Fragen und Antworten
quelle: liga3-online.de
Chemnitz meldet Insolvenz an!
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"Alle Zeichen stehen momentan so, dass wir die Lizenz für die 3. Liga erhalten würden", betonte der frühere Manager von Hannover 96 und des 1. FC Nürnberg angesichts der seit Jahren andauernden finanziellen Probleme auf dem Betzenberg.
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Ein vermehrter Aufstieg aus den unteren Klassen ist nicht vorgesehen, selbst wenn man nur mit 19 Teams in die nächste Saison gehen würde.
Es besteht natürlich kein Zweifel, dass aufgrund der Relegation so eine Regelung in der 3.Liga zu begrüßen wären.
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Ich finde die Regelung des verminderten Abstiegs scheiße. Dauernd profitieren Mannschaften, die zwar nicht wirtschaftlich aber sportlich draußen sein müssten. Ich bin für vermehrten Aufstieg oder alternativ die Insolvenz von Werder.
Man muss es aber auch mal so sehen, dass sich Mannschaften, die keine Lizenz bekommen, sich vorher einen Wettbewerbsvorteil verschafft haben, indem sie über ihre Verhältnisse gewirtschaftet haben. Im Fall, dass ein Drittligist keine Lizenz bekommt, ist es schon berechtigt, dass der 18. dann drin bleiben darf. Was anderes ist es, wenn ein Absteiger keine Lizenz erhält, sowie letztes Jahr 1860. Da hat Paderborn einfach Glück gehabt.
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Man könnte in diesem Fall auch argumentieren, dass als Ausgleich der Verband/Liga von dem Verein der als Absteiger aus Liga 2, den Platz Einnehmen darf.
Aber natürlich ist es absolut widersinnig, dass man im Falle vom unterschreiten der Sollstärke nicht von unten her auffüllt.
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Man muss es aber auch mal so sehen, dass sich Mannschaften, die keine Lizenz bekommen, sich vorher einen Wettbewerbsvorteil verschafft haben, indem sie über ihre Verhältnisse gewirtschaftet haben. Im Fall, dass ein Drittligist keine Lizenz bekommt, ist es schon berechtigt, dass der 18. dann drin bleiben darf. Was anderes ist es, wenn ein Absteiger keine Lizenz erhält, sowie letztes Jahr 1860. Da hat Paderborn einfach Glück gehabt.
Genau das ist in den allermeisten Fällen nicht so, denn nicht der tatsächlich benachteiligte Klub profitiert, sondern meist ein völlig anderer unbeteiligter und damit zufällig in der Folgesaison. Und genau jener hat es absolut nicht verdient.
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Insolvenzverwalter setzt CFC-Führungsriege vor die Tür
Insolvenzverwalter Klaus Siemon greift beim Chemnitzer FC durch und hat die Führungsriege des Drittliga-Absteigers suspendiert. Das gab das Siemon Insolvenzmanagement in einer Pressemitteilung bekannt. Heißt im Klartext: Aufsichtsratschef Uwe Bauch und der Vorstandsvorsitzende Andreas Georgi müssen bei den Himmelblauen ihren Stuhl räumen.
...Quelle: mdr.de, ganzer Artikel
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Chaostage beim Chemnitzer FC
In dieser Woche überschlagen sich die Ereignisse bei den Himmelblauen. Erst setzte der Insolvenzverwalter die Chefs von Vorstand und Aufsichtsrat vor die Tür, dann wurde sich vom Hauptsponsor getrennt. Zwei weitere Mitglieder des Aufsichtsrates und eines aus dem Ehrentag traten nun auch noch zurück.
...Quelle: mdr.de, ganzer Artikel
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CFC legt Streit mit Infront bei
Diese Nachricht ist für die Sanierung des Chemnitzer FC Gold wert. Der Streit mit dem früheren Vermarktungspartner Infront ist beigelegt. Das erklärte Insolvenzverwalter Klaus Siemon. Das Unternehmen wird dem Insolvenzplan zustimmen.
Quelle: https://www.mdr.de/sport/fussb…legen-streit-bei-100.html
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CFC soll in Kapitalgesellschaft umgewandelt werden
Der Chemnitzer FC soll in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt und so für Investoren geöffnet werden, so die Pläne des Insolvenzverwalters Klaus Siemon. Das berichtet die "Freie Presse" Chemnitz. Siemon will demnach den Gläubigern auf der Versammlung am kommenden Mittwoch (26. September) vorschlagen, die erste Mannschaft sowie einige Jugendteams des CFC auszugliedern.
Quelle: https://www.mdr.de/sport/fussb…chaft-ruecktritt-100.html
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Aufatmen bei den Anhängern des Chemnitzer FC: Der insolvente Fußball-Regionalligist hat das Aus abgewendet. Auf einer Gläubigerversammlung am Mittwoch stand keiner der rund 50 Gläubiger dem Entschuldungsplan von Insolvenzverwalter Klaus Siemon im Weg. Unklar ist aber noch, ob die Profimannschaft, die in der 4. Liga derzeit klarer Tabellenführer ist, ausgegliedert wird. Die Versammlung stimmte grundsätzlich dafür...
