[Regionalliga] Liga ohne Zukunft?

  • ?( ich komme auf 7 mehr bei jetzt 36 Spielen. Das wär schon ganz ordentlich und müsste entweder über eine Saisonausdehnung - wann ? oder über mehr englische Wochen - eine Zumutung für Spieler und Fans in der Rl gemacht werden. keine guter Vorschlag !

    Hatte mich da auf die genannte Zahl von 20 Mannschaften bezogen. Also 38 + 2 (jetzige Relegation) bzw. + 5 (Aufstiegsrunde) Spiele.


    Allerdings haben ja nicht alle Regionalligen (auch jetzt nicht) immer die gleiche Anzahl an Teams. Da wird es immer eine ungleiche Behandlung geben.

    Koan Neuer!

  • dieser Maximalfall ist seit der ersten fünfgleisigen Saison nicht mehr und nur in 2 von 25 Fällen aufgetreten, den kann man wohl kaum als Maßstab nehmen, der Regelfall für die Saisonplanung sind 34 Spieltage

    Man darf jetzt halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Im Normalfall sind es 39 Spiele statt 36. Im Maximalfall sind es 43 statt 40. Jedenfalls werden es 3 mehr und nicht 7 mehr.

  • ?( ich komme auf 7 mehr bei jetzt 36 Spielen. Das wär schon ganz ordentlich und müsste entweder über eine Saisonausdehnung - wann ? oder über mehr englische Wochen - eine Zumutung für Spieler und Fans in der Rl gemacht werden. keine guter Vorschlag !

    Deshalb lieber den Spielern der 3. Liga 42 Spiele zumuten und auf 22 Teams aufstocken. Ist ja eine Vollprofi-Liga

  • dieser Maximalfall ist seit der ersten fünfgleisigen Saison nicht mehr und nur in 2 von 25 Fällen aufgetreten, den kann man wohl kaum als Maßstab nehmen, der Regelfall für die Saisonplanung sind 34 Spieltage

    Man muss aber auch bedenken, dass eine 19er Staffel ebenso 38 Spieltagstermine benötigt, da ja jedes Team 2x spielfrei ist.
    Insgesamt lag die Staffelgröße einer Regionalliga 7 x in 5 Jahren bei 19 Teams oder höher.
    Im Schnitt hat also mindestens eine Regionalliga pro Jahr 38 Spieltagstermine. Plus die 5 angedachten Aufstiegsspiele wären es dann 43 Termine, die man im Schnitt jedes Jahr unterbringen müsste.

  • Deshalb lieber den Spielern der 3. Liga 42 Spiele zumuten und auf 22 Teams aufstocken. Ist ja eine Vollprofi-Liga

    bin ich schon einverstanden, aber auch bei einer 22er Stärke werden 6 Abstiegsplätze kaum durchsetzbar sein, wenn es jetzt schon offensichtlich eine riesenaufgabe ist, 4 Absteigsplätze ins Gespräch zu bringen.

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Warum sollte NRW einen festen Aufstiegsplatz haben, während Bayern UND BW nur einen halben bekommen? Was ist das für eine Logik?

    auf gar keinen Fall darf irgendeine Rl einen festen Aufstiegsplatz bekommen, während anderen diesen nicht haben

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • auf gar keinen Fall darf irgendeine Rl einen festen Aufstiegsplatz bekommen, während anderen diesen nicht haben

    Mit der Begründung dürfte ja die OL Niedersachsen keinen festen Aufsteiger haben, weil Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein auch keinen haben.

  • Da bin ich völlig bei dir. Nur mal zur Info, in England spielt die 3.Liga mit 24 (!) Mannschaften. Und in Deutschland soll eine 3.Liga mit 22 nicht machbar sein ??

    In England spielen Platz 3 bis 6 sogar noch in 2 Playoffrunden. Wenn man in Deutschland die Relegation zwischen 2. BL und 3. Liga weglassen würde - 16. der 2. BL steigt ab, 3. der 3. Liga steigt auf - wären vielleicht sogar 26 Mannschaften machbar. Dann könnten problemlos 6 absteigen.

  • Mit der Begründung dürfte ja die OL Niedersachsen keinen festen Aufsteiger haben, weil Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein auch keinen haben.

    Weil der Verband mehr Vereine und Mitglieder hat ist das gerechtfertigt. Bei deinem Vergleich mit der NRW und Bayern + BaWü trifft das aber nicht zu. Dise sind mit fast einer Million mehr Mitglieder 50% größer als NRW... Deshalb versth ich die Logik nicht dem größeren Verband nur einen halben Aufstiegsplatz zu geben und dem kleineren Verband einen ganzen?!. Un nur "weil es Mal so war" macht das ganze nicht richtig.

    57. min: "Noch mal Mustafi in der Zeitlupe. Und in der Vereinskneipe von Waldhof Mannheim köpft Jürgen Kohler die Bierbank aus dem Fenster."


    Aus dem 11Freunde-Liveticker Deutschland-Ghana 2:2 WM 2014

  • Ich finde generell: die aktuelle Diskussion geht endlich in die richtige Richtung.
    Die entscheidennden Stellen bewegen sich endlich nachdem jahrelang keine Änderung der Aufstiegsregelung in Sicht war. Die Tatsache, dass Koch und Grindel sich endlich mit Änderungsvorschlägen zu Wort melden macht mich tatsächlich zuversichtlich dass sich was ändert.

  • na ja Grindel bremst schon wieder , siehe Thema 4.Aufstiegsplatz. das ist aber ein zentraler Punkt, denn ob 3 in direkten Duellen ermittelt werden oder in einer anderen Runde, macht zwar schon einen Unterschied, aber nicht den fetten.

