Übersicht zur Winterpause:
Der SC Borea Dresden steht mit 22 Punkten auf Platz 7. VfB Fortuna Chemnitz mit 19 Punkten auf Platz 8. Oberlausitz Neugersdorf ebenfalls mit 19 Punkten auf Platz 9.
1. VfB Empor Glauchau 14 29:17 30
2. SG Taucha 99 14 32:10 29
3. SSV Markranstädt 14 19:9 29
4. SG Handwerk Rabenstein 14 23:10 27
5. FC 1910 Lößnitz 15 18:12 25
13. VfL Pirna-Copitz 15 14:30 14
14. Radebeuler BC 08 14 13:20 12
15. Radefelder SV 90 14 12:29 12
16. BSC Rapid Chemnitz 14 10:52 0
Welcher Verein möchte In die Oberliga aufsteigen?
Welcher Verein möchte In die Oberliga aufsteigen?
Rabenstein, Glauchau, Borea Dresden und Neugersdorf
Der DSC spielt in der Landesklasse
Sachsenliga 2023/24, kleine Übersicht nach zwei Dritteln (20 Spieltage):
An der Tabellenspitze hat sich der Vorjahresdritte, die SG Taucha 99 (grenzt an den nordöstlichen Stadtrand Leipzigs) etwas abgesetzt (44 Punkte).
Ein Verfolgertrio mit jeweils 38 Punkten dürfte schon deutlich geringere Chancen auf die Meisterschaft haben:
Das Team mit dem skurrilen Namen SG Handwerk Rabenstein (Stadtteil von Chemnitz), Titelverteidiger SSV Markranstädt (am Westrand Leipzigs beheimatet, 16 Tsd.Ew.) und der VfB Empor Glauchau (22Tsd.-Einwohnerstadt unweit von Zwickau und Chemnitz) sind die verbliebenen Titelkandidaten. Allerdings sind die Karten im Aufstiegskampf anders gemischt: Wie im vorigen Jahr haben die beiden Randleipziger nicht für die Oberliga gemeldet.
Im Gegensatz zum Tabellenfünften SC Borea Dresden, die es aber mit aktuell 33 Punkten schwer haben dürften, die beiden Westsachsen noch zu verdrängen.
Im Abstiegskampf (3 "Festabsteiger" + zusätzliche Absteiger bei sächsischen Abstieg aus der Oberliga) ist eine Entscheidung im Prinzip gefallen - mit gerade 3 Punkten ist Rapid Chemnitz sicher chancenlos.
Auch für den 4km nördlich von Leipzig beheimateten Radefelder SV 90 sieht es schlecht aus (16 Punkte).
Auf dem drittletzten Platz ist der Radebeuler SC (34Tsd.Einwohner, grenzt westlich an Dresden) mit 19 Punkten, den Anschluss ans rettende Ufer hat man sich am letzten Spieltag erhalten, als man gegen Kickers Markkleeberg tief in der Nachspielzeit mit zwei Treffern (2:1) die Begegnung noch drehen konnte. Die Kickers aus der südlich an Leipzig renzenden 25Tsd.-Einwohner-Stadt geraten so wieder auf Schlagdistanz zur Abstiegszone (22 Punkte), dazwischen rangiert mit dem VfL Pirna-Copitz (21 Punkte) ein Urgestein der Liga - das Team aus der südlich an Dresden grenzenden zweitgrößten Stadt dieser Region (39Tsd Ew.) hätte aber auch mit dem viertletzten Platz nicht den Klassenerhalt sicher, denn auf Grund der momentanen Situation in der Oberliga ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen vierten Absteiger geben muss, sehr groß.
Deshalb sind auch Motor Wilsdruff (25 Punkte) und Fortuna Chemnitz (26 Punkte) noch gefährdet.
Jenseits von "Gut und Böse" sind lediglich die Teams auf Platz 6 bis 9: FV Dresden-Laubegast (32 Punkte, kein Oberliga-Antrag), Oberlausitz Neugersdorf (30 Punkte) und die beiden "Westsachsen" Reichenbacher FC und 1910 Lößnitz (jew. 29 Punkte).
Welcher Verein möchte In die Oberliga aufsteigen?Rabenstein, Glauchau, Borea Dresden und Neugersdorf
gibts eine Mindestplatzierung fürs Aufstiegsrecht ?
