[Regionalliga] Liga ohne Zukunft?

  • für dich nicht, für mich auch nicht unbedingt, aber für viele vereinsverantwortliche und fans schon.


    Weil es beiden vielen Vereinsverantwortlichen und Fans (für mich) da ein logisch nicht nachvollziehbares Denkmuster gibt.


    Vorher gab es drei Staffeln und drei Meister. Nun hat man die Zahl der Staffeln auf fünf aufgebläht. Bloß weil man aber die Zahl der Staffeln aufgebläht hat, hat sich deswegen ja nicht die sportliche Qualität der Staffeln verbessert.


    Im Gegenteil, es ist jetzt natürlich deutlich einfacher, Meister der RL Nord zu werden als vorher. Die Nordost-RL-Vereine sind weg und wurden durch Oberligisten ersetzt. Ebenso in der RL West. Die Südwest-RL-Vereine sind weg und wurden durch Oberligisten ersetzt. Und nicht zuletzt die RL Bayern. Da wird jetzt im Zweifel einer Meister, der vorher hinter einem Rudel Vereine aus Hessen und BaWü vielleicht Fünfter geworden wäre.


    Kurz um: Man hat die Zahl der Meistertitel künstlich inflationiert ohne dass damit eine sportliche Verbesserung einherging. Im Gegenteil, die sportliche Hürde um Meister zu werden, ist um fast die Hälfte gesunken.


    Wie man da im Brustton der Überzeugung für die jetzt 5 Meister (und im Zweifel noch den Südwestvize) das gleiche direkte Aufstiegsrecht einfordern kann, wie vorher für die 3 Meister, ist mir schleierhaft?


    Man sehe es doch mal so herum: In der Aufsteigsrunde turnen jetzt zwei der fünf Meister nur deshalb dort mit herum, weil es die Ligareform an grünen Tisch gab. Seit wann aber begründen am grünen Reißbretttisch einer Ligareform geschaffene Meistertitel einen zum Direktaufstieg berechtigten Verdienst?


    Ketzerische Frage: Angenommen, man hätte sich für die Ausweitung von drei auf acht Staffeln entschieden? Hätten dann auch alle acht Meister den Direktaufstieg verdient? Weil "Meister haben das verdient!". Egal aus welcher Witzliga der Titel stammt?

    Einmal editiert, zuletzt von lohmann ()

  • Und nicht zu letzt die RL Bayern. Da wird jetzt im Zweifel einer Meister, der vorher hinter einem Rudel Vereine aus Hessen, Südwest und BaWü vielleicht Fünfter geworden wäre.


    Ich erinnere nur daran, dass der FV Illertissen nur deshalb den Württembergischen Fußballverband verließ und "Heim nach Bayern" wechselte, weil es dort einfacher war, in die Regionalliga zu kommen. In der Oberliga Baden-Württemberg dümpelte man (glaube ich) auf Platz 9 und war weit davon entfernt, in die Regionalliga Südwest zu kommen. Und jetzt begnügt man sich damit, Bayernmeister zu werden (zwecks der DFB-Pokalqualifikation), aber bloß nicht aufzusteigen. Tja... "Illertissen spielt international"....

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Noch ne Idee. 3. Liga auf 22 aufstocken und dann tatsächlich 5 Absteiger in die RL und 5 Aufsteiger aus der RL?


    Und welcher der 6 Aufstiegsrundenteilnehmer soll verzichten? Der Südwestvize? Da werden Südwest, Hessen und BaWü sich aber bedanken.


