Neues vom Freiburger FC

  • Der aktuelle Sportplatz ist wirklich räudig und eines deutschen Meisters von 1907 absolut unwürdig:
    https://www.europlan-online.de…ach-sportpark/verein/6139


    Kann da schon einige Leute verstehen, die gesagt haben, dass sie nach der Vertreibung aus dem Möslestadion ins https://www.europlan-online.de/schoenbergstadion/verein/8618 die Schnauze voll haben. Aber nun gut, so ist es jetzt halt. Gibts denn einen Plan / Entwurf, wie der aktuelle Sportplatz aussehen soll nach dem Umbau?

    Der Sportplatz wird nicht umgebaut. Der Rasen ist ja auch in einem ordentlichen Zustand und der Kunstrasen geht so einigermaßen. Die geplanten Umbaumaßnahmen betreffen nur das seit 1 1/2 Jahren leerstehende Clubheim sowie die Funktionsräume, welche im gleichen Gebäude untergebracht sind.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • in dem Kicker-Porträt nannten die Traditionalisten, die den Umzug nicht mitgemacht haben, den Ditenbachpark ein "Hartz-4-Stadion"

    Interessante Aussage, an der mit Sicherheit was Wahres dran ist. Von der Infrastruktur her kenne ich aktuell in der OL BW kein schlechteres Stadion, wobei der Rasen zumindest derzeit recht ordentlich ist.


    Irgendwie wundert es mich aber auch nicht, dass es FCF-Fans gibt, die diesen Umzug nicht mitgemacht haben. So ein Wechsel vom Mösle-Stadion in den Dietenbach-Sportpark ist nicht nur stadiontechnisch ein Kulturschock. Denn auch die Entfernung vom Mösle-Stadion in das aktuelle Domizil des FFC ist ein großes Problem. Diese beträgt nämlich so 8-9 km, wobei hinzu kommt, dass für ältere FFC-Anhänger, die nicht mehr Auto fahren können, die Anreise da hin ziemlich beschwerlich ist. Von der nächstgelegenen Straßenbahnhaltestelle muss man nämlich, selbst wenn man normal läuft, einen Fußweg von etwa 15 Minuten einplanen, was für Senioren, die nicht mehr so fit sind, ein fast unüberwindliches Hindernis darstellt.


    Selbst in Gmünd wäre es ein großes Problem, wenn die Normannia aus ihrem Stadion ins Laichle umziehen müsste. Da würden auch viele alte FCN-Fans schon aus Prinzip nicht hingehen, obwohl die Entfernung zwischen den beiden Stadien nur so zwischen 4 und 5 km beträgt.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Der Sportplatz wird nicht umgebaut. Der Rasen ist ja auch in einem ordentlichen Zustand und der Kunstrasen geht so einigermaßen. Die geplanten Umbaumaßnahmen betreffen nur das seit 1 1/2 Jahren leerstehende Clubheim sowie die Funktionsräume, welche im gleichen Gebäude untergebracht sind.

    8| Ich weiß ja nicht wie die Bestimmungen sind für einen Platz in der Oberliga, aber gegen die Kickers und Reutlingen können die da niemals spielen, wie einige auch schon geschrieben haben. Vielleicht gehen die dann ja ins Möslestadion... Okay, okay, ich hör ja schon auf... ^^

  • Auch meiner Meinung nach ist der Platz von der Infrastruktur her nichts für die Oberliga. Aber von 2014-2016 konnte der FFC in der Oberliga wunderbar gegen Reutlingen und Ulm dort spielen. Es kamen zwischen 230 und 400 Zuschauer zu diesen vier Heimspielen, ein Spiel gegen Ulm fand sogar auf dem Kunstrasen statt.


    Die Kickers sind natürlich eine andere Nummer, aber man muss das Unglück auch nicht immer beschreien.

  • Auch meiner Meinung nach ist der Platz von der Infrastruktur her nichts für die Oberliga. Aber von 2014-2016 konnte der FFC in der Oberliga wunderbar gegen Reutlingen und Ulm dort spielen. Es kamen zwischen 230 und 400 Zuschauer zu diesen vier Heimspielen, ein Spiel gegen Ulm fand sogar auf dem Kunstrasen statt.


