Die Kaderplanungen des VfR Mannheim schreiten voran: Mit Pasqual Pander, Angel Darel Denzel Arthee und Jannis Fetzner hat sich der Verein die Dienste von drei Offensivspielern gesichert, die in der vergangenen Saison ihre Qualitäten im Angriffsspiel unter Beweis stellten und aufgrund ihres Alter den sportlichen Zenit längst noch nicht überschritten haben.
    Pasqual Pander (25) wechselt vom baden-württembergischen Oberligisten Neckarsulmer Sportunion an die Theodor-Heuss-Anlage. Der 25-jährige Mittelstürmer erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 2022/2023 neun Treffer und kam auf insgesamt 27 Einsätze. In der Saison 2021/2022 markierte Pander in 28 Partien zehn Tore. Der gebürtige Heidelberger lief bereits 103 Mal in der Oberliga Baden-Württemberg auf und absolvierte darüber hinaus 23 Regionalligapartien für den FC Astoria Walldorf. Für die TSG 1899 Hoffenheim spielte Pander in der U-17 und U-19 Bundesliga.
    Angel Darel Arthee (20) trug zuletzt das Trikot des SV Waldhof Mannheim II. Die 20-jährige Offensivkraft stieß in der Rückrunde der Saison 2022/2023 zu den Blau-Schwarzen und erhielt Ende März eine Spielerlaubnis. Ab diesem Zeitpunkt kam er neun Mal zum Einsatz und erzielte drei Treffer. Zuvor lief Arthee für den Landesligisten SG Heidelberg Kirchheim auf.
    Jannis Fetzner (24) spielte in der vergangenen Saison beim badischen Verbandsligisten FC Olympia Kirrlach und erwies sich mit 13 Toren als treffsicherster Akteur seiner Mannschaft. Vor seinem Wechsel nach Kirrlach stand Fetzner unter anderem beim rheinland-pfälzischen Verbandsligisten TB Jahn Zeiskam unter Vertrag und kam dort auf 46 Einsätze. Des Weiteren absolvierte er 2018/2019 23 Partien für den damaligen badischen Verbandsligisten FC 07 Heidelsheim.

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  • VfR Mannheim verpflichtet ehemaligen Zweitligaspieler
    Marcel Titsch Rivero wechselt an die Theodor-Heuss-Anlage
    (mk) Der VfR Mannheim hat sich für die anstehende Oberliga-Saison 2023/2024 die Dienste des routinierten Mittelfeldspielers Marcel Titsch Rivero gesichert. Der 33-Jährige kann auf insgesamt 133 absolvierte Partien in der 2. Fußball-Bundesliga sowie 125 Einsätze in der 3. Liga verweisen. Zuletzt stand der gebürtige Frankfurter beim sachsen-anhaltinischen Drittligisten Hallescher FC unter Vertrag, für welchen er zwischen 2020 und 2022 insgesamt 54 Begegnungen bestritt. Marcel Titsch Rivero durchlief seine Juniorenlaufbahn über weite Strecken bei Eintracht Frankfurt und spielte dort auch in der U-19 Bundesliga. Zwischen 2008 und 2012 gehörte er dem Frankfurter Regionalligateam an und absolviert insgesamt 90 Partien in Deutschlands vierthöchster Spielklasse. In der Saison 2012/2013 wechselte Titsch Rivero in die 3. Liga zum 1. FC Heidenheim, mit dem er 2014 den Sprung in die 2. Fußball-Bundesliga realisierte. Auch in dieser Liga zählte er zu einer festen Größer der Elf von Cheftrainer Frank Schmidt und kam in vier Spielzeiten auf 115 Einsätze.
    Nach sechs Jahren in Heidenheim nahm in der Spielzeit 2018/2019 der Drittligist SV Wehen Wiesbaden den zentralen Mittelfeldspieler unter Vertrag. Mit den Hessen schaffte er zum zweiten Mal in seiner Karriere den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. 2020 wechselte Titsch Rivero an die Saale zum Halleschen FC, für den er bis zum Sommer 2022 in der 3. Liga spielte.

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  • Regionalligist siegt in Mannheim
    VfR unterliegt wenige Tage nach Vorbereitungsbeginn den VfB Stuttgart II mit 0:4 (0:3)
    (mk) Nach gerade einmal sechs Tagen in der Saisonvorbereitung empfing der VfR Mannheim den VfB Stuttgart II zum ersten Testspiel im Rhein-Neckar-Stadion. Die Rasenspieler hielten anfangs die Begegnung offen und erarbeiteten sich sogar minimale Feldvorteile, doch nach einer guten Viertelstunde ging Stuttgart aufgrund eines Abschlusses aus 18 Metern in Führung (18.) Gegen Mitte der zweiten Halbzeit machte sich die höhere spielerische Klasse des Regionalligisten etwas deutlicher bemerkbar. Die Schwaben gingen forsch in die Zweikämpfe, strahlten ein hohes Maß an Ballsicherheit aus und stellten mit temporeichem wie auch präzisem Angriffsspiel die blau-weiß-rote Hintermannschaft vor große Herausforderungen. Der VfR schaffte es nicht, sich aus der Umklammerung des VfB, zu befreien. Stattdessen musste die Glatt-Elf noch vor dem Pausenpfiff zwei weitere Gegentreffer aus kurzer Distanz (31.) + (34.) hinnehmen. Auf Mannheimer Seite hatte Innenverteidiger Christoph Becker die größte Chance des Spiels. Der im gegnerischen Strafraum positionierte Innenverteidiger setzte den Ball nach einer Ecke nur knapp per Vollspannschuss am linken Torpfosten vorbei (36.). Während der Halbzeitpause nahm Volkan Glatt zahlreiche personelle Änderungen vor und wechselte, Richard Weil, Max Denefleh, Akin Ulusoy, Angel Arthee, Blerton Muca wie auch Jannis Fetzner ein. Im Laufe der Begegnung kamen auch noch Muhammad Amin Kouraji und Darian Gurley und Tim Schulat zum Einsatz.
    Im zweiten Durchgang erhöhte der VfB dank eines resoluten Abschlusses aus der Halbdistanz rasch auf 4:0 (54.). Der VfR hielt in den folgenden Minuten die Partie offen und musste erst gegen Ende der Begegnung zwei weitere Großchancen zulassen, die Schlussmann Paul Lawall jedoch reaktionsschnell entschärfen konnten. Am kommenden Samstag (17:00 Uhr) steht gegen Landesligisten VfR Heilbronn das nächste Testspiel im Rhein-Neckar-Stadion an.
    Startformation:
    Lawall- Amin, Becker, Raimondo, Szarka, Jüllich, Titsch Rivero, Polat, Pander, Lumu, Neuner

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  • Saisonvorbereitung des VfR Mannheim

    Samstag, 1.7.23 gegen VfB Stuttgart II 0:4 (0:3)

    Weitere VfR-Testspiele

    Samstag, 8. Juli, 17:00 Uhr, gegen VfR Heilbronn

    Mittwoch, 12. Juli, 19:00 Uhr, bei Fortuna Heddesheim

    Samstag, 15. Juli, 14:00 Uhr, beim 1. FC Kaiserslautern II (in fussball.de steht 11 Uhr als Anstoßzeit)

    Mittwoch, 19. Juli, 19:00 Uhr, bei der SpVgg 1920 Oberhausen

    bfv-Pokal 1. Runde

    Sonntag, 23. Juli, 17:00 Uhr bei SV Rohrbach/Sinsheim

  • Der VfR Mannheim hat heute in einem Testspiel den VfR Heilbronn mit 7:0 besiegt

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