Rabenstein, Glauchau, Borea Dresden und Neugersdorf
gibts eine Mindestplatzierung fürs Aufstiegsrecht ?
Nein.
gibts eine Mindestplatzierung fürs Aufstiegsrecht ?
Nein.
Aäähm..doch. 
- Platz 3 oder besser.
Muss man sich nur an den Terz erinnern, dass Motor Marienberg letzte Saison von Rang 4 auf Rang 3 "gesetzt" wurde, weil der sportliche "Vize" Großenhain in der Folgesaison eine Spielklasse tiefer antrat. Für diese Verfahrensweise gab es allerdings weder in der SPO -, noch in den Auf- und Abstiegsregeln des SFV eine entsprechende Grundlage.
Wobei ich die Gültigkeit dieser Regelung für den Aufstieg zur Oberliga ohnehin Zweifel ziehe: Der jeweilige Landesverband kann selbstverständlich Qualifikationskriterien für die Spielklassen erstellen, die in s e i n e m Verantwortungsbereich liegen (bis hinunter zu den KK), aber die Qualifikationskriterien für die Oberliga (und RL) legt der NOFV fest! Die sollten eigentlich einheitlich sein.
Glauchau mit 39 Punkten auf Platz 7. Neugersdorf auf Platz 8. mit 38 Punkten.
1. SG Taucha 24 55:17 52
2. SSV Markranstädt 24 35:14 48
3. SC Borea Dresden 24 50:28 45
4. SG Handwerk Rabenstein 24 41:17 44
5. FV Dresden 06 Laubegast 24 54:26 39
12. Radebeuler BC 24 24:40 25
13. VfL Pirna-Copitz 24 27:44 25
14. Kickers Markkleeberg 24 30:41 22
15. Radefelder SV 24 20:48 18
16. BSC Rapid Chemnitz 24 17:92 4
Am schönsten wäre es, wenn Neugersdorf aufsteigen könnte. Weil da gibts nicht nur eine kleine Fanszene, sondern auch ein kleines feines Stadion. Irgendwie mag ich die Oberlausitzer direkt an der CZ Grenze...
Ich weiß leider nicht mehr, wo ich es gelesen habe aber irgendein Verantwortlicher vom Sächsischen Fußballverband wurde gefragt, ob es problematisch ist, wenn 2 Spitzenmannschaften (Taucha, Markranstädt) schon wieder nicht für die Oberliga melden und er antwortete: "ist schade, aber dieses Mal sind wir ja in der komfortablen Situation, dass wir 4 Bewerber haben". Kein Wort von einer Mindestplatzierung und der sollte es wissen. Ich bin sowieso nicht der Meinung Guenni, dass das der NOFV entscheidet. Aufsteiger in die Oberliga melden die Landesverbände - dachte ich immer.
siehe Punkt 1.3: man muss mindestens 3. werden, so wie Guenni schon sagte:
Ich weiß leider nicht mehr, wo ich es gelesen habe aber irgendein Verantwortlicher vom Sächsischen Fußballverband wurde gefragt, ob es problematisch ist, wenn 2 Spitzenmannschaften (Taucha, Markranstädt) schon wieder nicht für die Oberliga melden und er antwortete: "ist schade, aber dieses Mal sind wir ja in der komfortablen Situation, dass wir 4 Bewerber haben".
Damit meinte er lediglich den aus der aktuellen Tabellensituation nachvollziehbaren Umstand, dass diesmal einer der Aufstiegsbewerber den erforderlichen 3.Platz erreichen wird.
Kein Wort von einer Mindestplatzierung und der sollte es wissen.
Aus o.g. Grund war der Hinweis nicht notwendig. Laut SPO des SFV , § 49 (1) gilt u.a.: "...Im Frauen- und Herrenspielbetrieb erhalten Mannschaften ab Platz 4 keine Berechtigung zum Aufstieg in eine höhere Spielklasse."
Ich bin sowieso nicht der Meinung Guenni, dass das der NOFV entscheidet. Aufsteiger in die Oberliga melden die Landesverbände - dachte ich immer.