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Eine Aufstiegsrunde jeder gegen jeden sollte terminlich kein Problem sein. In den 60er und 70er Jahren haben die Regionalligisten oft genug 34, 36 oder 38 Ligaspiele plus acht Aufstiegsrundenpartien hinter sich gebracht.

    Signaturen sind überbewertet!

  • Das Problem mit den Spieltagen lässt sich lösen. Einfach alle Regionalligen auf 18 Mannschaften beschränken. Dann gehen da eben auch mal 6 Vereine runter, wenns dumm läuft.

  • Weil der Verband mehr Vereine und Mitglieder hat ist das gerechtfertigt. Bei deinem Vergleich mit der NRW und Bayern + BaWü trifft das aber nicht zu. Dise sind mit fast einer Million mehr Mitglieder 50% größer als NRW... Deshalb versth ich die Logik nicht dem größeren Verband nur einen halben Aufstiegsplatz zu geben und dem kleineren Verband einen ganzen?!. Un nur "weil es Mal so war" macht das ganze nicht richtig.

    Das hab ich doch gar nicht. BW und Bayern sind ja nur zusammen größer, aber nicht einzeln. Dem großen Verband West habe ich einen ganzen Aufsteiger zugeordnet, nicht den kleineren.


    Es ist eben nicht so ganz einfach bei der aktuellen Aufteilung der Gebiete eine gerechte Verteilung der Aufstiegsplätze zu finden. Aktuell sind Süd/Südwest mit der Hälfte der Relegationsplätze überrepresentiert. Der Regionalverband West ist dagegen unterrepräsentiert. Davon, dass eine Liga zwei halbe Aufstiegsplätze anstatt einem festen Aufstiegsplatz hat, halte ich sowieso nichts. Dadurch wird die Abstiegsregelung in der Regionalliga Südwest unberechenbar. Deshalb wäre ich dafür, dass entweder der erste aufsteigt und die Relegation für den zweiten entfällt oder die Liga geteilt wird und beide Staffeln jeweils einen Relegationsplatz bekommen, sofern sich an der Regelung mit 3 Aufstiegsplätzen nichts ändert. Das Problem mit der gleichmäßigen Verteilung wäre dann immer noch nicht gelöst.


    Erhöht man auf 4 Aufstiegsplätze und macht aus jedem halben Aufstiegsplatz einen 2/3-Aufstiegsplatz ändert sich ebenfalls nichts am Anteil der Aufstiegsplätze. Gut, es ist richtig, dass ein fester Aufsteiger für West ein bisschen zu viel ist, aber 2/3 ist halt wieder zu wenig. Eigentlich stehen sie irgendwo dazwischen. Für BW/Hessen/Südwest ist ein Aufsteiger zu wenig aber 2*2/3=4/3 wiederum zu viel. Mit 2/3 + 1/2 würde es wieder ungefähr passen. Deshalb 2/3 für Hessen/Südwest und ein halber für BW.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rems Murr ()


  • Das hab ich doch gar nicht. BW und Bayern sind ja nur zusammen größer, aber nicht einzeln. Dem großen Verband West habe ich einen ganzen Aufsteiger zugeordnet, nicht den kleineren.

    Bayern allein ist genauso groß wie West=NRW Zahlen sind doch hier im Thread

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Das hier liest sich aus meiner Sicht recht vernünftig
    http://www.liga3-online.de/auf…ga-warum-kein-kompromiss/

    Unlogischer als die momentane Situation kann es ja nicht sein!
    Ein großes Übel ist und bleibt die Teilnahme der 2. Mannschaften von Profiklubs. Die Regionallien sind zumindest als semiprofessionell zu bezeichnen. Die "Zwoten" haben immer einen finanziell sehr potenten Sponsoren: den Verein oder die dahinterstehende Kapitalgesellschaft. Aber sie vermiesen allen anderen Vereinen in jeder Hinsicht das Geschäft. Das brauchen sie aber auf jeden Fall, um den eigenen Spielbetrieb in der Liga finanzieren zu können.


    Der hier vorgeschlagene Weg ist mehr als nur eine Überlegung wert!

    :jaaa: Zwei die nichts wissen, wissen auch nicht mehr als einer, der auch nichts weiß :jaaa:

  • http://www.liga3-online.de/auf…ga-warum-kein-kompromiss/


    Ich muss gestehen: Ich bin stolz, dass mein uralter Vorschlag aufgrund der perfekten Angleichung nach Anzahl der Mannschaften in einem Viermodell in identischer Form mal in einem für dieses Thema wichtigen Medium gelandet ist, auch wenn hier als Bezugszahlen irrig mit nicht relavanten Mitgliedern (sind ja auch inaktive dabei, man denke nur an die vielen FC-Bayern-Mitglieder, die ohne jeden regionalen Bezug nun Bayern zugerechnet werden), statt mit der Anzahl der Mannschaften argumentiert wird.


    Und daher ist es auch an der Zeit zu zeigen, dass auch der Unterbau hierbei sehr gerecht ohne Aufstiegsrunden mit einheitlich drei Bereichen geregelt werden kann, so dass jede Regionalliga einheitlich im Grundsatz einen Aufsteiger und drei Absteiger hätte.


    Nord
    Niedersachsen/Bremen 20.318
    Küste (Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern) 10.453
    Elbe-Oder (Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin) 10.934


    West
    Niederrhein 9.033
    Mittelrhein/Rheinland 11.614
    Westfalen 17.198


    Südwest
    Saar-Rhein (Saarland/LV Südwest/LV (Nord-)Baden) 14.266
    Württemberg/Südbaden 12.800
    Hessen 11.410


    Südost
    Thüringen/Sachsen 9.681
    Bayern-Nord 14.285
    Bayern-Süd 14.285