    Die Kickers sind natürlich eine andere Nummer, aber man muss das Unglück auch nicht immer beschreien.

    Die Frage ist auch, ob da tatsächlich so viele Gästefans aus Stuttgart und Reutlingen hinfahren. Ist ja nicht grad der nächste Weg.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

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  • Ich weiß ehrlich nicht genau, welche Ansprüche ihr an ein Stadion der OL= 5.Spielklasse stellt? Klar sollte es mehr sein als ein Sportplatz mit zweistufigem Erdwall an den Längsseiten, aber wenn ich so an die Zeiten der SpVgg Fürth in der damaligen Bayernliga (3.Spielklasse) und Landesliga (4.Spielklasse) zurückdenke? Z.B. in Starnberg und Frohnlach und durchgehend in der Landesliga Mitte waren das sogar Sportplätze ohne Tribünen, wo man direkt "flach" an der Bande stand.
    Noch eine Frage zu dem Thema "Traditionalisten haben sich vom FFC abgewand": reden wir hier vom Wechsel vom Mösle-Stadion ins Schönbergstadion (2000) oder den Wechsel von dort ins Dietenbachstadion (2008)?

  • Ich weiß ehrlich nicht genau, welche Ansprüche ihr an ein Stadion der OL= 5.Spielklasse stellt? Klar sollte es mehr sein als ein Sportplatz mit zweistufigem Erdwall an den Längsseiten, [...]

    Da geht's ja schon los. Vereine wie Freiburg, Bissingen, Rielasingen etc. haben ja nicht einmal das!!!

  • Das ist doch erst mal völlig OK. Wenn sie merken das es regelmäßig so voll wird, das einige nicht richtig sehen können, werden sie schon reagieren und was bauen. SG :)

  • Ich weiß ehrlich nicht genau, welche Ansprüche ihr an ein Stadion der OL= 5.Spielklasse stellt? Klar sollte es mehr sein als ein Sportplatz mit zweistufigem Erdwall an den Längsseiten, aber wenn ich so an die Zeiten der SpVgg Fürth in der damaligen Bayernliga (3.Spielklasse) und Landesliga (4.Spielklasse) zurückdenke? Z.B. in Starnberg und Frohnlach und durchgehend in der Landesliga Mitte waren das sogar Sportplätze ohne Tribünen, wo man direkt "flach" an der Bande stand.
    Noch eine Frage zu dem Thema "Traditionalisten haben sich vom FFC abgewand": reden wir hier vom Wechsel vom Mösle-Stadion ins Schönbergstadion (2000) oder den Wechsel von dort ins Dietenbachstadion (2008)?

    In dem Bericht hieß es, den ersten Umzug hätten viele noch mitgemacht, denn das Schönbergstadion verfügt ja wohl noch über eine Tribüne und eine Stadionanmutung.

    Ist das noch Fußball?

  • Man sollte dann wohl erst mal hinterfragen warum Menschen zum Fußball gehen. Aspekte sind sicher, wie kann ich sehen und habe ich Kompfort (Sitzplatz) Und dann wohl wie sind die Getränke und das Essen. Außerdem ist dann noch gleichgesinnte zu treffen und mit ihnen zu reden. Der Eintritt ist sicher auch noch ein Aspekt. Als letztes ist sicher das andere Ambiente, ob es noch eine alte Tribüne oder so gibt. Das wird aber max für eine Minderheit ein KO Kriterium sein. Wenn es da eine andere Gewichtung gibt, kann man das ja mal artikulieren.

  • Man sollte dann wohl erst mal hinterfragen warum Menschen zum Fußball gehen. Aspekte sind sicher, wie kann ich sehen und habe ich Kompfort (Sitzplatz) Und dann wohl wie sind die Getränke und das Essen. Außerdem ist dann noch gleichgesinnte zu treffen und mit ihnen zu reden. Der Eintritt ist sicher auch noch ein Aspekt. Als letztes ist sicher das andere Ambiente, ob es noch eine alte Tribüne oder so gibt. Das wird aber max für eine Minderheit ein KO Kriterium sein. Wenn es da eine andere Gewichtung gibt, kann man das ja mal artikulieren.

