[Hessen] Verbandsliga Süd [2023/24]

  • Relegation zur VL Süd 23/24


    Halbfinale


    FV Bad Vilbel vs. RW Walldorf II 2:1(0:0)

    Rückspiel: Heute um 16 Uhr


    FC Neu-Anspach vs. Kickers Obertshausen 0:3 (0:0)

    Rückspiel: Heute um 16 Uhr

  • 1.FCA Darmstadt 1:4 SKV Rot-Weiß Darmstadt

    100 Zuschauer


    Am 5. Spieltag stand bereits das Darmstädter Derby zwischen dem 1.FCA aus dem Stadtteil Arheiligen und Rot-Weiß aus der Heimstättensiedlung an.

    Während der 1. FCA (Das A steht für Arheiligen) nach längerer Abstinenz wieder in die Verbandsliga aufsteigen konnte, verpassten die Rot-Weißen letzte Runde nur knapp den 2. Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Relegation zur Hessenliga berechtigt hätte. Dementsprechend ging der SKV leicht favorisiert ins Spiel, das vor lediglich 100 zahlenden Zuschauern ausgetragen wurde, darunter 20-30 Fans und Sympathisanten der Gäste. Das Konzept des 1.FCA, vor allem junge Spieler aus Südamerika mit dem Versprechen auf Profifußball nach Deutschland zu locken, scheint in Arheiligen keine Zuschauermassen anzulocken. Die Zuschauerkulisse schien einem Verbandsliga-Derby unwürdig.

    Ganz anders das Spiel: Es war ein flottes, unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und gingen bereits nach wenigen Minuten in Führung. Im Laufe der ersten Halbzeit wurde dann aber Rot-Weiß Darmstadt stärker und drehte nicht unverdient die Partie.

    Auch im zweiten Durchgang blieb es ein Duell auf Augenhöhe mit Chancen für beide Mannschaften. Am Ende war jedoch der Gast aus der Heimstättensiedlung etwas abgezockter, sorgte etwa zehn Minuten vor dem Abpfiff für die Vorentscheidung und erhöhte kurz vor Schluss sogar noch auf 4:1.

    In der Summe ein durchaus verdienter Sieg, vor allem offensiv wirkte Rot-Weiß Darmstadt stets gefährlich und technisch stark.

    Doch auch die Mannschaft aus Arheiligen hielt gut dagegen, weshalb ich dem FCA definitiv den Klassenerhalt zutrauen würde.

  • Der FCA hatte auch schon zu Oberliga/Hessenliga-Zeiten eher schwache Zuschauerzahlen.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • 100 Zuschauer??? Das ist echt bitter.

    Aber gut, ich habe beide Vereine 2011 innerhalb von zwei Wochen in der Hessenliga gesehen und beide hatten schon damals recht wenig Zuschauer.


    Wenn ich die letzten Bilder bei Europlan anschaue existiert die kleine Tribüne nicht mehr?

  • Der Stadionsprecher sagte 101 zahlende Zuschauer durch, persönlich hätte ich zwischen 120-150 geschätzt (aber alle auf dem Gelände anwesenden). Selbst 150 wären enttäuschend gewesen, aber in Darmstadt existieren gefühlt nur noch die Lilien. Selbst Griesheim, als eigenständige Stadt, hat in der Hessenliga niedrige Zuschauerzahlen.


    Ja, die Tribüne gibt es leider nicht mehr, wäre bei dem Regen in der zweiten Halbzeit goldwert gewesen.

    Neben dem Rasenplatz erkennt man noch den alten Platz, der mittlerweile brachliegt.

