SV Waldhof 07 - News

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte den Mannheimer Drittligisten wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 17.300 Euro. Dies vermeldet der Verband am Freitag auf seiner Website.

    Nachwuchsarbeit beim Waldhof in der heutigen Zeit:


    Neue Waldhof-Buben? Die Basis zerbricht!
    Kohler, Gaudino, Wörns & Co.: Früher wurden beim SV Waldhof Stars ausgebildet - doch das ist lange her. Mannheims Nachwuchsarbeit hat einen neuen Tiefpunkt…
    www.kicker.de

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

    Aber was sollen sie denn machen? Hoffenheim zieht doch schon fast alle Talente der Region. Mainz, Stuttgart und Frankfurt sind auch nicht soweit weg. Mit engagierten überzeugenden Leuten als Trainer und Teambetreuer sowie einem guten NLZ-Leiter kann man einiges wettmachen, aber der Nachteil wird bleiben.

    Der SV Waldhof Mannheim 07 trauert um Waldhof-Legende Bernd Bartels.
    Mit über 180 Toren ist Bernd Bartels bis heute der erfolgreichste Torschütze der Waldhof-Geschichte. Dabei war Bernd Bartels in der 1. Amateurliga Nordbaden, der Regionalliga Süd und der 2. Bundesliga Süd für den SVW auf Torejagd. Jüngst wurde der 72-jährige beim Ehrenabend des SV Waldhof für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Im Rahmen des morgigen Heimspiels gegen den SC Verl werden wir an Bernd Bartels gedenken.
    Ruhe in Frieden Bernd!🔵⚫

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    Das Problem ist die viel zu hohe Erwartungshaltung bei der Führungsriege einhergehend mit der Zielformulierung „Aufstieg“. Das war der große Fehler vor Rundenbeginn und grenzte an Größenwahn. Dass der Waldhof vom Etat zu den potenziellen Aufstiegsanwärtern zählt, ist klar. Dies gilt in dieser Liga aber gefühlt für 7-10 Mannschaften, also die Hälfte aller Klubs. Wieso ruft man da als SV Waldhof öffentlich den Aufstieg als Ziel aus und setzt damit die Mannschaft von Anfang an enorm unter Druck? Als Zielvorgabe nach außen hätte auch gereicht, oben mitspielen zu wollen. Klingt ähnlich, ist aber eine nicht ganz so Offensive und vollmundige Formulierung.

    Zumal der Kader im Vergleich zu den eigentlichen Topteams der Liga auch nicht besser besetzt ist, eher etwas schlechter. Die Auswärtsschwäche ist nämlich auch ein Zeichen fehlender Qualität, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive.

    Ich hatte schon die Nichtfortsetzung mit Glöckner als Fehler bezeichnet und hätte eine erneute Trennung vom Trainer als falsch erachtet. Meiner Meinung nach ist der Kader für das Ziel Aufstieg nicht optimal - sprich stark genug - zusammengestellt. Dafür kann aber eigentlich der Trainer nichts, da es nicht sein Aufgabenbereich ist.

    Ich kann dieses Größenwahn-Gelaber nicht mehr lesen.


    Warum soll man nicht den Aufstieg als Ziel ausgeben, wenn man die letzten Jahre regelmäßig im oberen Drittel vertreten war?


    Man tut jetzt gerade so, dass durch diese Aussage, die Mannschaft gegen den Abstieg gespielt hat.

    Trotz einer miserablen Auswärtsbilanz war man bis vor 2 Spieltagen noch dick dabei im Aufstiegsrennen dabei.


    Das Problem war/ist nicht das Ziel gewesen, sondern die Mentalität des Kaders.


    Hätte man Auswärts eine normale Runde gespielt und die Spiele gegen das untere Drittel konzentrierter gespielt, hätte es für den Aufstieg gut reichen können

    Die fehlende Mentalität ist ein gutes Argument, aber woran liegt das? Die falschen Spieler ausgewählt? Dann wären wir wieder bei der Kaderplanung.


    Meine Meinung ist einfach, dass in der 3. Liga eigentlich immer zwischen 5-8 Mannschaften fast bis zum Schluss um den Aufstieg spielen. Alle paar Jahre setzt sich auch mal eine Mannschaft deutlich ab. Der Kader des SVW gab solch ein Absetzen aber nicht her. Genau so eine Qualität braucht man aber, dann kann man auch öffentlich verkünden, dass man aufsteigen will.

    Hat man jedoch einen Kader, der gut ist, aber eben nicht besonders heraussticht, so wie der Waldhof in dieser Runde, formuliert man das Ziel etwas zurückhaltender. Das ist zumindest meine Meinung und ich bleibe deshalb dabei, dass diese klare Zielvorgabe vor der Saison nicht förderlich für die Mannschaft war. Soll aber auch nicht als Ausrede gelten, war sicherlich nicht der einzige Grund.

    Fehlende Mentalität, der Kader war erst ziemlich spät komplett (meine ich mich zu erinnern), fehlende Qualität auf 2-3 Positionen (zumindest, wenn es für ganz oben reichen soll). Natürlich machte auch Christian Neidhart nicht alles richtig.

    Dazu kommt ein weiterer Größenwahn. Man (der Waldhof) will ein neues Stadion. Das jetzige steht doch erst seit den 90ern.


    Ja ich weiß, die Anwohnersituation und die damaligen Einsprüche der Anwohner, welche den Bau um fast 4 Jahre verzögerten. Aber die Auflagen kennt der SVW doch seit Eröffnung und lebt damit doch auch gut. Dritte Liga ist halt auch nicht Erste Liga.