  • Dann wiederhole ich mich jetzt auch mal. Ja, den Süd/Südwest-Vereine stehen ziemlich genau 50% zu. Aber es gibt eben genau dafür keine geographisch praktikable und sportlich gerechte Umsetzungsmöglichkeit ohne Aufstiegsrunde. Nicht bei drei Aufsteigern. Nicht bei vier. Und nicht bei fünf. Dafür müsste man schon sechs Mannschaften zwischen 3. Lig und RL austauschen.


    gedankenspiel: 4 aufsteiger. vier regionaligen südost, südwest, west, nordost; die nordost spielt wg der großen ausdehnung in 2 staffeln, deren meister noch gegeneinander den einen aufsteiger ausspielen :?:

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger


  • Und welcher der 6 Aufstiegsrundenteilnehmer soll verzichten? Der Südwestvize? Da werden Südwest, Hessen und BaWü sich aber bedanken.


    gedankenspiel: neuzuschnitt im südsüdwesten in zwei annähernd gleiche staffeln :?: + west, nord und nordost

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Die Südverbände haben doch nun gerade erklärt, dass sie in jedem Fall auf ihre 50% bestehen würden. Das wären dann aber nur 40%.


  • Und welcher der 6 Aufstiegsrundenteilnehmer soll verzichten? Der Südwestvize? Da werden Südwest, Hessen und BaWü sich aber bedanken.


    Ich könnt mir vorstellen, dass sie mit 1 Direkt-Aufsteiger genauso zufrieden sind wie mit 2 Vielleicht-Aufsteigern. Im Moment hat man schlimmstenfalls keinen Aufsteiger, bei 5 Aufsteigern immerhin einen sicheren.

  • Der Direktaufsteiger steht der Südwest-Staffel rein rechnerisch schon jetzt bei 3 Aufsteigern zu. Warum sollten sie sich also bei 5 Aufsteigern damit zufrieden geben. Zumal die Südwest-Staffel zu den starken Staffeln gehört. Über die Jahre werden da nach dem aktuellen Modus deutlich öfter beide aufsteigen als gar keiner.


    Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

  • Ligenzuschnitt lassen wie er ist. Vier statt drei Absteiger aus der Dritten Liga. Die 5 RL-Meister plus Vizemeister Südwest treten in zwei Dreiergruppen zur Aufstiegsrunde an, die beiden Gruppenletzten steigen nicht auf. Sind nur je Verein zwei Spiele mehr und wer es nicht schafft, sich gegen zwei (potentielle) Mitaufsteiger durchzusetzen, wird wohl zu schwach für die Dritte sein. Die einzig realistische Variante m.E.

    "Der alteingesessene Supporter bezieht seine identität als Fan aus der lebenslangen bindung an den Fußball und seinen Klub. Nichts kann diese Zuneigung erschüttern, keine Niederlage, kein Abstieg, keine Ehekrise."


    "Mit Wormatia haben wir uns Zielsicher den Verein ausgesucht, der sich offensichtlich vorgenommen hat, das Spannungsverhältnis zwischen Enttäuschung, Versagen sowie Rettung und Glück in letzter Sekunde im endlosen Dauerbetrieb zu testen."

  • Die Aufstiegsrunde zur 2. Liga (1981-1991) war immer streng nach Nord und Süd getrennt. Im Norden spielten 4 Oberliga-Meister plus der Nord-Vize um 2 Plätze. Im Süden spielten 4 Oberliga-Meister um 2 Plätze.


    Die Aufstiegsrunde zur 1. Liga (1964-1974) folgte einem ganz anderen Muster. Aus allen 5 Regionalliga-Staffeln, selbst der kleinen Berliner Staffel, nahmen der Meister und der Vizemeister an der Aufstiegsrunde teil. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Beide mit je einem Vertreter aus allen 5 Staffeln, also bundesweit. Es wurde lediglich darauf geachtet, dass in einer Staffel immer mindestens 2 Meister und maximal 3 Meister spielten.

  • Ligenzuschnitt lassen wie er ist. Vier statt drei Absteiger aus der Dritten Liga. Die 5 RL-Meister plus Vizemeister Südwest treten in zwei Dreiergruppen zur Aufstiegsrunde an, die beiden Gruppenletzten steigen nicht auf. Sind nur je Verein zwei Spiele mehr und wer es nicht schafft, sich gegen zwei (potentielle) Mitaufsteiger durchzusetzen, wird wohl zu schwach für die Dritte sein. Die einzig realistische Variante m.E.