  • 1. SV Unter-Flockenbach 6 19:10 16


    2. SG Bornheim/GW Frankfurt 6 12:13 13


    3. DJK SF Bad Homburg 5 17:4 10

    4. Eintracht Waldmichelbach 5 10:5 10

    5. SKV RW Darmstadt 4 16:5 9


    11. SKG Rodgau 6 9:15 6


    12. 1.FCA 04 Darmstadt 5 13:14 6


    13. Germania Ober-Roden 4 7:9 4

    14. SF Seligenstadt 5 4:10 4

    15. RW Frankfurt 6 12:20 4

    16. FFV SF 04 Frankfurt 6 5:21 2

    17. Spvgg Neu-Isenburg 4 9:17 1

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • FFV SF 04 FrankfurtWalldorf II lag bis zur 74.Min mit 0:2 zurück und gewinnt noch 3:2 (85.Min) gegen die FFV Sportfreunde Frankfurt. Die TS Ober-Roden gewinnt in der Nachspielzeit 2:1 gegen RW Darmstadt. RW Frankfurt mit einem 5:1 beim FCA Darmstadt.


    1. SV Unter-Flockenbach 9 31:16 23


    2. DJK SF Bad Homburg 9 25:5 20


    3. SV Pars Neu-Isenburg 8 23:16 17

    4. SG Bornheim/GW Frankfurt 10 25:27 17

    5. SF Seligenstadt 9 20:14 16


    11. Eintracht Waldmichelbach 9 14:18 11


    12. Spvgg Neu-Isenburg 9 19:25 11


    13. RW Darmstadt 8 20:13 10

    14. RW Frankfurt 10 25:32 9

    15. SKG Rodgau 9 13:21 7

    16. 1.FCA 04 Darmstadt 10 19:30 6

    17. FFV SF 04 Frankfurt 10 9:33 2

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Zwischen Bornheim und Seligenstadt auf Platz 9. sind es fünf Punkte. Auf der anderen Seite sind es zwischen Dortelweil auf Platz 7. und Waldmichelbach auch nur fünf Punkte.


    1. SV Unter-Flockenbach 11 36:18 29


    2. SG Bornheim/GW Frankfurt 12 29:30 21


    3. DJK SF Bad Homburg 11 26:12 20

    4. SV Pars Neu-Isenburg 10 26:20 20

    5. RW Walldorf II 12 27:28 19


    11. Spvgg Neu-Isenburg 11 24:28 15


    12. RW Frankfurt 12 30:33 13


    13. Eintracht Waldmichelbach 11 17:22 12

    14. SKV RW Darmstadt 10 23:17 11

    15. SKG Rodgau 10 14:23 7

    16. 1.FCA 04 Darmstadt 11 20:31 7

    17. FFV SF 04 Frankfurt 12 10:35 5

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • RW Darmstadt nach einem 0:2 (9.Min) mit einem 3:2 (90.Min) bei Pars Neu-Isenburg. Unter-Flockenbach mit einem 8:0(!) im "Spitzenspiel" gegen Bornheim/GW Frankfurt. Waldmichelbach gewinnt 1:0 in Neu-Isenburg. Walldorf II 3:0 gegen Bad Homburg. Zwischen Walldorf II und Germania Ober-Roden auf Platz 8. sind es drei Punkte.


    1. SV Unter-Flockenbach 12 44:18 32


    2. RW Walldorf II 13 30:28 22


    3. SG Bornheim/GW Frankfurt 13 29:38 21

    4. DJK SF Bad Homburg 12 26:15 20

    5. SV Pars Neu-Isenburg 11 28:23 20


    11. Eintracht Waldmichelbach 12 18:22 15


    12. Spvgg Neu-Isenburg 12 24:29 15


    13. SKV RW Darmstadt 11 26:19 14

    14. RW Frankfurt 12 30:33 13

    15. SKG Rodgau 11 16:25 8

    16. 1.FCA 04 Darmstadt 12 22:34 7

    17. FFV SF 04 Frankfurt 13 11:38 5

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Da kommt vermutlich nichts bereicherndes für die Hessenliga hoch, am ehesten noch Bornheim.

