Die Tage war ja totaler Zugausfall im Raum Frankfurt Main.
Das war ja der Grund, warum die ICEs Richtung Süden am Samstagnachmittag bereits im Ruhrgebiet angehalten wurden und hier dann wieder totales Chaos in den Regionalbahnen war.
Die Tage war ja totaler Zugausfall im Raum Frankfurt Main.
Das war ja der Grund, warum die ICEs Richtung Süden am Samstagnachmittag bereits im Ruhrgebiet angehalten wurden und hier dann wieder totales Chaos in den Regionalbahnen war.
Es gibt ja ernsthafte Überlegungen und Versuche, die ortsfesten Signale und Blockabschnitte durch GPS-Ortung und Zugleitung zu ersetzen...
Wenn da was gestört ist?
Der automatische Streckenblock mit Indusi, PZB und LZB bzw. modern ETCS ist sicher. Mit der Einschränkung, dass bei Ausfall des Zugfunks bestimmte Daten fehlen. Im Notfall hilft das gute alte Zugmeldeverfahren und die Fahrt auf Befehl.
Totalzusammenbrüche dürften eigentlich nicht sein.
...Im Notfall hilft das gute alte Zugmeldeverfahren und die Fahrt auf Befehl...
So war es noch,als ich bei der damaligen Deutschen Bundesbahn anfing (1980)
...Im Notfall hilft das gute alte Zugmeldeverfahren und die Fahrt auf Befehl...
So war es noch,als ich bei der damaligen Deutschen Bundesbahn anfing (1980)
Und das hat auch funktioniert.
Die moderne Technik hat schon jede Menge Vorteile. Erleichterte Arbeit für die Lokführer, kurzfristige Meldungen über Änderungen und Gefahren, höhere und flexiblere Zugfrequenz, bessere Steuerung des Stromflusses in den Oberleitungen, bessere Sicherheit durch automatischen Streckenblock mit Zugbeeinflussung usw.
Nur kanns doch nicht sein, so ein Ausfall des Zugfunks legt gleich den ganzen Verkehr lahm. Da muss es doch Ersatz- und Notmaßnahmen geben.
Das Deutschlandticket kostet nun ab Januar 58 €.
Das Deutschlandticket kostet nun ab Januar 58 €.
Der Preis ist noch OK, die Hauptsache ist doch, dass es anscheinend für die nächsten
Jahre gesichert ist.
60 war meine Grenze, gerade so
Das Problem ist ein anderes: es gibt weniger Einnahmen, egal ob 49 oder 59€
Die werden vom Bund nicht komplett ausgeglichen. Also müssten die Länder einspringen, was sie nicht überall und in voller Höhe machen.
Die Folge: z.B. der Zweckverband RLP-Nord kann in Zukunft zwar den SPNV noch zahlen, aber nicht mehr den bisherigen Busverkehr. Bis zu 10% weniger Fahrten, Fahrplanausdünnung usw.
Und das in einer Region, wo das Schienennetz längst reduziert ist und auch die Dörfer schon jetzt schlecht mit Bus angeschlossen sind.
Unabhängig vom Deutschlandticket: ob man auf den Strecken Pirmasens - Kaiserslautern und Pirmasens - Saarbrücken einen Zug kriegt, ist Glücksache. Zum Teil fallen die sogar kurzfristig aus. Man steht am Bahnsteig, das Display zeigt den Zug an, aber...
Das Deutschlandticket kostet nun ab Januar 58 €.
Der Preis ist noch OK, die Hauptsache ist doch, dass es anscheinend für die nächsten
Jahre gesichert ist.
Woraus schließt Du das?
ZitatWie es ab 2026 mit dem Ticket weiter geht, ist offen.
Im Oktober werde ich das Ticket dann auch mal testen, da sich die Kosten dann nach einem Wochenende für mich wieder rentiert haben, wenn ich nach Luckenwalde und nochmal zum Leipziger Derby fahre. Trotzdem braucht man von GR aus ewig für diese 2x ca. 220-240 Kilometer eine Strecke... Weil man darf ja nur mit Nahverkehrszügen fahren... Wie man damit quer durchs Land fahren will ist mir ein Rätsel und ein enormer Zeitaufwand....
Mein erster Vorschlag war ja, den Preis so belassen für das Bundesland Bayern, bei den anderen Bundesländern entsprechend weniger ihrer Größe nach.
