1. FC Kaiserslautern

Nach RWE - Klingenburg weckt wieder das Interesse eines Drittligisten

Gut möglich, dass der 1. FC Kaiserslautern nach Mike Wunderlich auch einen weiteren Spieler im Winter ziehen lässt. Auch hier kommt ein Drittliga-Wechsel infrage.

Mike Wunderlich hat den 1. FC Kaiserslautern verlassen und ist nach 18 Monaten zu seinem Heimatklub zurückgekehrt. Der 36-Jährige wird die Restrunde der Saison 2022/2023 beim FC Viktoria Köln bestreiten. RevierSport berichtete.

Wunderlich gehörte zu den Fan-Lieblingen in der Pfalz. Gut möglich, dass die Anhänger der Roten Teufel einen zweiten ihrer Lieblinge verlieren. Denn wie die Bild-Zeitung berichtet, ist der TSV 1860 München an Rene Klingenburg interessiert.

2. Bundesliga: nach RWE - Klingenburg weckt wieder das Interesse eines Drittligisten

www.reviersport.de

Mittelfeldspieler Nicolai Rapp auf Leihbasis von Werder Bremen zum 1. FC Kaiserslautern. 7 Bundesliga-Spiele. 133 Zweitliga-Spiele (5 Tore). (Quelle: Kicker)

Offensivspieler Shawn Blum kommt vom 1.FC Nürnberg. 13 RL-Spiele. (Quelle: Kicker)

Defensivspieler Jan Elvedi kommt vom SSV Jahn Regensburg. 84 Zweitliga-Spiele (1 Tor). (Quelle: Kicker)

Richmond Tachie wechselt innerhalb der 2. Liga und schließt sich dem 1. FC Kaiserslautern an. Der variable Offensivspieler kommt vom SC Paderborn. Wie lange der Vertrag des 24-Jährigen läuft, teilten die Roten Teufel nicht mit.

Quelle: Kicker

Stürmer Ragnar Ache geht zum FCK. 20 Bundesliga-Spiele (1 Tor). 39 Eredivisie-Spiele (7 Tore). 32 Spiele in der 2.Bundesliga (7 Tore). (Quelle: Kicker)

IV Nikola Soldo kommt auf Leihbasis vom 1. FC Köln. 7 Bundesliga-Spiele. 4 Europapokal-Spiele. (Quelle: Kicker)

Mittelfeldspieler Afeez Aremu kommt vom FC St. Pauli. 54 Zweitliga-Spiele. (Quelle: Kicker)

Defensivspieler Almamy Toure kommt nach Kaiserslautern. 60 Bundesliga-Spiele (2 Tore). 54 Ligue-1-Spiele (5 Tore). 24 Europapokal-Spiele (1 Tor). (Quelle: Kicker)

Trainer Dirk Schuster wurde in Kaiserslautern entlassen. (Quelle: Kicker)

Als mögliche Nachfolger sind Michael Wimmer und Enrico Maaßen im Gespräch.

Der FCK möchte nun doch mit aller Gewalt noch in die 3. Liga absteigen....

Auf den ersten Blick kommt das Schuster-Aus überraschend. Auf den zweiten Blick, Schuster holte nur 1,09 Punkte im Schnitt im Kalenderjahr 2023.

Schon ein wenig hart.

Ich denke Schuster lag absolut im Soll.

Die Lauterer haben offensichtlich jetzt schon den Anspruch, um den Aufstieg zu spielen.

Erstligareif sind nur die Zuschauer. Die Mannschaft braucht noch Zeit und vor allem Konstanz.

Das ist und bleibt ein Kasperlesverein mit überzogenen Erwartungen.

Nach der fast-Insolvenz und dem Einstieg eines regionalen Sponsorenpools dachte man kurz, dort kehrt Vernunft ein. Denkste.

Die Zuschauer in Kaiserslautern scheinen eher undankbar zu sein. Gegen Kiel gab es doch schon während dem Spiel hörbare Unmutsäußerungen und zur Pause gar ein gellendes Pfeifkonzert.

Das in einer Phase im zweiten Zweitligajahr, wo es halt mal nicht so läuft.

Die sehen sich nachwievor unter den Top 6 der Bundesliga.

Wer ist Holstein Kiel?

Das wird sich dort nie ändern, dass alle Gegner abwertig behandelt werden und die eigene Mannschaft auch, wenn sie mal nicht alles gewinnt.

Waldgirmes hat die nackten Zahlen schon dargelegt. Dirk Schuster und der 1. FC Kaiserslautern spielen im Jahr 2023 wie ein Absteiger. Wenn man sich im Umfeld des pfälzischen Klubs umhört, stört dort neben der mangelnden Punkteausbeute auch die fehlende Attraktivität des Fußballs unter Schuster. Hier muss man fairerweise sagen, dass die Mannschaften von ihm eher selten durch attraktiven Offensivfußball auffallen, dass hätte eigentlich auch in der Pfalz bekannt sein müssen.

Dennoch überrascht die Fans dort die Trennung nicht, sie wurde sogar von Teilen gefordert.

Für Außenstehende mag das schwierig nachvollziehbar sein, denn im zweiten Jahr stehen die Lautrer immer noch klar über dem Strich. Hier kommt aber die von SVE-Torsten und anderen Forumsmitgliedern beschriebene Mentalität der FCK-Fans zu Tage. Nicht wenige träumten dort letzte Saison nach der erfolgreichen Hinrunde vom direkten Durchmarsch ins deutsche Oberhaus, wo der ruhmreiche 1.FCK ja auch mindestens hingehört. Hinsichtlich Stadion, Tradition und Fanszene mag das stimmen, sind aber nicht die entscheidenden Kriterien.

Egal, wer der Nachfolger wird. Ich behaupte, dass dieses Umfeld nicht trainierbar ist, da in Wahrheit doch jeder mit den Leistungen Otto Rehagels verglichen wird - etwas überspitzt formuliert.

Deshalb prophezeie ich, dass das in Kaiserslautern auf kurz oder lang erneut zum Scheitern verurteilt ist und entweder mit enormen Schulden ein Aufstieg in die 1. Liga erkauft wird oder man sportlich an den hohen Erwartungen scheitert, bis man schon bald wieder Richtung 3. Liga planen muss. Der Druck, den die Fans in der Pfalz aufbauen, kann für eine gesunde und stetige Weiterentwicklung nicht gesund sein.

Ganz verstehen muss man Lautern nicht.

Während eines Negativlaufs vom Sicherheitstrainer Schuster auf nen Trainer wechseln, der attraktiven Fußball spielen lassen will. Ob das nicht nach hinten los geht.

Zitat von GPunkt

Ganz verstehen muss man Lautern nicht.

Während eines Negativlaufs vom Sicherheitstrainer Schuster auf nen Trainer wechseln, der attraktiven Fußball spielen lassen will. Ob das nicht nach hinten los geht.

Gibt es denn schon einen entsprecehenden neuen Trainer?

Zitat von didix1202

Zitat von GPunkt

Ganz verstehen muss man Lautern nicht.

Während eines Negativlaufs vom Sicherheitstrainer Schuster auf nen Trainer wechseln, der attraktiven Fußball spielen lassen will. Ob das nicht nach hinten los geht.

Gibt es denn schon einen entsprecehenden neuen Trainer?

Nein, als Gerüchte kursieren Maaßen (zuletzt Augsburg) und Wimmer (Austria Wien).