    In erster Linie gehe ich zum Fußball um das Spiel zu sehen und evtl. ein neues Stadion oder einen neuen Sportplatz/Stadion kennenzulernen. Einen Sitzplatz brauch ich nicht zwingend, aber ich möchte nicht sichtbehindert oder beengt oder ebenerdig in mehreren Reihen stehen (siehe sichtbehindert). Und das Gespräch mit gleichgesinnten und oder Leuten ist für mich eher zweitrangig, weil erfahrungsgemäß bekomme ich da nicht so viel vom Spiel und drumherum und der Atmosphäre mit, weshalb ich es auch vorziehe alleine zu den Spielen zu gehen und auch oft etwas Abseits der Masse stehe, also möglichst nicht viele Leute um mich rum haben will, was sich jedoch nicht immer realisieren lässt wenn das Spiel gut Besucht ist, aber ich arrangiere mich damit dann natürlich (sieht natürlich jeder anders und ist jedem seine Sache, viele brauchen es mit Leuten ins Gespräch zu kommen, ich nicht, wenn es sich ergibt Ok, aber ich schaue schon das ich mich dann kurz halte und dann wieder mich aufs Spiel und Drumherum fokussieren kann).

  • Also, ich vermute doch, dass es sich bei den FFC-Zuschauern um ältere Fans handelt, die noch die Zweitligazeiten kennen. Bis Anfang der 90er stand man ja noch an der Schwelle des Profifußballs. Ab einem bestimmten Punkt des Niedergangs steigen die Anhänger dann aus. Da kann ein zweiter Umzug an den Stadtrand in ein "Stadion", das nicht mal Oberliga-Ansprüchen genügt, Grund genug sein, den Weg nicht mehr mitzugehen. In dem von mir zitierten Artikel hieß es dazu noch, dass der FFC auch ein bürgerlicher Verein mit einem gewissen "Dünkel" war.


    Ich denke, dass ist eine spezifische Frage des FFC, keine allgemeine, was einem an einem Stadionbesuch wichtig ist.


    Ich kenne das aus Göttingen, Göttingen 05 hat in drei "Stadien" gespielt, auch hier sind Fans bei den diversen Häutungen und Umzügen des Clubs irgendwann nicht mehr mitgegangen.

    Ist das noch Fußball?

  • Man sollte dann wohl erst mal hinterfragen warum Menschen zum Fußball gehen. Aspekte sind sicher, wie kann ich sehen und habe ich Kompfort (Sitzplatz) Und dann wohl wie sind die Getränke und das Essen. Außerdem ist dann noch gleichgesinnte zu treffen und mit ihnen zu reden. Der Eintritt ist sicher auch noch ein Aspekt. Als letztes ist sicher das andere Ambiente, ob es noch eine alte Tribüne oder so gibt. Das wird aber max für eine Minderheit ein KO Kriterium sein. Wenn es da eine andere Gewichtung gibt, kann man das ja mal artikulieren.

    Da hat natürlich jeder andere Gewichtungen. Für mich ist erst mal ein wichtiges Kriterium, ob die Spieler ordentliche Bedingungen vorfinden. Wenn der Sportplatz schlecht ist oder die Funktionsräume nicht mehr zeitgemäß sind, spricht das schon gegen eine Oberligatauglichkeit, denn wenn sich die Spieler nicht wohlfühlen, ist das der Qualität des Spiels möglicherweise auch abträglich. Und natürlich ist auch die Infrastruktur, die den Zuschauern geboten wird, entscheidend. Wenn ein Stadion noch nicht einmal ein Vereinsheim hat, ist das zumindest im Winter schon ein Problem für mich. Ich gehe zwar bei jedem Wetter zum Fußball, doch wenn ich im Winter vor und nach dem Spiel sowie in der Halbzeitpause nirgends rein sitzen kann, überlege ich mir es dann doch, da hin zu gehen. Vom Baulichen her bin ich nicht ganz so anspruchsvoll, aber ich freue mich bei schlechtem Wetter schon auch über ein überdachtes Plätzchen und allgemein über eine gute Sicht. Zudem fließt die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bei mir persönlich noch mit ein, wobei ich mir schon auch anschaue, wie die Parkplatzsituation ist und ob die Anfahrt zum Stadion ohne größere Hindernisse möglich ist.