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Aus der Ferne betrachtet ist das schon ein merkwürdiges Getue vom Insolvenzverwalter. Der CFC hat unter dem Insolvenzverwalter eifrig Spieler verpflichtet, hat (noch) keinen gedeckten Saisonetat und jetzt will der IV die 1. Mannschaft + Jugend aus dem Verein ausgliedern, ohne dass die Vereinsmitglieder diesbezüglich gefragt werden.
Entsprechend sind Vereinsvorstand und Fans dagegen, verständlich. -
Na wenn man sich das Stadion angesehen hat und dann noch die Verpflichtungen, dann kann man schon Wütend werden als solider Wirtschaftender Verein. und wenn sie jetzt dann noch zusätzlich die Vereinsmittglieder ausnehmen wollen. Man wundert sich was alles gehen soll?
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Und da ist es passiert, gegen den Willen des Vereinsvorstands und ohne die Vereinsmitglieder zu befragen, gliedert der Insolvenzverwalter die 1. Männermannschaft des CFC, die U19 und die U17 aus dem Verein in eine GmbH aus.
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Der sportliche Erfolg ist das Eine, aber dennoch ...
https://www.liga3-online.de/tr…orgen-beim-chemnitzer-fc/
Irgendwas stinkt da gewaltig, und momentan sollte man wirklich als Verfolger auf Platz 2 nach dem CFC schielen. Denn ob man in Chemnitz tatsächlich nächstes Jahr Liga 3 stemmen kann, wage ich mal ganz arg zu bezweifeln.
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Der Insolvenzverwalter beim CFC scheint schon eine ganz besondere Type zu sein. Nach der sehr eigenartigen Ausgliederung nun von der Stadt eine Antrittsprämie für das eigens für den CFC umgebaute bzw. neu errichtete Stadion in Höhe von 750.000 € zu verlangen, ist schon wirklich mehr als unverschämt. Sehr gut, dass die Stadt Chemnitz diese Unverfrorenheit des Insolvenzverwalters konsequent abgelehnt hat.
Ich verstehe ohnehin nicht, wie der Insolvenzverwalter diese Saison mit einem neuen Sportdirektor und einer teuren Mannschaft plant, obwohl der Saisonetat weder gedeckt war noch ist. Da kann ich jeden Konkurrenten aus der RL Nordost verstehen, der dabei von Wettbewerbsverzerrung redet... -
Der Insolvenzverwalter beim CFC scheint schon eine ganz besondere Type zu sein.
Sein Handeln wirkt in vielerlei Hinsicht wirklich seltsam.
Chaos verhindern oder noch mehr Chaos verursachen, das ist die Frage....ZitatSiemon will CFC-Notvorstand abberufen lassen
Neue Entwicklungen beim Chemnitzer FC: Notvorstand Annette Neuerburg erklärt, dass Insolvenzverwalter Klaus Siemon sie und ein weiteres Mitglied abberufen lassen will. Auch die Mitgliederversammlung am 19. August solle nach dem Willen von Siemon verschoben werden. Dabei geht es um einen Antrag auf eine Satzungsänderung.
Lesen: https://www.mdr.de/sport/fussb…abberufen-werden-100.html
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https://www.mdr.de/sport/fussb…-die-lichter-aus-100.html
Jetzt stell ich mir die Frage: Wenn der CFC als Trägerklub der GmbH infolge fehlender Masse aufgelöst wird, was sich wohl nicht mehr vermeiden lässt, behält dann die GmbH ihre Drittligalizenz und darf sich einen neuen Trägerverein aussuchen oder gründen? Ich glaube so herum hat sich Insolvenzrecht im Fußball bisher noch nicht gestellt und kein Zeitung, die nun die ewig gleiche Meldung rausschickt wirft auch nur diese Frage auf.
ich würde mich ja über eine Neugründung des CBC e.V. freuen und anschließende Umbenennung der GmbH in Chemnitzer BC Fußball GmbH damit beides wieder zusammenpasst Der CFC steht ja in der CBC-Traditionslinie. -
Interessante Frage. Vermutlich ist ja der e.V. Eigentümer der GmbH-Anteile. Rein rechtlich müsste es im Rahmen des Insolvenzverfahrens ja schon möglich sein, diese GmbH-Anteile, an die ja offensichtlich die Drittligalizenz geknüpft ist, auf einen anderen Trägerverein zu übertragen. Vielleicht würde man ja auch einen Investor finden, der für diesen Erwerb etwas zahlt. Allerdings weiss ich nicht, ob es DFB-Statuten gibt, welche dies vielleicht verhindern.