Alles auf Anfang – Chemie reist nach Annaberg-Buchholz
Pflichtspielstart für die BSG Chemie Leipzig in der Saison 2015/16. In der 1. Runde des sächsischen Landespokals reist die BSG ins Erzgebirge und trifft dort auf den VfB Annaberg 09. Anstoß auf dem Kurt-Löser-Sportplatz ist am kommenden Sonntag um 15 Uhr.
Chemie Leipzig im Pokal
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Gibt es schon eine Entscheidung über die Pokalteilnahme?
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Ehrlich gesagt habe ich davon überhaupt nichts mehr mitbekommen/gehört.
Gäbe es eine, hätte ich die normal mitbekommen...
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Gut so, auch wenn das Urteil immer noch sehr hart ist. -
Auch Geil
Chemie Leipzig: Kreative Reaktion auf Fankultur-Verbot
Chemie Leipzig reagiert mit Kreativität auf das umstrittene Verbot von Fan-Fahnen und Banner im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark.
Fußball-Oberligist Chemie Leipzig reagiert mit Kreativität auf das umstrittene Verbot von Fan-Fahnen und Banner im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark durch den Sächsischen Fußball-Verband. Wie die Grün-Weißen am Donnerstag mitteilten, können Kleinsponsoren für das anstehende Landespokalspiel gegen Handwerk Radenstein (Samstag, 14 Uhr) nun einmalige Werbebanden buchen – auf denen die zahlreichen Fanclubs dann doch noch „Flagge zeigen“ können. -
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Doppelschlag von Florian Schmidt bringt das Viertelfinale
Erstmals seit 2009 zieht eine Leutzscher Mannschaft wieder in das Viertelfinale des Sachsenpokals ein. Durch das 4:1 der BSG Chemie Leipzig gegen den FC Eilenburg steigen auch die Chancen auf ein „großes Los“. Matchwinner in Eilenburg vor 743 Zuschauern im Ilburg-Stadion (ca. 450 Chemiker) war Florian Schmidt, der ein Tor vorbereitete und zwei Treffer selbst erzielte.
Und das Knallerlos ist es geworden!
Knallerlos im Sachsenpokal: BSG Chemie trifft auf den 1. FC Lok Leipzig
Der Sachsenpokal macht’s möglich, seit gefühlten Ewigkeiten treffen Chemie und der 1. FC Lok Leipzig wieder einmal in einem Pflichtspiel aufeinander. Seit der Wende 1989/90 gab es dieses traditionsreiche wie hochbrisante Ortsderby unter diesen Namen nicht mehr. Im April 2011 traf immerhin Chemie-Nach- und -Vorläufer FC Sachsen im Oberliga-Punktspiel zum letzten Mal auf die Lok und gewann vor 8451 Zuschauern in der heutigen Red-Bull-Arena mit 2:0. Einer der Torschützen war Daniel Heinze, der nach einem Zwischenspiel bei der RB-Reserve heute wieder für Chemie kickt. Der 12. oder 13. November sind die vorgesehenen Termine, wobei die Polizei bei der Ansetzung kräftig mitreden wird.
Quelle: BSG Chemie Leipzig
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Yes, da geht's ab!!
Derbytime im Landespokal - Chemie empfängt die Loksche
Nun ist es passiert: Im Viertelfinale des Wernesgrüner Sachsenpokals empfängt die BSG Chemie Leipzig keinen Geringeren als den 1. FC Lokomotive Leipzig. Gespielt werden soll am Wochenende 12./13. November 2016 - und das nach Möglichkeit im Alfred-Kunze-Sportpark.
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Das Stadtduell wirft seine Schatten voraus:
Lokisten mit Mobfoto im Alfred-Kunze-Sportpark
Und die Chemie-Szene mit einem genialen Konter:
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Leipziger Pokalderby: Polizei errichtet Sicherheitsring in Leutzsch
Im Leutzscher Holz wird am 13. November eine Festung errichtet. Das Bollwerk der Polizei soll für ein größtmögliches Maß an Sicherheit beim brisanten Landespokal-Derby zwischen Chemie Leipzig und dem 1. FC Lok sorgen. Darauf einigten sich am Mittwoch alle Beteiligten auf einer erneuten Sicherheitsberatung zum Spiel. Die Beamten werden einen Ring um den Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark errichten, Straße für Straße und Weg für Weg absperren, nur diejenigen durchlassen, die auch tatsächlich eine der 4.999 Karten für das Kräftemessen der beiden Vereine ergattern konnten.