    Wenn ich das alles zusammenrechne, ist das aktuelle Sportgelände des Freiburger FC wohl das schlechteste in der kommenden OL-Saison. Für die Spieler gibt's keine zeitgemäßen Funktionsräume, das Vereinsheim ist nicht bewirtet, vom Baulichen her ist nichts geboten, die Parkplatzsituation ist kritisch und die Zufahrt zum Stadion über ein längers schmales Sträßchen eine Zumutung. Vor ein paar Jahren war ich mal mit der TSG Balingen mit dem Mannschaftsbus dort und der konnte nach dem Spiel erst eine Stunde später als geplant wieder zurückfahren, weil er eingeparkt war. Das ist mir schon in Erinnerung geblieben. :schreck2:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Also, ich vermute doch, dass es sich bei den FFC-Zuschauern um ältere Fans handelt, die noch die Zweitligazeiten kennen. Bis Anfang der 90er stand man ja noch an der Schwelle des Profifußballs. Ab einem bestimmten Punkt des Niedergangs steigen die Anhänger dann aus. Da kann ein zweiter Umzug an den Stadtrand in ein "Stadion", das nicht mal Oberliga-Ansprüchen genügt, Grund genug sein, den Weg nicht mehr mitzugehen. In dem von mir zitierten Artikel hieß es dazu noch, dass der FFC auch ein bürgerlicher Verein mit einem gewissen "Dünkel" war.


    Ich denke, dass ist eine spezifische Frage des FFC, keine allgemeine, was einem an einem Stadionbesuch wichtig ist.


    Ich kenne das aus Göttingen, Göttingen 05 hat in drei "Stadien" gespielt, auch hier sind Fans bei den diversen Häutungen und Umzügen des Clubs irgendwann nicht mehr mitgegangen.

    Natürlich ist das ein ganz wichtiger Aspekt. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind zum SC gehalten habe, da die damals als Underdog galten. Später bin ich - zugegebenermaßen aus der Ferne - zum FFC in der Sympathie umgeschwenkt, da sich um den SC ein Kult entwickelte, der letztlich in einer unsympathischen Erhabenheit endete. Habe ich anfangs den FFC auch als Verein wahrgenommen, der meinte ein Erbrecht auf die Führung in der Stadt gehabt zu haben, kam später die Wehmut des Verlustes auf und auch das unschöne Gefühl, dass der SC aus der kommunistischen Arbeiterbewegung heraus eine unschöne Frühgeschichte hatte. Würde ich im Breisgau wohnen, wäre meine Leidensfähigkeit mit dem FFC vermutlich sehr hoch, da an sich schon mal nichts schlimmer ist, als im Mob des Kults mitzulaufen.

  • Es gibt sicherlich gute Gründe, aktuell trotz der widrigen Sportplatz-Rahmenbedingungen Fan des FFC zu sein. Schon alleine die Tatsache, dass beim FFC Trainer Ralf Eckert schon seit 10 Jahren im Amt ist, spricht für sich. Da ist Kontinuität angesagt. Auch die Jugendarbeit ist gut, was der Aufstieg der A-Junioren in die Oberliga unterstreicht. Zudem hat das Oberliga-Team immerhin einen Unterbau in der Landesliga, so dass auch Spielern, die nicht in der Ersten zum Einsatz kommen, eine ordentliche Spielmöglichkeit geboten wird. Zudem muss man mit so einem geringen Etat (der FFC hatte letzte Runde nur vier Vertragsamateure und einen Etat für beide aktive Mannschaften von nur 120.000 €) erst mal solche sportliche Erfoge erreichen. Deshalb Hut ab!



