Neues Stadion in Jena
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Ende der letzte Woche wurde bekannt, dass eine Machbarkeitsstudie ergeben hat, einem Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds könnte aufgrund von Hochwassergefahr die Zustimmung verwehrt werden. Stattdessen wurde ein kompletter Neubau im Jenaer Stadtteil Lobeda ins Spiel gebracht. Bei den Fans kommt das nicht gut an. Beim Spiel gegen Zwickau gab es am Wochenende eindeutige Transparente, die sich gegen einen Umzug aussprechen. Auch Vereinsvertreter des FCC äußerten sich bisher eher skeptisch zu den Plänen. (Stadionwelt, 15.10.2013)
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Rolle rückwärts in Jena: Die Stadt hat Ende der letzten Woche entschieden, den Stadionneubau im Stadtteil Lobeda nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen soll noch einmal genau untersucht werden, wie ein Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds durchgeführt werden könnte. Wie die Jenaer Nachrichten melden, soll ein so genanntes hydrologisches Gutachten erstellt werden, in dem geklärt wird, in welcher Form das Stadion des FC Carl Zeiss langfristig weiter betrieben werden kann. Beim großen Hochwasser im Sommer war Sportstätte komplett überflutet worden. Daher hatte die Hochwasserschutzbehörde bislang einen Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds ausgeschlossen, solange es andere Standorte für einen Neubau gäbe. Das anstehende Gutachten ist daher ein Kompromiss, der die Fans des Regionalligisten wieder freudiger stimmen könnte. Ob das Stadion nach dem hydrologischen Gutachten allerdings auch drittligagerecht umgebaut werden kann, oder ob ein Neubau an einem anderen Standort nicht doch die bessere Alternative wäre, muss noch geklärt werden. Unterdessen hat der Verein seine Mitgliederversammlung auf den 15. Dezember verschoben. Ein „westeuropäischer Investor“ will nach Angaben des Clubs für 2 Millionen Euro Anteile an der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH erwerben und in den kommenden 4 Jahren weitere 4 Millionen Euro investieren. Regionale Medien melden, dass für die 2 Millionen Euro 49,9 Prozent der Anteile verkauft werden. Der entsprechende Vertrag sei bereits von DFL, DFB und vom NOFV bestätigt worden. (Stadionwelt, 02.12.2013)
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Die unendliche Geschichte um die Errichtung eines reinen Fußballstadions in Jena scheint nun zu einem guten Ende zu führen. Der ursprünglich erwogene Standort Lobeda wurde jedoch verworfen. Stattdessen soll nun doch das Ernst-Abbe-Sportfeld umgebaut werden.
Gegenüber der Thüringischen Landeszeitung sagte Finanzdezernent Frank Jauch, dass Ende dieses Jahres Baurecht geschaffen werden soll. Hierzu mussten jedoch die bereits beim Land Thüringen vorliegenden Anträge geändert werden. Der neue Entwurf sieht eine deutlich kleinere und kostengünstigere Version vor.
Bemerkenswert finde ich persönlich noch folgenden Abschnitt.
Zitat: "Lediglich die Art der Finanzierung ist noch nicht geklärt. Zur Diskussion steht einerseits die Förderung über Tourismustöpfe der EU, bei der bis zu 90 Prozent der Kosten gefördert werden würden."
:häh:
Bisher wußte ich nicht, dass man einen Stadionbau über einen EU-Tourimusfödertopf fast komplett finanzieren kann. Sachen gibt's :confused: -
...
:häh:
Bisher wußte ich nicht, dass man einen Stadionbau über einen EU-Tourimusfödertopf fast komplett finanzieren kann. Sachen gibt's :confused:
Da scheinen tatsächlich die "tollsten" Sachen möglich zu sein. Eine der skurrilsten Geschichten ist sicherlich in Cottbus gelaufen, wo der (städtische) Stadionausbau mit 9 Millionen von der EU gefördert wurde. Begründung: Das Projekt dient der grenzüberschreitenden (deutsch-polnischen) Annäherung und dem Tourismus. Als wenn Polen in nennenswerter Anzahl nach Cottbus zum FC Energie (und seiner politischen Randfanszene) pilgern würden... Der Clou war aber dann, dass die Stadt später das nun ausgebaute, kommunale Stadion für 'nen Appel und 'nen Ei an den FC Energie verscherbelte. -
solche subventionen sind echte wettbewerbsverzerrungen , hoffentlich klagt jemand dagegen. entweder die öffentliche hand stellt dir ne neue arena hin oder bist auf sicht von der dfl ausgeschlossen
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Für das Stadion in Erfurt gibt es doch auch bald 20 Mio von der EU, da haben die Thüringer halt was für sich entdeckt...