    So als Gedankenspiel könnte man auch 3+2 Absteiger aus der 3. Liga statt 4 Absteiger festlegen. Also 3 Direktabsteiger und 2 Relegationsteilnehmer.


    Zwei Vierergruppen. Gruppe A mit dem Fünftletzten der 3. Liga und dem Südwestvize. Gruppe B mit dem Viertletzten und dem Südwestmeister. Die übrigen 4 Meister werden auf die beiden Gruppen frei zugelost. Damit sind beide Gruppen gleich schwer.


    Einfache Runde. Je ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Der 3. Spieltag auf neutralen Plätzen. Die beiden jeweiligen Gruppenersten und -zweiten steigen auf bzw bleiben drin. Die Gruppendritten spielen auf neutralem Platz um den letzten Platz an der Sonne.


    Wer bei so einem Modus scheitert, der hat es auch nicht besser verdient. Ob nun RL-Meister oder ob knapp dem Direkabstieg entgangener Drittligist. Andererseits können alle fünf Meister aufsteigen, wenn sie stark genug sind. Da würde keinem mehr der Aufstieg verwehrt bloß weil das Lospech die beiden vermeintlich stärksten Mannschaften zusammenführt.

    Einmal editiert, zuletzt von lohmann ()


  • Der Zweck ist an sich auch schon bei Wormatianers Vorschlag erfüllt. (Abgesehen davon dass der fünfte Meister in jedem Fall in dir Röhre schaut, was mEn nicht weiter schlimm ist)

    "Ein weißes Höselein von meiner Frau / Ein blaues Trikotlein, das passt genau / Das soll der Stolz der Mannschaft sein, ja Mannschaft sein / Ja, und die Buben, ja, und die Madels / Die sangen, sangen, sangen so wunder-wunderschön / Ja, und die blau-weiße Fahne wird niemals untergehn, ja untergehn / Ja, und die blau-weiße Fahne wird niemals untergehn"
    SG Freiensteinau :schal2: Kreisoberliga Fulda Süd :blauweiss: Die Macht im Eck :schal2: Mööser in den See!


  • Die Forderung, dass ein Meister direkt aufsteigen muss, existiert unabhängig der aktuellen Umstände. Es steckt der Gedanke dahinter, dass eine Meisterschaft sinnlos ist, wenn nach einem Jahr Arbeit den Tabellenersten dasselbe Schicksal trifft wie den Tabellen-14., nämlich im Folgejahr wieder gegeneinander antreten zu müssen. Die Vereine können sich die Liga nicht aussuchen in der sie antreten müssen. Sie verhalten sich dennoch vorbildlich, werden Meister und wollen davon dann mehr haben als beim Glücksspiel Relegation mitzumachen.


    Natürlich hast du mit deinen Zahlenspielen Recht, aber dann darf man eben keine fünf Regionalligen unter eine eingleisige Staffel setzen. Bei der Forderung, dass Meister aufsteigen müssen, fordert man ja weniger, dass es fünf Regionalliga-Aufsteiger gibt, sondern eher dass die Ligen so neu aufgeteilt werden, dass es Sinn macht, dass die Meister auch direkt aufsteigen. Aufstiegsrunden sollten meiner Meinung nach grundsätzlich nur zwischen Zweiten und Dritten, usw. ausgespielt werden.

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • 3.Liga so lassen und Regionalligen abschaffen!
    12 Oberligen schaffen:
    Aufstiegrunde mit 3 regionalen Gruppen a 4 Teams
    Gruppe 1:
    OL Niedersachen/Bremen
    OL Schleswig-Holstein/Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern
    OL Berlin/Brandenburg/Sachsen-Anhalt
    OL Westfalen
    Gruppe 2:
    OL Niederrhein/Mittelrhein
    OL Rheinland/Südwest/Saarland
    OL Baden/Südbaden
    OL Württemberg
    Gruppe 3:
    OL Thüringen/Sachsen
    OL Hessen
    OL Bayern Nord
    OL Bayern Süd


    Wie es in der guten alten Zeit auch war.
    Meister sein bedeutet nicht aufzusteigen, sondern sich ein Anrecht auf eine Aufstiegsmöglichkeit erspiel zu haben!