Nun könnte man es ja auch auf Kilometer begrenzen sagen wir so auf 200 km, dann wären auch die Pendler zwischen Bundesländern abgesichert.
Wer nimmt schon Nahverkehrszüge über weitere Strecken?!
Der Preis von 58 Euro ist wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange, im Gespräch ist
dass man sich ab 2026 an der Steigerung der Verbraucherpreise orientieren will.
Für jemanden wie mich der zuletzt über 100 Euro pro Monat für eine Abo-Karte
im Hamburger Verkehrsverbund gezahlt hat, ist das alles immer noch ein Schnäppchen.
Wer nimmt schon Nahverkehrszüge über weitere Strecken?!
Na, mehrmals im Jahr mit dem RE von Hamburg nach Hannover, Flensburg oder
Rostock ist doch nix Ungewöhnliches, mal abgesehen davon, dass man dann vor Ort
problemlos mit dem örtlichen ÖPNV fahren kann ohne irgendwelche Preistafeln
studieren zu müssen.
Den Rhein entlang. Karlsruhe bzw. Stuttgart - Bodensee. Quer durch Bayern. Nürnberg - Jena - Halle bzw. Leipzig. Nürnberg - Dresden.
Usw.
Gibt viele Strecken, wo man mit Deutschlandticket relativ schnell und weit kommt.
Selbst nach Basel bzw. Basel-Bad kommst du von Köln im Idealfall mit zwei Umsteigen (Mainz und Karlsruhe).
Ich fahre fast alle Touren mit dem Ticket, selbst nach Bregenz bzw. Lindau am Bodensee. Unterwegs höre ich Podcasts, schaue Dokus aus der Mediathek auf dem Tablet oder lese Bücher, Zeitungen oder Fanzines. Heute aus nee Frankreichtour wiedergekommen und mit dem Flixbus bis nach Saarbrücken gefahren und von dort mit dem D-Ticket über Koblenz nach Köln.
Gibt für mich nichts Geileres. Nervig nur manche überfüllte REs am Wochenende, z.B. der RE2 von Koblenz nach Frankfurt.
Den übervollen RE 2 von Koblenz nach Frankfurt habe ich neulich Samstagvormittag auch "genießen" dürfen.
Muss irgendwie an der Nummer liegen, denn der hiesige RE 2 quer durchs Ruhrgebiet nach Münster und Osnabrück ist am Wochenende auch ständig überfüllt.
Der RE 5 von Duisburg über Köln nach Koblenz war schon brutal voll, wurde vom RE 2 nach Frankfurt aber noch getoppt.
Generell sind die Hauptstrecken am WE wenig empfehlenswert. Im ländlichen Gebiet geht es meistens, wie neulich Samstagnachmittags von Coesfeld nach Dorsten. Nach Coesfeld, Ahaus, Epe und Gronau macht ja auch eher niemand Tagesausflüge mit Deutschlandticket. Vom Ruhrgebiet über Osnabrück und Bremen nach Hamburg habe ich mich noch nicht getraut. Wäre auch nur zweimal umsteigen.
RE von M nach Salzburg drittelt den Preis für die Fahrt nach W
Alles anzeigenDen übervollen RE 2 von Koblenz nach Frankfurt habe ich neulich Samstagvormittag auch "genießen" dürfen.
Muss irgendwie an der Nummer liegen, denn der hiesige RE 2 quer durchs Ruhrgebiet nach Münster und Osnabrück ist am Wochenende auch ständig überfüllt.
Der RE 5 von Duisburg über Köln nach Koblenz war schon brutal voll, wurde vom RE 2 nach Frankfurt aber noch getoppt.
Generell sind die Hauptstrecken am WE wenig empfehlenswert. Im ländlichen Gebiet geht es meistens, wie neulich Samstagnachmittags von Coesfeld nach Dorsten. Nach Coesfeld, Ahaus, Epe und Gronau macht ja auch eher niemand Tagesausflüge mit Deutschlandticket. Vom Ruhrgebiet über Osnabrück und Bremen nach Hamburg habe ich mich noch nicht getraut. Wäre auch nur zweimal umsteigen.
