Ich ärgere mich grad über...

  • ... diese Meldung vom Württembergischen Fußballverband


    "Die Fußballfamilie in Württemberg hat sich mit einem Beschluss des Verbandstages darauf verständigt, künftig stärker auf eine diskriminierungsfreie Sprache zu achten, die niemanden ausschließt. Dazu gehört es vor allem, geschlechterneutrale Formulierungen oder Gender*Sternchen zu verwenden. Damit öffnen sich der wfv und seine Vereine einer modernen Kommunikation, die integrativ wirkt und alle Beteiligten ansprechen soll."


    Also muss ich in Zukunft schreiben, das ich zum Fußball (m/w/d) gehe, um diese Vorgaben zu erfüllen. :schreck2: :cursing: <X :thumbdown:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • ... diese Meldung vom Württembergischen Fußballverband


    "Die Fußballfamilie in Württemberg hat sich mit einem Beschluss des Verbandstages darauf verständigt, künftig stärker auf eine diskriminierungsfreie Sprache zu achten, die niemanden ausschließt. Dazu gehört es vor allem, geschlechterneutrale Formulierungen oder Gender*Sternchen zu verwenden. Damit öffnen sich der wfv und seine Vereine einer modernen Kommunikation, die integrativ wirkt und alle Beteiligten ansprechen soll."


    Also muss ich in Zukunft schreiben, das ich zum Fußball (m/w/d) gehe, um diese Vorgaben zu erfüllen. :schreck2: :cursing: <X :thumbdown:

    Ich ignoriere zu 100% zu einen Gendermist, weil es einfach nur lächerlich ist. Aber wenn Leute, Gruppen, etc. mit sowas anfangen, weiß man direkt wo man bei denen dran ist.... :kicher:

  • Ich halte es damit ähnlich wie Heribert Faßbender.

    Der sagte doch immer: "Guddn Aabend allerseits"


    Ich sach : " ´n Tach zusammen"


    Paßt für alle und ist kurz und prägnant.


    Miracoli ohne Parmesan :motzen:

    ich kannte wen
    der litt akut
    an Fußballwahn
    und Fußballwut
    (Joachim Ringelnatz)

  • Ich bin eh nicht so der große Freund davon, alle Leute einzeln zu begrüßen, mache ich zwar, wenn ich paar Leute treffe die ich kenne, aber oft auch nur "Hallo", "Ciao Ragazzi", "Gentlemen...." oder sowas in der Art.... Find und fand ich einfach schon immer besser so.... :ja2:

  • Diese ganzen Genderknallköpfinnen haben einfach den Schuss nicht gehört. Bloß weil in der deutschen Sprache die Mehrzahlform der meisten Begriffe gleichzeitg der männlichen Einzelform entspricht, ist das noch lange keine Diskriminierung, wenn Frauen als zugehörige Gruppenmitglieder mit erfasst werden.


    Ansonsten fange ich nämlich als nächstes an, mich diskriminiert zu fühlen, wenn ich als Gruppenmitglied mit solchen Verbalverrenkungen wie "die Mitarbeitenden" belegt werde. Die Verwendung des Artikels "die" ist nämlich dann auch eine Diskriminierung. Schließlich ist das die weibliche Einzahlform, also genauso wenig geschlechtsneutral.

  • Also muss ich in Zukunft schreiben, das ich zum Fußball (m/w/d) gehe, um diese Vorgaben zu erfüllen. :schreck2: :cursing: <X :thumbdown:

    Ich finde das sowieso ziemlich rassistisch, zB Stellenanzeigen nur noch für Bewerber auszuschreiben, die die Kriterien männlich, weiß und deutsch erfüllen. Aber ok, wenn der Zeitgeist das so will... :lol:

  • Ich ärgere mich gerade wieder über Nachfolgendes, dass mir unter der Woche passiert ist, da ich gerade eine entsprechend miese Hotelbewertung geschrieben habe:

    Mit einigen Wochen Vorlauf ein Hotelzimmer für 2 Nächte in Kiel für eine Dienstreise gebucht (Preiskategorie liegt bei Dienstreisen immer zwischen 100 und 150€ pro Nacht, sind also nie die einfachsten Hotels). Abends im Hotel angekommen, mich über die zahlreichen Menschen in der Hotellobby gewundert und Minuten später erfahren, dass das Hotel überbucht ist und trotz gültiger Reservierung kein Zimmer hat. Nebenbei die noch vorhandenen 2% Handyakku genutzt, um festzustellen, dass die Stadt Kiel völlig ausgebucht ist.