    Unter-Flockenbach zwar die Anreise etwas "beschwerlich", aber für mich ist der Verein seriös mit viel Ehrenamt geführt. Sportlerheim und die dortige Gastro konnte auch überzeugen. Bornheim hatte beim Relegations-Spiel in Fernwald einen guten Mob dabei, hatte mich positiv überrascht. Walldorf II kann so oder so nicht aufsteigen, da reicht mir auch schon die Erste in der Hessenliga, da gibt es definitiv bessere Vereine. Bad Homburg und Neu-Isenburg kann ich nicht beurteilen. Seligenstadt der Ground war ordentlich, gab es auch eine gute Auswahl an Essen. War aber bei einem Testspiel gegen den OFC, keine Ahnung wie es bei "normalen" Spielen ist. Ober-Roden hatte vor zig Jahren eine gute Kneipe direkt am Bahnhof und gutem Äppler. :lachen:

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Da kommt vermutlich nichts bereicherndes für die Hessenliga hoch, am ehesten noch Bornheim.

    Unter-Flockenbach zwar die Anreise etwas "beschwerlich", aber für mich ist der Verein seriös mit viel Ehrenamt geführt. Sportlerheim und die dortige Gastro konnte auch überzeugen. Bornheim hatte beim Relegations-Spiel in Fernwald einen guten Mob dabei, hatte mich positiv überrascht. Walldorf II kann so oder so nicht aufsteigen, da reicht mir auch schon die Erste in der Hessenliga, da gibt es definitiv bessere Vereine. Bad Homburg und Neu-Isenburg kann ich nicht beurteilen. Seligenstadt der Ground war ordentlich, gab es auch eine gute Auswahl an Essen. War aber bei einem Testspiel gegen den OFC, keine Ahnung wie es bei "normalen" Spielen ist. Ober-Roden hatte vor zig Jahren eine gute Kneipe direkt am Bahnhof und gutem Äppler. :lachen:

    Ja Unter-Flockenbach sind wir beide anderer Meinung, ist aber für mich in Ordnung :lachen:.

    Bei Bad Homburg und Neu-Isenburg sind es nicht die Traditionsvereine der Stadt, die oben stehen, entsprechend wird da aktuell auch glaube ich nicht im Stadion gespielt.

    Ob die genannten Klubs - Ausnahme vielleicht wirklich Bornheim - eine ordentliche Anzahl an Leuten mitbringen, wie das Gießen, Waldgirmes, Hanau 93 oder Stadtallendorf tun, bezweifle ich.

    Sportfreunde Seligenstadt wären für mich tatsächlich auch noch attraktiv, aber zuschauertechnisch erwarte ich da auch nicht allzu viel.

  • Interesse halber die Frage, warum du Flockenbach eher "negativ" siehst?

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Interesse halber die Frage, warum du Flockenbach eher "negativ" siehst?

    Kleines Dorf mit schlechter Infrastruktur (kein Bahnhof, keine richtige Kneipe im Dorf, katastrophale Parkplatzsituation).

    Zuschauerzahlen waren in der Hessenliga in Ordnung, aber Südwest bringen sie sich nicht wirklich was mit.

    Bei der Jugendarbeit hört man tatsächlich Fortschritte, soll da wohl vermehrt Koopeamit der TSG Weinheim (ehemals FV 09 Weinheim) geben, bislang schafft(e) man es aber nicht ohne JSG eine vollständige Jugendabteilung zu stellen. Bei der Größe des Dorfes zwar verständlich, für mich persönlich aber für Oberliga inakzeptabel. Verstehe bei dieser Thematik auch den DFB sowie die Landesverbände nicht, denn Geld wird ja genug investiert, leider zu viel in die erste Mannschaft. Aber wie gesagt: da tut sich was zum Positiven.

    Ansonsten „muss“ ich natürlich wieder mit dem Traditionsgedöns kommen :kicher:

    In Südhessen gäbe es in Bezug auf Tradition und Attraktivität des Standorts (Stadion, Anbindung an ÖPNV, Kneipen etc.) mit SC Opel Rüsselsheim, VfR Groß-Gerau, Germania Pfungstadt, FC 07 Bensheim, Olympia Lampertheim, Starkenburgia Heppenheim und Olympia Lorsch viele bereicherndere Klubs für die Oberliga.


    Edit: VfR Bürstadt noch vergessen, aber da wurde ja das Stadion samt Tribüne leider abgerissen.

