Westfalenpokal 2022/23

  • "Alle Beteiligten möchten beim Finaltag der Amateure ein gemeinsames Fußballfest mit möglichst vielen Menschen feiern“, freut sich Thomas Berndsen, Abteilungsleiter Amateurfußball und Veranstaltungsleiter im FLVW, über die positiven Nachrichten aus dem Hammer Rathaus.


    Finale um den Krombacher Westfalenpokal vor 2.500 Fans - Fußball und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)
    Grünes Licht für die Erhöhung der Zuschauer-Kapazität beim Finale um den Krombacher Westfalenpokal 2022/23: Das Endspiel in der Kümpel+Hellmeister-Arena in…
    flvw.de


    Das Zitat ist der Hohn pur. Sich jetzt noch feiern lassen weil bei einem Landespokalfinale 2500(!!!) Zuschauer reinDÜRFEN. Wow, applaus!


    Damit unter allen 21 Landespokalfinals immer noch die geringste Kapazität, und das wohlgemerkt als einer der 3 größten Verbände.

  • Nochmal ein Statement von Rhynern:


    Zitat

    Und dennoch ist die Stimmung bei den Rhyneranern ein wenig getrübt, denn sie hatten sich teilweise mit bösen Vorwürfen und einer Menge Häme auseinandersetzen müssen. Denn die Partie zwischen den beiden Traditionsklubs lockt eine Menge Zuschauer an – mehr, als das Stadion der Westfalia zu fassen vermag.

    Eigentlich ist die Anlage nur für 1500 Fans zugelassen, nach einer Platzbegehung mit Verantwortlichen der Stadt Hamm haben die Rhyneraner eine temporäre Zulassung für 2500 Zuschauer erhalten, die sie in Zukunft gerne in eine dauerhafte umwandeln würden.

    Doch auch damit können die Zuschauerwünsche von den Fanlagern der Spvgg. Erkenschwick, die die Rückkehr in die Oberliga geschafft hat, und des FC Gütersloh, dem der Sprung in die Regionalliga gelungen ist, nicht annähernd befriedigt werden – zumal es nicht nur um den Gewinn des Westfalenpokals geht, sondern auch um die lukrative erste Hauptrunde des DFB-Pokals. „Wir ziehen uns diesen Schuh aber nicht an“, stellt Kleine klar. „Wir haben uns für dieses Spiel nicht beworben, sondern sind gefragt worden. Der Westfälische Fußball- und Leichtathletik-Verband ist der Ausrichter des Spiels, wir stellen nur unser Stadion zur Verfügung. Natürlich hätten in einem anderen Stadion mehr Zuschauer diese Partie verfolgen können, aber der Verband wollte es nun mal bei uns ausrichten. Und jetzt freuen wir uns auch darauf.“


    Ist ja noch verrückter dass der Verband von sich aus auf die zugekommen ist.

  • Jetzt erstmals Bilder vom Ground gesehen, da kann ich jeden Ärger verstehen. Für ein Finale vollkommen ungeeignet. Da war ja im Vergleich in Hessen der Ort im letzten Jahr mit Gießen noch ordentlich gewählt und der war genau so ungeeignet für so ein Spiel.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Es geht ins Elfmeterschießen. 0:0. Lange ein Spiel ohne Möglichkeiten, am Ende muss aber Erkenschwick das Tor machen. Vollkommen frei am Elfmeterpunkt vergeben.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Gütersloh kehrt nach 24 Jahren in den DFB-Pokal zurück! 4:3 im Elfmeterschießen.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • sowas von richtig Erke :positiv1:


    115.jpg

    Das Spruchband war von GT. Von uns gab es auch 2 Spruchbänder gegen den FLVW; stelle später mal Fotos ein.


    Ansonsten, war das ein sehr spannendes Finale und die klareren Chancen hatten eindeutig wir. Am Ende ist es halt Pech im Elferschießen und GT kann sich bei dem Torwart bedanken, der nicht nur in der 88. eine 100%ige vereitelt, sondern auch noch 2 Elfer hält.


    Das ganze drumrum war eine Katastrophe. Also Catering kann ich nicht beurteilen aber das schien zu laufen, aber Sicherheitsdienst und Polizei haben massiv versagt. Keiner wusste irgendwas bzw. war für irgendwas zuständig, Absprachen die vorher getroffen wurden stellten sich dann plötzlich völlig anders dar, es war aus Fansicht teilweise super frustrierend.


    Was da nach dem Spiel bzw. während des 11er Schießens passiert ist, da fehlen mir jegliche Worte. Dass so ein Spiel auf beiden Seiten genug Mistvolk anzieht, hätte man sich auch denken können. Dummerweise sind das Idioten, die in 90% der Ligaspiele auf beiden Seiten nicht anzutreffen sind und dann die große Bühne nutzen wollen, um ihrem Hooligandasein zu fröhnen. Dass die Polizei, nachdem es bereits während des 11er Schießens eine größere Auseinandersetzung gab, die Fans von GT auf den Parkplatz lässt, während Hools von Erkenschwick da an ihrem Bus rumstehen und es keinerlei Trennung gab, ist ein riesen Versagen, was man sich auch mal eingestehen kann.


    Die Spvgg. muss jetzt ganz klare Kante zeigen gegen diese Fangruppe, die ja bekannt ist. Zum Glück waren die so schlau und haben sich nach der Keilerei in ihren Bus verzogen, war dann für die Staatsmacht ja ein Leichtes den Bus festzusetzen und Personalien aufzunehmen sowie Anzeigen zu schreiben.

  • Was da nach dem Spiel bzw. während des 11er Schießens passiert ist, da fehlen mir jegliche Worte. Dass so ein Spiel auf beiden Seiten genug Mistvolk anzieht, hätte man sich auch denken können. Dummerweise sind das Idioten, die in 90% der Ligaspiele auf beiden Seiten nicht anzutreffen sind und dann die große Bühne nutzen wollen, um ihrem Hooligandasein zu fröhnen. Dass die Polizei, nachdem es bereits während des 11er Schießens eine größere Auseinandersetzung gab, die Fans von GT auf den Parkplatz lässt, während Hools von Erkenschwick da an ihrem Bus rumstehen und es keinerlei Trennung gab, ist ein riesen Versagen, was man sich auch mal eingestehen kann.


    Die Spvgg. muss jetzt ganz klare Kante zeigen gegen diese Fangruppe, die ja bekannt ist. Zum Glück waren die so schlau und haben sich nach der Keilerei in ihren Bus verzogen, war dann für die Staatsmacht ja ein Leichtes den Bus festzusetzen und Personalien aufzunehmen sowie Anzeigen zu schreiben.

    Will der Club wohl auch.


    "Brauchen behördliche Unterstützung"

  • Genau diese beschriebene Klientel sind für mich der Grund,solche Spiele zu meiden und allenfalls am TV zu sehen.

    Zudem mag ich auch dieses Gedränge in einem für diesen Anlaß viel zu kleinen Stadion nicht.

    Den Begriff "Fan" halte ich für solche Leute unpassend-unerwünschte Störenfriede paßt schon wesentlich besser.

    Immer wieder schade zu sehen,das meist solche fußballerischen Höhepunkte in einer Saison für solches Nicht-Benehmen einger weniger Menschen mißbraucht wird...

    ich kannte wen
    der litt akut
    an Fußballwahn
    und Fußballwut
    (Joachim Ringelnatz)