    Für Rechtschreib- und Grammatikfehler lesen Sie den Duden oder schlagen sie meinen ehemaligen Deutschlehrer.

  • 3.Liga so lassen und Regionalligen abschaffen!
    12 Oberligen schaffen:
    ...
    Wie es in der guten alten Zeit auch war.


    Ich hätte nicht gedacht, dass man die derzeitige Situation noch verschlimmern könnte. Du hast ne Möglichkeit gezeigt =O
    Wann war denn die "gute,alte Zeit" ? Du meinst wahrscheinlich die Gauligen. ?(



    Meister sein bedeutet nicht aufzusteigen, sondern sich ein Anrecht auf eine Aufstiegsmöglichkeit erspiel zu haben!


    So nen Quatsch.
    Wieder nur ne persönliche Meinungsbildung oder ist das irgendwo festgehalten (DFB-Paragraphen) ?

  • Wie es in der guten alten Zeit auch war.


    Genau! Oder noch besser: Wir setzen einfach 21 Verbandsligen unter die 3. Liga und die Meister tragen eine Aufstiegsrunde von März bis Juni aus.... :S


    Meister sein bedeutet nicht aufzusteigen, sondern sich ein Anrecht auf eine Aufstiegsmöglichkeit erspiel zu haben!


    Aber sonst ist alles gut!? Gerade um einen Direktaufstieg geht es doch. Was bringt mir denn eine ganze Saison von zu-null-Spielen und dann werden vor der Aufstiegsrunde die Hälfte meiner Akteure krank. Man stelle sich sowas vor. Du bist doch BVB-Fan - hättest du 2011 und 2012 nach 34 Spieltagen noch gerne eine Meisterrunde gegen den Zweiten, Dritten und Vierten der Bundesliga gespielt? :?:


    Nein, eine Regionalliga bzw. was auch immer unterhalb des Profibereiches kommt, muss einen direkten Weg nach oben haben, sonst kann man irgendwann einfach den Aufstieg abschaffen und sich in die Liga wählen lassen.

    Koan Neuer!


  • Doch, das ist ein Akt. Und zwar ein gewaltiger. Weil es nunmal keine geographisch sinnvolle Möglichkeit gibt, die 21 Landesverbände so aufzuteilen, dass dabei 4 gleichberechtigte Staffeln herauskommen, ohne dabei traditionell gewachsene, zusammengehörige Strukturen erheblich zu zerfleddern. Das geht nur für 2, 3 oder 6. (Die aktuellen 5 sind ja faktisch eigentlich 6.)


    Ach jetzt versteh ich warum aus der RL Bayern keiner aufsteigen will. Weil es so heimelig ist und man die traditionell gewachsenen und zusammengehörigen Strukturen nicht erheblich zerfleddern möchte.


    PS: Das mit den Strukturen hat auch keinen interessiert als man die Regionalligen 99/00 zusammengefaßt hat. Und gemeckert hat damals auch keiner das Strukturen zerfleddert werden etc.

  • Ich hätte nicht gedacht, dass man die derzeitige Situation noch verschlimmern könnte. Du hast ne Möglichkeit gezeigt
    Wann war denn die "gute,alte Zeit" ? Du meinst wahrscheinlich die Gauligen.


    Klappte von 1975 bis 1994 doch wunderbar!


    [
    So nen Quatsch.
    Wieder nur ne persönliche Meinungsbildung oder ist das irgendwo festgehalten (DFB-Paragraphen) ?


    Das ist meine persönliche Meinung! Dies ist doch ein Forum, wo man Meinungen darlegen kann. Wenn es einen Paragraphen dafür geben würde hätte ich ihn schon genannt


    Genau! Oder noch besser: Wir setzen einfach 21 Verbandsligen unter die 3. Liga und die Meister tragen eine Aufstiegsrunde von März bis Juni aus....