  • Danke für deine Antwort. Muss aber auch gestehen, dass ich mich im Süd-Hessischen Fußball nicht so gut auskenne, die Traditionsvereine sagen mir natürlich alle etwas, war aber noch bei keinem vor Ort und kann daher mir keine echte Meinung drüber bilden. Bezogen auf den Bahnhof dürften wir in Waldgirmes auch nicht in der Hessenliga spielen, da keiner vorhanden ist. :kicher: Von Wetzlar sind es knapp 10 Minuten nach Waldgirmes mit dem Bus vom Bahnhof. Mit Kneipen und ausreichend Parkplätzen am Sportplatz können wir aber dienen.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Ich versuche mal die Traditionsstandorte in Südhessen vorzustellen:


    1. SC Opel Rüsselsheim

    Rüsselsheim hat ca. 67.000 Einwohner, damit die größte Stadt des Landkreises Groß-Gerau und ist vor allem als Firmensitz des Autoherstellers Opel bekannt. Das Stadion am Sommerdamm ist wirklich sehenswert, leider kicken die Opelaner in der Regel auf einem Kunstrasenplatz nebenan, spielen aber mittlerweile auch nur noch A-Klasse. Die Stadt selbst bietet die eine oder andere Kneipe, in der man am Samstag Vormittag oder einen Sonntag einkehren kann.


    2. VfR Groß-Gerau

    Groß-Gerau ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und zählt etwa 25.000 Einwohner. Der VfR spielt im schönen VfR-Stadion auf Rasen und ist derzeit Tabellenführer in der Gruppenliga Darmstadt. Daumen sind hier definitiv gedrückt, zumal der größte Konkurrent die Neureichen aus Hummetroth sind (das Hoffenheim des Odenwalds).

    Zu Kneipen in Groß-Gerau kann ich leider nichts sagen.


    3. Germania Pfungstadt

    Pfungstadt hat über 24.000 Einwohner und ist vor allem für das bis vor kurzem dort gebraute Bier der Pfungstädter Brauerei bekannt. Leider verließ die Brauerei den Standort trotz großer Sympathiebekundungen der Stadtbevölkerung.

    So wie es mit dem Bierbrauen dort abwärts geht, läuft es auch beim RSV Germania Pfungstadt nicht rund. Mittlerweile heißt die Realität Abstiegskampf in der A-Klasse. Gespielt wird am Sportplatz am Grünen Steg, ein nettes Sportgelände mit schöner Tribüne.

    Die Stadt Pfungstadt bietet zahlreiche richtig gute Kneipen (Geheimtipp!), leider wissen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dies nicht immer zu schätzen, denn diese könnten besser besucht sein. Hier könnte aber die Nähe zu Darmstadt ein Nachteil sein.


    4. VfR Bürstadt

    Bürstadt mit seinen etwa 16.000 Einwohnern war einst stolzer Zweitligastandort, volle Hütte im legendären Robert-Kölsch-Stadion. Herrliche Zeiten waren das für die Fußballbegeisterten der Stadt. Mittlerweile wurde das Stadion inklusive Tribüne abgerissen und für ein Kunstrasengeläuf ohne Seele geopfert. Die Rasensportler passen sich leider dem Niveau an (oder war es umgekehrt) und kämpfen derzeit mal wieder in der A-Klasse gegen den Abstieg.

    Die Stadt bietet die ein bis zwei Kneipen, vor allem aber das Kiosk am Bahnhof hat Kultstatus!


    5. Olympia Lampertheim

    Die Spargelstadt zählt etwas mehr als 31.000 Einwohner und hat mit dem Adam-Günderoth-Stadion ein schönes Sportgelände mit Tribüne am Haupftfeld. Dort spielen auch die Olympianer, allerdings nur noch in der C-Klasse.

    Kneipen gibt es auch die eine oder andere in der Stadt.


    6. Olympia Lorsch

    Lorsch mit seinen fast 13.000 Einwohnern ist vor allem für sein Kloster bekannt und kann deshalb als historisch wichtigste Stadt in Südhessen bezeichnet werden.

    Die Olympia versucht seit Jahren ohne Erfolg aus der Kreisoberliga aufzusteigen, auch in dieser Saison wird dies nicht gelingen. Immerhin wird in der Regel im Waldstadion, was eher ein Sportplatz mit Stufen ist, auf Rasen gegen das runde Leder getreten.