    Dann nach 30 Minuten Diskussion und Erwähnung etwaiger Schadensersatzforderungen meines Arbeitgebers bei Absage des Dienstreiseanlasses ein (völlig abgefucktes, überteuertes) Zimmer bekommen und im Anschluss von den Menschen in der Lobby peinlich bestürmt worden, wie ich dies geschafft habe. Da waren wirklich verzweifelte Menschen, teilweise mit Kinden dabei.

    Solche Zustände habe ich in einem Hotel in Deutschland noch nie erlebt.

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

  • Klutsch :

    Wat war denn in Kiel so besonderers los,das sämtliche Hotels ausgebucht waren :hmm:

    Kieler Woche ist erst im September,es sei denn,die Schulferien gingen in die zweite Hälfte.


    In so einem Fall ggf. in´s Kieler Umland ausweichen,z.B. Laboe,Altenholz,Kronshagen,Harrislee.

    Wäre dann mein "Plan B".


    Überbuchung ist aber definitiv ein "NoGo" :negativ:

    ich kannte wen
    der litt akut
    an Fußballwahn
    und Fußballwut
    (Joachim Ringelnatz)

  • Keine Ahnung, was da unter der Woche los war. Selbst eine Preiskategorie höher, wie z.B. Steigenberger, war voll. Mit der Suche im Umland war nicht so einfach, weil Kiel schon Ersatz für das eigentliche Reiseziel nördlich von Kiel war. Ich muss da ein wenig auf die Entfernungen achten, weil diese Fahrten und Zeiten (neben der eigentlichen Anreise und Übernachtung) dem Auftraggeber in Rechnung gestellt werden.

    Zudem sind alle Hotels in Küstennähne natürlich im Sommer gut gebucht. Wegen Corona und Auslandsunsicherheit sogar noch mehr als üblich.

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

  • Klutsch :

    Wenn man bei dem Hotel sowie mit der Nähe zum eigentlichen Reiseziel noch halbwegs flexibel sein kann,ist es oft leichter,preiswerte Unterkünfte in kleineren und touristisch nicht so bekannten Städten anzusteuern.

    z.B. Schleswig oder Rendsburg.

    Oder Jübek.

    Letzteres dürfte kaum einer kennen,ein Hotel gibt´s da übrigens auch-und der dortige Sportplatz ist auch noch einen Besuch wert-sofern man dafür Zeit hat.


    Falls Du mal beruflich nach Frankfurt müßtest,kannste Dich bequem in Bad Camberg einquartieren.

    Das Hotel liegt unmittelbar am Bahnhof - das Örtchen ist zudem ganz nett und beim dortigen Metzger gibt´s Mittags-Gerichte für "Kampfpreise" für maximal 5€.


    Der Mensch ist gerne "Rudeltier" -ich bin in dieser Beziehung immer schon gerne gegen den Strom geschwommen und bin damit meist gut gefahren.

    ich kannte wen
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    (Joachim Ringelnatz)

    Einmal editiert, zuletzt von Semi Silesian ()

  • Mache ich schon seit Jahren so, dass ich mir z.B. über booking auch Hotels im Umkreis von xy Kilometern anzeigen lasse bzw. angezeigt wird, so dass es für die weitere Tour kein Umweg ist und das gesparte Geld fürs Hotel dann nicht fürs Benzin draufgeht....


    Gegen den Strom schwimmen? Ich war sozusagen schon immer ein Lachs bzw. Rebell, mit allem was das dazu gehört....

  • ...über die Betäubung, die selbst das Wasser trinken schwierig macht. Und dass ich die nächsten drei Tage auf Milchprodukte verzichten soll. Heißt: Kein Kaffee! :schreck2: Naja, dann muss ich halt auf die Zähne beißen! :kicher:

    Signaturen sind überbewertet!