Da hast du vollkommen recht. Alles, was der NOFV festlegt, sind die Melde- bzw. Ausschlussfristen. Es war nur meine persönliche Meinung, dass es besser wäre, wenn der NOFV die Qualifikationskriterien für die Oberliga (und RL) mit den Landesverbänden abstimmen würde, um gewisse-, nicht nachvollziehbare Diskrepanzen zu vermeiden. Momentan ist es ja so, dass manche Landesverbände (wie z. Z. Sachsen und Meck.Pom.) den Teams ab Platz 4 kein Aufstiegsrecht gewähren, während das in den anderen Landesverbänden egal ist.
Nach den Ergebnissen der letzten Wochen, sackt der SC Borea Dresden das Ding ein, wahrscheinlich sogar mindestens als Tabellenzweiter. Allerdings Guenni kann ich Dir folgen. Wenn man die Meldung für die Oberliga nur den Verbänden überlässt und in Sachsen mal wieder keiner will, dann kommt der Sächsische Fußballverbend vielleicht und meldet RB Leipzig II 
Nein.
Aäähm..doch.
Muss man sich nur an den Terz erinnern, dass Motor Marienberg letzte Saison von Rang 4 auf Rang 3 "gesetzt" wurde, weil der sportliche "Vize" Großenhain in der Folgesaison eine Spielklasse tiefer antrat. Für diese Verfahrensweise gab es allerdings weder in der SPO -, noch in den Auf- und Abstiegsregeln des SFV eine entsprechende Grundlage.
Wobei ich die Gültigkeit dieser Regelung für den Aufstieg zur Oberliga ohnehin Zweifel ziehe: Der jeweilige Landesverband kann selbstverständlich Qualifikationskriterien für die Spielklassen erstellen, die in s e i n e m Verantwortungsbereich liegen (bis hinunter zu den KK), aber die Qualifikationskriterien für die Oberliga (und RL) legt der NOFV fest! Die sollten eigentlich einheitlich sein.
Übrigens hat man den Marienberg-Terz nun zum Anlass genommen und die Regularien präzisiert, siehe pdf S. 3:
Übrigens hat man den Marienberg-Terz nun zum Anlass genommen und die Regularien präzisiert, siehe pdf S. 3:
"Präzisierung" ist in meinen Augen ein absoluter Witz. Denn um "Klarheit" zu schaffen, müsste schon festgelegt werden, in welcher Form die Korrektur der Tabelle zu erfolgen hat.
In den Durchführungsbestimmungen des NOFV zum Auf- und Abstieg ist sowas nämlich vorhanden:
...9. Erklärt ein Verein, dass er seine Mannschaft aus der Oberliga zurückzieht oder eine Zulassung für die Folgesaison nicht beantragt oder erhält der Verein keine Zulassung, wird er am Saisonende auf den letzten Platz gesetzt. Der jeweils freiwerdende Platz im folgenden Spieljahr wird von einem bisherigen Absteiger aus der jeweiligen Staffel eingenommen...."
Wohlgemerkt, das gilt n u r für die Oberliga (warum auch immer), aber nicht für die Regionalliga oder irgend eine andere Liga.
Wobei ich dieses "auf den letzten Platz gesetzt" für absoluten Schwachsinn- und eine äußerst unfaire Regelung halte:
Ein Verein, der die Saison ordentlich abschließt, "verschwindet" auf diese Art und Weise einfach aus den Annalen der Saison, als wäre er nie da gewesen, alle seine Spiele sind somit null und nichtig. Das ist glasklar eine Bestrafung, die aber nur gerechtfertigt wäre, wenn ein Verein während der Saison zurück zieht, oder 3x nicht antritt, so wie es dazu ja auch die entsprechenden, nachvollziehbaren Regelungen gibt. Das nach der Saison "freiwillig in eine Klasse tiefer gehen" ist jedoch nichts anderes, als wenn ein aufstiegsberechtigter Verein seinen Aufstiegsverzicht erklärt. Der bleibt ja auch in der Wertung.
Die Änderung gilt ja nur für Sachsen nicht für die OL. Es wurde ja der Satz "Die sich somit ergebende korrigierte Tabelle bildet die Grundlage für Auf- und Abstieg." hinzugefügt, von daher ist es ja eine Präzisierung. Das zielt ja klar auf den Fall Marienberg ab.
Die Bestrafung sehe ich genauso, da man den regulär erreichten Tabellenplatz verliert. Da steht aber nix von weiterer Annulierung der erreichten Leistung oder Punktabzug, von daher ist man halt letzter aber mit deutlich mehr Punkten als der Vorletzte 