    Was ich mir wünsche? Der VfR, der Stadtverein, gestern in die Oberliga aufgestiegen, zieht irgendwann wieder ein, da wo vor dem jetzigen Stadion das alte, kultige Rhein-Neckarstadion stand. Und dort spielte der VfR. Der Waldhof am Alsenweg. Das jetzige CBS gehört ja der Stadt Mannheim. Niemals wird in Mannheim ein neues Fussball-Stadion gebaut. Wer soll das finanzieren und wozu?


    Mannheim ist und bleibt eine Eishockeystadt. Kann jeder an der Brücke lesen der von der A6 Richtung Mannheim-Mitte mit dem Auto fährt.

    "Neidhart-raus"-Rufe - "Das schüttele ich nicht so eiskalt ab"


    Der SV Waldhof Mannheim hat das große Saisonziel, die Vereinsführung hatte den Aufstieg ausgegeben, verpasst. Christian Neidhart steht im Fan-Umfeld in der Kritik.

    An die "Neidhart-raus"-Rufe aus der Fankurve des SV Waldhof Mannheim hat sich Christian Neidhart bereits gewöhnt. Doch nach dem jüngsten 1:3 gegen den VfB Oldenburg platzte dem ehemaligen Trainer von Rot-Weiss Essen der Kragen.

    "Das schüttele ich nicht so eiskalt ab. Das beschäftigt mich. Das ist auch die ganze Saison schon so. Es kam nie wirklich Ruhe rein. Man hat sich auf mich eingeschossen. Ich muss jetzt für die Ziele den Kopf hinhalten. Und nach solchen Spielen siehst du, dass die Ziele nicht realistisch sind", wird Neidhart in der "Rhein-Neckar-Zeitung" zitiert.


    Waldhof Mannheim: "Neidhart-raus"-Rufe - "Das schüttele ich nicht so eiskalt ab"
    www.reviersport.de

    Seit wir zwei uns gefunden .... OHHHHHHHH RWE!!

    Mit dem Stadion ist eine schwierige Situation. Das Carl-Benz-Stadion gehört für mich zu den schönsten Stadien in Deutschland, da nah am Spielfeld und doch keine moderne Arena. Der Vorstand beklagt fehlende VIP-Bereiche (= fehlendes Geld), hinzu kommen aber auch weitere Investitionen in die Modernisierung des Stadions, die für 3. und 2. Liga notwendig sind. Muss man nicht gut finden, sind aber nun einmal die Anforderungen für diese Ligen. Will der Waldhof in den DFL-Bereich - und das ist ja die Zielvorgabe - wird ein neues Stadion wohl kommen (müssen) oder aber umfangreiche Investitionen ins CBS getätigt werden müssen. Das muss vor allem die Stadt abwägen, was sinnvoller ist.


    Dass Mannheim seit Jahren im Eishockey erfolgreich ist, lässt sich nicht bestreiten. Ähnliches gilt für Handball.

    Dennoch belegen die Zuschauerzahlen, dass Mannheim eben KEINE reine Eishockeystadt ist, sondern der Fußball hier ein Riesenpotenzial hat. Der Zuschauerschnitt liegt in dieser Runde bislang bei etwas mehr als 9600. Dies ist ein sehr guter Wert für die 3. Liga. Zum Vergleich: Die Adler Mannheim (Eishockey) haben Schnitt knapp über 10000 Zuschauer, also gar nicht mal so viel mehr.

    Ich prophezeie dem Waldhof enormes Fan- und Zuschauerpotenzial, sollte in den nächsten Jahren der Aufstieg in die 2. Liga gelingen und eine Hinwendung zu einer „Fußballstadt“.

    Alles gut! Aber bedenke, daß in die SAP Arena gerade mal 13.600 rein gehen, da ist der Schnitt von 10.000 (waren auch schon Saisons mit fast 12.000 im Schnitt) sehr gut, zumal mindestens 26 Heim-Spiele ( ohne Playoff) gespielt werden. Kann man mit Fußball nicht vergleichen, denke ich.


    Die Stadt Mannheim ist in Geldnöten, die wird niemals ein neues Fußballstadion bauen (können). Private Investoren sehe ich auch (noch) nicht, so lange sich der Waldhof in Liga 3 tummelt.


    2007 wollte ein Gönner in Mannheim im Bösfeld ein 45.000 Zuschauer fassendes Stadion bauen. Der damalige Boss vom Waldhof hat die Chance verpasst und ihn verärgert. Betonköpfe gab es schon damals beim Waldhof...

    Thema Stadion:


    Wenn man sich nicht richtig informiert, sollte man hier mit Größenwahn mal vorsichtig umgehen.


    Es werden Millionenbeträge notwendig, um das Stadion für die 3. Liga zu ertüchtigen. Man geht von mind. 22 Mio. aus. Weitere knapp 50 Mio wenn es in Liga 2 geht.


    Und das sind nur um den jeweiligen Standard für die Ligen zu garantieren.


    Da ist noch keine Verbesserung des Stadions dabei, wie zB Logen, die man zur Sponsorengenerierung heutzutage benötigt.


    In Linz hat man übrigens in 17 Monaten ein neues Stadion hingesetzt. Kostenpunkt: 65 Mio.


    Da ist die Frage was mehr Sinn macht.



    Und zum Thema wer soll das bezahlen: Beetz hat angedeutet, dass er sich an den Kosten bei Neubau beteiligt.