Die Spielvereinigung Erkenschwick scheint den Abgang von Trainer Rene Lewejohann gut verkraftet zu haben. Unter Lewejohanns Nachfolger gab es zwei Siege für die "Schwicker".
Nach dem 2:0 gegen Horst-Emscher siegte Erkenschwick auch beim Kirchhörder SC (4:0). "Das waren zwei sehr gute Leistungen. Ich habe den Jungs gesagt, dass wir bis zum Winter alle drei Spiele noch gewinnen wollen. Nur dann können wir noch einmal angreifen. Das scheinen die Jungs kapiert zu haben", freut sich Ahmet Inal.
Inal folgte auf Lewejohann als Cheftrainer am Stimberg: Etwas kurios: Der 36-Jährige ist mit sechs Treffern der erfolgreichste Erkenschwicker Torschütze. Erst im Sommer hatte ihn Lewejohann als spielenden Co-Trainer zur Spielvereinigung geholt. Seine aktive Laufbahn hat Inal vorerst auf Eis gelegt. "Ich will mich erst einmal auf das Trainer-Dasein konzentrieren. Aber in den nächsten Monaten werde ich mit Sicherheit nochmal meine Schuhe schnüren. Denn so ein abruptes Karriereende war eigentlich nicht mein Plan", erzählt der Ex-Profi, der unter anderem auch in der Türkei am Ball war.