    Und, was für mich das Entscheidendste ist: Sämtliche Beteiligten, egal, ob Trainer, Spieler, Betreuer oder ehrenamtliche Helfer beim Heimspiel waren wirklich sehr sehr sympathisch. Und deshalb habe ich mir fest vorgenommmen, in der kommenden Runde ein OL-Spiel des FFC zu besuchen. Allerdings wird das wohl ein Auswärtsspiel des FFC im Württembergischen sein. :)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

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  • Das Problem Sportheim/Funktionsräume soll ja in Angriff genommen werden. Für die Zufahrtsstraße ist die Stadt zuständig, da wird man sich Lösungen einfallen lassen müssen.
    Ansonsten, so wie ich das aus der Ferne beurteilen kann, wars doch wohl so: der FFC ist in der 2.Liga damals sowohl durch die üblen Rahmenbedingungen damals (hat viele Vereine "erledigt") und das Finanzgebaren seines Präse/"Gönners" bzw. die Lücke nachs einem Tod in die Fast-Pleite geraten. Der Verkauf des Möslestadions war unumgänglich um den Verein zu retten. Nach langen Jahren der Krise und des "Überlebenskampfes" ist man nun offenbar sportlich und finanziell wieder auf gutem Weg. Das freut mich und ist doch eine gute Sache. Ehrlich gesagt, pfeift doch auf irgendwelche "Fans", die den Sportplatz als "Hartz IV Stadion" verspotten anstatt solidarisch mitzuwirken, den Verein zu retten und neu aufzustellen.
    Als es der SpVgg Fürth total dreckig ging, der Abriss des Ronhofs drohte und keine neue Heimat in Sicht war bzw. finanzierbar - ich wäre diesem Verein auch auf den Lohnert-Sportplatz oder dem Schießanger (heute Charly-Mai-Stadion) gefolgt.

  • Weiß jemand wie der Fanclub "Streetdogs", die ja schon als Supporter-Fanclub durchgehen (und es gibt auch auf Youtube ein paar Videos aus früheren Zeiten) bei normalen Heimspielen anwesend sind oder auch auswärts mitfahren? Oder sind die nur bei Relegationsspielen anwesend?


    Immerhin hätte der Verein somit eine kleine Fanszene, die sich sicherlich ausbauen lassen würde, denke nicht das in Freiburg jeder den SC mag und das sich bei sportlichem Erfolg und angemessener Spielstätte schon ein kleines Alternativpublikum generien liese, zwar nicht so wie in Stuttgart um die Kickers, aber in kleinerem Rahmen.


    Gibt es denn eine Rivalität zwischen SC und FFC oder gab es die früher, also waren es richtig heiße Derbys früher?

  • Für den FFC war der SC lange so etwas wie für Hannover 96 der VfL Wolfsburg. Nicht wahrnehmen wollen, weil ja nicht ebenbürtig. Die kurze Zeit gemeinsam in der 2. Liga Süd als der SC den FFC abhing, war da vermutlich zu wenig nachhaltig, oder? ich vermutel mal, dass man beim FFC später aber durchaus dankbar war, dass der SC mit der Möselübernahme zur finanziellen Rettung beitrug? Alles Fernwissen/Fernannahmen, die vielleicht ein Badener bestätigen kann?

  • Für den FFC war der SC lange so etwas wie für Hannover 96 der VfL Wolfsburg. Nicht wahrnehmen wollen, weil ja nicht ebenbürtig.

    So ähnlich habe ich es zumindest aus dem Buch "Von grauen Mäusen und großen Meistern" in Erinnerung. Ist aber auch schon eine Ewigkeit her, dass ich es zur Hand nahm

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Weiß jemand wie der Fanclub "Streetdogs", die ja schon als Supporter-Fanclub durchgehen (und es gibt auch auf Youtube ein paar Videos aus früheren Zeiten) bei normalen Heimspielen anwesend sind oder auch auswärts mitfahren? Oder sind die nur bei Relegationsspielen anwesend?

    Mir wurde gesagt, dass die nicht immer da sind, sondern nur zu bestimmten Spielen kommen.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.