    Um das Kloster herum gibt es das eine oder andere Café und Restaurant, klassische Kneipen gibt es aber nur noch zwei bis drei.


    7. Starkenburgia Heppenheim

    Die Kreisstadt des Landkreises Bergstraße weist etwa 25.000 Einwohner auf und hatte mit dem FC Starkenburgia einst einen Hessenligisten beheimatet. Aktuell spielt man in der A-Klasse, aber immerhin um den Aufstieg. Gerüchte um Fusion mit den Sportfreunden machen immer wieder die Runde. Die Starkenburgia spielt am „Galgen“ (Sportplatz am Zehntgericht), das Stadion nutzen die Sportfreunde Heppenheim.

    Heppenheim hat eine sehr schöne Altstadt mit einigen Cafés, Bars und Restaurants, allerdings eher für Feinschmecker und Genießer. Mit dem Hexenkessel eine Kultkneipe, ansonsten sind klassische Kneipen aber rar in der Stadt.


    8. FC 07 Bensheim

    Bensheim ist mit fast 44.000 Einwohnern die größte Stadt des Landkreises Bergstraße und kann vor allem mit seinen vielen Kneipen überzeugen.

    Mit dem FC 07 Bensheim verfügt die Stadt über einen Klub, der jahrelang für gute Jugendarbeit bekannt war und derzeit in der Gruppenliga Darmstadt oben mitmischt.

    Mittlerweile nutzen die 07er auch wieder vermehrt den Hauptrasen mit Stehtribüne im Weiherhausstadion, das durch seine Laufbahn vor allem dem Breitensport dient.

  • Ich versuche mal die Traditionsstandorte in Südhessen vorzustellen:


    7. Starkenburgia Heppenheim

    Die Kreisstadt des Landkreises Bergstraße weist etwa 25.000 Einwohner auf und hatte mit dem FC Starkenburgia einst einen Hessenligisten beheimatet. Aktuell spielt man in der A-Klasse, aber immerhin um den Aufstieg. Gerüchte um Fusion mit den Sportfreunden machen immer wieder die Runde. Die Starkenburgia spielt am „Galgen“ (Sportplatz am Zehntgericht), das Stadion nutzen die Sportfreunde Heppenheim.

    Heppenheim hat eine sehr schöne Altstadt mit einigen Cafés, Bars und Restaurants, allerdings eher für Feinschmecker und Genießer. Mit dem Hexenkessel eine Kultkneipe, ansonsten sind klassische Kneipen aber rar in der Stadt.

    Heppenheim als Stadt sagt mir natürlich etwas, aber "Starkenburgia"??? Woher kommt denn der kuriose Name? Und dann spielen die auch noch "Am Galgen" am "Zehntgericht".... :lol: Ist vielleicht nur für nicht Südhessen alles lustig... :pikiert2:

  • Starkenburg ist die Burg oberhalb der Stadt. Historisch gab es ein "Oberamt Starkenburg" und später im Großherzogtum Hessen-Darmstadt eine Provinz Starkenburg. Auch eine Propstei (Kirchenkreis) der Ev. Kirche Hessen-Nassau heißt so.

    Der Name ist für einen Sportverein etwas kurios. Aber andere heißen ja z.B. Hertha.

  • Starkenburg ist die Burg oberhalb der Stadt. Historisch gab es ein "Oberamt Starkenburg" und später im Großherzogtum Hessen-Darmstadt eine Provinz Starkenburg. Auch eine Propstei (Kirchenkreis) der Ev. Kirche Hessen-Nassau heißt so.

    Der Name ist für einen Sportverein etwas kurios. Aber andere heißen ja z.B. Hertha.

    Ganz genau.

    Der Galgen war früher ein Hartplatz, heute Kunstrasen, aber außer den Namen und seiner Vergangenheit kein attraktives Sportgelände. Da ist das Stadion, das die Sportfreunde nutzen deutlich besser, spielen aber wohl mittlerweile auch häufig auf dem Nebenplatz (Kunstrasen).