    Jetzt mal nicht übertreiben....


    Aber sonst ist alles gut!? Gerade um einen Direktaufstieg geht es doch. Was bringt mir denn eine ganze Saison von zu-null-Spielen und dann werden vor der Aufstiegsrunde die Hälfte meiner Akteure krank. Man stelle sich sowas vor. Du bist doch BVB-Fan - hättest du 2011 und 2012 nach 34 Spieltagen noch gerne eine Meisterrunde gegen den Zweiten, Dritten und Vierten der Bundesliga gespielt?


    Ich bin ein klarer Fan von Play-off-Spielen. Und wäre es 2011 und 2012 so gewesen, hätte ich auch nicht geklagt, wenn Dortmund dann nicht Meister geworden wäre.


    Ich bin auch ein klarer Befürworter, dass sich der Profibereich fast komplett abschottet. 40 Vereine in 8 Gruppen a 5 Mannschaften mit Playoff und Playdown. (Auch wenn dies bedeuten sollte das der VFL OS nicht dabei wäre).
    Darunter könnten die Vereine die Amateurmeisterschaft ausspielen. Der Sieger hat das Anrecht gegen den Verlierer der Play-Down-Runde um einen Startplatz im Profibereich zu spielen!

    Für Rechtschreib- und Grammatikfehler lesen Sie den Duden oder schlagen sie meinen ehemaligen Deutschlehrer.

  • Jetzt mal nicht übertreiben....


    Das war natürlich absichtlich übertrieben dargestellt, obwohl man ja beim DFB mit allem rechnen muss.


    Ich bin ein klarer Fan von Play-off-Spielen. Und wäre es 2011 und 2012 so gewesen, hätte ich auch nicht geklagt, wenn Dortmund dann nicht Meister geworden wäre.


    Da wärst du aber der einzige BVB-Fan gewesen, der das klaglos hingenommen hätte. Wetten, dass...?


    Ich bin auch ein klarer Befürworter, dass sich der Profibereich fast komplett abschottet. 40 Vereine in 8 Gruppen a 5 Mannschaften mit Playoff und Playdown. (Auch wenn dies bedeuten sollte das der VFL OS nicht dabei wäre).
    Darunter könnten die Vereine die Amateurmeisterschaft ausspielen. Der Sieger hat das Anrecht gegen den Verlierer der Play-Down-Runde um einen Startplatz im Profibereich zu spielen!


    8|
    Mit der Ansicht stehst du in diesem Forum wahrscheinlich ganz alleine. Wenn das jemals passieren sollte, war es das mit dem deutschen Fußball.
    Ein solcher Vorschlag ist unverantwortlich. Allerdings dürfte er tatsächlich einigen Vereinen sehr entgegenkommen.


    Das ist meine persönliche Meinung! Dies ist doch ein Forum, wo man Meinungen darlegen kann.


    Natürlich darf hier jeder seine Meinung kundtun. Wenn sie aber wie in diesem Fall recht deutlich genau gegen das gerichtet ist, um dass in diesem Thread geht (die Probleme der Regionalligen - und das größte davon ist der fehlende Direktaufstieg) dann muss man sich nicht wundern, wenn einem der Wind mal ins Gesicht weht.


    Es geht ja gerade darum, dass man eine strikte Trennung von Profis und Amateuren vermeiden muss. So etwas bedeutet Stillstand und ein System mit Play-Offs lässt den Fußball endgültig zu einem Event mit viel Tamtam und ein klein wenig Sport verkommen. Dadurch werden solche Konstrukte wie RB Leipzig erst möglich.


    Ich kann nur für mich sprechen, aber der Fußball sollte für alle da sein. Gerade kleinere Clubs versprühen auch mal etwas exotischen Charme und haben es genauso verdient, weiter oben zu spielen.

    Koan Neuer!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rabbit83 ()