Der RE2 von Koblenz nach Frankfurt fährt nur alle zwei Stunden, zumindest am Wochenende ist das so. Finde ich für die Verbindung viel zu selten. Die Ausschreibung der Strecke war sicherlich vor dem D-Ticket, so dass alle zwei Stunden vielleicht sogar noch ausreichend waren damals. Aber durch das D-Ticket ist viel mehr los, da reicht das nicht und bei der nächsten Ausschreibung sollte der einstündige Takt ausgeschrieben werden. Aber das vielleicht gar nicht möglich, weil die Kohle fehlt...
Generell überlege ich da manchmal einfach mit dem RE9 über Siegen zu fahren. Ist auch eine schöne Strecke und der Zug ist relativ leer immer. Allerdings verspätungsanfällig und nur fünf Minuten Umstiegszeit und ggf. muss man noch in Gießen umsteigen. Aber dieser RE2 ist eine Katastrophe, sehr wenig Türen (okay das schafft mehr Sitzplätze) und somit sind die Fahrgastwechselzeiten wahnsinnig lange. Gerade wenn Senioren mit ihren Pedelecs an einem Sonntagnachmittag unbedingt irgendwie noch in den Zug und die Ortliebtaschen für so ein Wochenende auch noch aus allen Nähten platzen.
Hab ich tatsächlich schon von sehr vielen Leuten gehört, dass sich das Ticket für sie absolut lohnt. Egal ob nur für die Arbeit oder auch zum Hoppen usw. Mal die beiden von mir erwähnten Beispiele:
Samstag 05.10.
Görlitz - Luckenwalde (gegen den CFC mit Kick Off um 13 Uhr).
GR Hbf entweder 5:43 nach Cottbus, 68 Minuten Umsteigezeit, weiter nach Berlin (30 Minuten Umsteigezeit) und Ankuft 11:45 in Luckenwalde. Oder der ganze Spaß 1 Stunde früher mit ungefähr den gleichen Umsteigezeiten... Also sensationelle 5 Stunden für weniger als 200 Kilometer... Mit dem Auto in der Hälfte der Zeit erreichbar.... Zurück 15:46 Uhr mit Umsteigen in Falkenberg (21 Minuten) und Cottbus (68 Minuten) mit Ankuft Görlitz 20:15 Uhr... Also "nur" 4,5 Stunden...
Sonntag 06.10.
Görlitz - Leipzig (Leipziger Derby Kick Off 14:05 Uhr)
Görlitz 8:13 Uhr los, Umsteigen in Dresden 50 Minuten) und Ankuft in Leipzig Hbf 11.50 Uhr. Also auch immerhin fast 3 3/4 Stunde für 220 Kilomter... Zurück 17 Uhr, Umsteigen in Dresden (30 Minuten) und Ankunft in Görlitz 20:35 Uhr...
Zusammengefast: Ja, ich lebe am Arsch der Welt bzw. am äußersten Ende von Sachsen in Dunkeldeutschland, aber trotzdem ist man quasi den ganzen Tag unterwegs... Aber mit dem Auto wäre das eine Tankfüllung (ca. 80-90 Euro, je nachdem was das Benzin in Polen oder Tschechien kostet, denn eine Tankstelle in Deutschland sieht mich maximal nur noch zum Getränke usw. Kauf für zwischendurch, oder zum Scheiben saubermachen und Luft nachfüllen....) und damit hat sich das Ticket schon gelohnt. Muss man also mal in den sauren Apfel beißen... Und wehe der CFC verliert und das Derby gewinnt wieder Chemie.... Mal gucken vielleicht teste ich das ja auch schon am 03.10., da sind ja auch ein paar interessante Spiele in Sachsen, Thüringen und vielleicht auch Brandenburg/Berlin.... Die anderen Wochenenden gehts dann aber wieder mit dem Auto nach Polen und Tschechien vermutlich....
Genauso ist es. Ich habe im August Tagestouren ans Steinhuder Meer, ins Münsterland, und zum Fußball nach Haiger, Kassel und Frankfurt/Main mit dem Deutschlandticket gemacht. Mit dem Auto wären das zusammen ca. 2.200 Kilometer gewesen, ich tanke Super E10.
Mein Verbrenner braucht zwar nur ca. sechs Liter auf 100 Kilometer, das wären aber trotzdem allein für den Sprit deutlich über 200 Euro gewesen.
Da habe ich auch in Kauf genommen, dass ich für einmal Fußball beim FSV Frankfurt insgesamt 14 1/2 Stunden unterwegs war. Egal, es war Samstag und ich konnte gemütlich noch ein paar Bier trinken.