Wenn die Möglichkeit ausdrücklich gegeben ist, wenn man gut argumentiert warum nicht! Ich finde da ist nichts verwerfliches dran...
Schlaue Thüringer
PS die EU gibt soviel Geld für Quatsch aus, warum nichtmal für den Fussball etwas tun!?
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Gestern Abend hat sich der Stadtrat Jenas mehrheitlich für den Umbau des aktuellen Stadions in ein reines Fußballstadion ausgesprochen. Der Verbleib am Standort des Ernst-Abbe-Sportfelds bedeutet auch, dass ein Umzug in den Stadtteil Lobeda, wie erwartet, endgültig nicht durchgeführt wird. Durch den Wegfall der Laufbahn nach dem Umbau, fehlt den Leichtathleten der thüringischen Stadt dauerhaft eine Trainingsmöglichkeit. Dies Problem soll durch einen Neubau nahe der Universität behoben werden. (Stadionwelt, 27.02.2014)
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Stadionneubau: Bebauungsplan berücksichtigt Vereinswünsche
Baustart im Jahr 2018 "realistisches Szenario" -
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notiert Stadion nach vor dem Umbau machen
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Zitat
Stadt Jena entscheidet über Investor für Stadion-Neubau
Am Mittwoch sind die Blicke des FC Carl Zeiss Jena und seiner Fans in das Rathaus der Stadt gerichtet. Dann nämlich entscheidet der Stadtrat, welcher Investor den Zuschlag für den Neubau des Ernst-Abbe-Sportfelds erhält – das berichtet die "Ostthüringer Zeitung".
mehr: https://www.liga3-online.de/st…GtcLfz1c5NKW72-MDnSFore2w
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Der Stadtrat in Jena hat entschieden: Es gibt einen Neubau an gleicher Stelle.
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blöde Frage: ist das notwendig? Ich war da länger nicht mehr, aber als Bruchbude habe ich es nicht in Erinnerung.
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Dass die Stadt Jena ein neues Fußballstadion erhalten soll, war ja schon länger bekannt. Am heutigen Mittwoch wurde endlich auch das finale Konzept vorgestellt, mit dem das Ernst-Abbe-Sportfeld wird zu einer modernen, reinen Fußballarena ausgebaut wird.Bis zu 15.100 Fußballfans wir die Arena Platz bieten und gleichzeitig DFL-taugliche Bedingungen schaffen, wodurch theoretisch Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga möglich werden
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Dass die Stadt Jena ein neues Fußballstadion erhalten soll, war ja schon länger bekannt. Am heutigen Mittwoch wurde endlich auch das finale Konzept vorgestellt, mit dem das Ernst-Abbe-Sportfeld wird zu einer modernen, reinen Fußballarena ausgebaut wird.Bis zu 15.100 Fußballfans wir die Arena Platz bieten und gleichzeitig DFL-taugliche Bedingungen schaffen, wodurch theoretisch Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga möglich werden
Auch wenn mir der Entwurf nicht gefällt, gut, dass es endlich los geht. Baustart soll, laut Artikel, im 4 Quartal diesen Jahres sein.
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wie sie es im Osten nur immer schaffen, modernste Arenen aus Steuer- bzw öffentlichen Geldern finanziert für Viert- und Fünft-Ligisten hinzustellen
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wie sie es im Osten nur immer schaffen, modernste Arenen aus Steuer- bzw öffentlichen Geldern finanziert für Viert- und Fünft-Ligisten hinzustellen
Wahrscheinlich ähnlich wie in Münster oder in Essen.
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Wenn die wirklich umbauen, bleiben nur noch das Bruno-Plache-Stadion von Lok, der Georg-Schwarz-Sportpark von Chemie und das Sportforum Hohenschönhausen vom BFC Dynamo von den ehemals großen DDR Vereinen, die quasi noch im alten Zustand sind.
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Gibt es einen bestimmten Grund warum die Horda Azzuro im neuen Stadion ihren Platz auf der Haupt Tribüne hat?