Alle anderen Fußballfans ohne gültige Tickets sollen an diesem Tag in Leutzsch – wie es in der Polizeisprache heißt – zu sogenannten Störpersonen erklärt und auch als solche behandelt werden. Bedeutet: Wer keine Eintrittskarte hat und trotzdem im Sicherheitsbereich angetroffen wird, muss mit vorübergehender Festnahme rechnen.
Quelle: leipzig.sportbuzzer.de
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Der Fünft- empfängt den Viertligisten im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark, nach dem einstigen Meistertrainer benannt. Allein schon die Spielstätte sorgte für Diskussionen. Denn das Stadion ist vom Ordnungsamt auf eine Zuschauerzahl von 4.999 begrenzt. Lok-Trainer Heiko Scholz wäre lieber in die RB-Arena umgezogen, doch Chemie winkte ab. "Klar, dass Heiko Scholz in der Leutzscher Hölle nicht spielen will", sagte Dirk Skoruppa, Sprecher des Chemie-Vorstands, dem SID. "Als ehemaliger Chemie-Spieler weiß er nur zu gut, wie schwer es bei uns für ein Auswärtsteams ist." Und so finden zahlreiche Fußballfans keine Gelegenheit, die Partie vor Ort zu verfolgen. 15.000 bis 20.000 Zuschauer hätten das Duell gerne gesehen, vor allem Lok-Anhänger. Chemie stellte dem Anhang der gegnerischen Mannschaft die gebotenen zehn Prozent (455 Tickets) zur Verfügung und rundete auf 750 auf.
Scholz hofft auf "fantastisches Fußballfest"
Jener Heiko Scholz hat für beide Klubs gespielt, ehe es ihn im weiteren Karriereverlauf über Dynamo Dresden in den Westen verschlug (159 BL-Spiele/11 Tore für Bayer Leverkusen und Werder Bremen). Sein Wunsch war, durch den Umzug in das deutlich größere Stadion für ein "fantastisches Fußballfest" zu sorgen, mit dem man ganz Deutschland zeigen könne, "dass Leipzig mehr Fußball zu bieten hat als nur RB Leipzig". Auch in Leutzsch wird es stimmungsvoll zur Sache gehen, ob es auch friedlich bleibt, muss abgewartet werden. Denn Sticheleien gab es im Vorfeld zur Genüge. So wurden in der Nacht zum Donnerstag an mehr als einem Dutzend Brücken rund um Leipzig lebensgroße Puppen in den grünen Vereinsfarben von Chemie aufgehängt. "Wir sehen einen Zusammenhang zum anstehenden Landespokalderby am kommenden Sonntag", sagte Polizeisprecher Uwe Voigt der "Leipziger Volkszeitung".
Die Attrappen bestanden aus grün angemalten und mit Stroh ausgestopften Maleranzügen, die am Hals aufgehängt über den Straßen baumelten. Viele Autofahrer meldeten sich bei der Polizei, die Ermittlungen aufnahm. "Es hätte ja sein können, dass Lkw an den Puppen hängen bleiben", sagte Voigt.
In der vergangenen Woche waren schon 100 Unbekannte in den Chemie-Sportpark eingedrungen und hatten mit dem Spruchband "Good Night Green White" für die Kamera posiert. Natürlich tauchte das Video dazu bei YouTube auf. Und die Lok-Fanszene kündigte passend hierzu auf ihrer Facebook-Präsenz an: "Für jeden Lokfan wird was dabei sein - egal ob mit oder ohne Karte." -
"Wir sehen einen Zusammenhang zum anstehenden Landespokalderby am kommenden Sonntag", sagte Polizeisprecher Uwe Voigt der "Leipziger Volkszeitung".
Messerscharf analysiert...
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Es geht natürlich ums Prestige und ein Ticket im Halbfinale des Sachsenpokals. Und es geht darum zu zeigen, dass Leipzig nicht nur RB im Fußball zu bieten hat: Der BSG Chemie empfängt am Sonntag nach 31 Jahren Pause mal wieder den 1. FC Lokomotive zu einem Pflichtspiel. Stadion- und Sicherheitsfragen sowie Sticheleien diktierten das Geschehen in der Stadt vor dem Anstoß am Sonntag (12.20 Uhr, MDR).
