OL Rheinland-Pfalz/Saar [Saison 2023/24]

  • Da der Spielplan der Regionalliga Südwest steht, müsste der für die Oberliga Anfang nächster Woche veröffentlicht werden. Am 13.07. ist meines Wissens nach die Versammlung zur finalen Terminvereinbarung der Spiele.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Vorläufiger Spielplan ist da.

    Wir starten zuhause gegen Ludwigshafen. Am 2.Spieltag geht es nach Bitburg.


    Worms startet zuhause gegen Bitburg.


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    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Ich frage mich, warum wir vom 6. - 8. Spieltag drei Auswärtsspiele in Folge haben. Was ist das schon wieder für ne Kacke?

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Gleich 8 Absteiger? Können die bei fussball.de nicht ernst meinen, oder?

    Doch, das kann schon hinkommen.

    Die Liga soll wohl weiter auf 18 Mannschaften reduziert werden (-2).

    Aus den Verbandsligen gibt es insgesamt 4 Aufsteiger (-4). Je nachdem, was aus der Regionalliga runter kommt, sind also bis zu 8 Absteiger möglich, 6 werden es aber wohl so oder so.

  • Das sind immer noch Nachwehen des coronabedingten Massenaufstiegs 2020

    Das ist mir schon klar, ebenso wie die Reduzierung auf 18 Mannschaften.


    Gleich 8 Absteiger? Können die bei fussball.de nicht ernst meinen, oder?

    Doch, das kann schon hinkommen.

    Die Liga soll wohl weiter auf 18 Mannschaften reduziert werden (-2).

    Aus den Verbandsligen gibt es insgesamt 4 Aufsteiger (-4). Je nachdem, was aus der Regionalliga runter kommt, sind also bis zu 8 Absteiger möglich, 6 werden es aber wohl so oder so.

    Ich denke auch, es wird auf 6 oder 5 Absteiger hinauslaufen und die markierten 8 sind nur das Maximum an möglichen Absteigern. In anderen Ligen wird eben nur farblich anders markiert. Nur die Festabsteiger rot und alle möglichen Absteiger dann gelb.

  • ich frage mich, warum man nicht die Aufstiegsrunde der Vl-Zweiten dann ausgesetzt hat vorübergehend ?

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Joa, wir müssen gegen Gonsenheim ran und dann Auersmacher. Hat schon deftig Fehlstart Potenzial.


    Denke Gonsenheim wird vorne mitspielen.


    Worms mit einigen jungen talentierten Kickern. Tretter wird gewohnt tiefstapeln, aber Löchelt, Köksal, Maier, Mvoto und Co sind schon routinierte Schwergewichte für die Oberliga.


    Trier hat Dorow von RWO geholt. Vorher RW Essen. Klassischer 10er.

    Wohl der Königstransfer. Alles andere als der Aufstieg als Zielsetzung wäre lachhaft. Doch gerade mit dem Druck muss man dort auch erstmal umgehen können.


    RW Koblenz für mich eine Windertüte.


    Gonsenheim zähle ich mit zu den Favoriten.


    Engers wird auch vorne dabei sein.


    Auersmacher und Dudenhofen werden auf ihrem Sportplatz den ein oder anderen zum stolpern bringen.

    Ebenso Morlautern.


    Bei unserem FKP setzt man gewohnt auf Spieler von der Umgebung. Denke die Klub und Trier haben da Parallelen in den letzten Jahren.

    An sich ein ordentlicher Kader der sich in der Oberliga nicht verstecken muss.


    Freu mich auf die neue Runde!

  • Das herausgegebene Ziel der Verantwortlichen ist auch der Aufstieg. Wir können aber auch 5. oder 6. werden, wenn es nicht gut läuft.


    Ich werde mich nicht arrogant hier hinstellen und uns als Topfavorit bezeichnen. Nicht nach der letzten Saison und unserer Vita seit 2005.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Das wird eine starke und spannende OL .

    Trier, Worms, Koblenz und Pirmasens sind Favoriten. Aber wer weiß?

    Auersmacher und Gonsenheim?

    Die Unsympathlinge aus Morlautern?

  • FV Engers, Lautern 2, Arminia Ludwigshafen - alles Kandidaten, die gut sind und durchaus ganz oben mitspielen können.


    Ich bleibe auch dabei, dass wir nicht der absolute Topfavorit sind, wie wir von der Konkurrenz teils schon hingestellt werden.

    Wir haben den Kern der Auf-, aber letztlich auch Abstiegsmannschaft halten können und haben uns mit Hammel und Dorow zudem im Sturm und in der Zentrale gut verstärkt.


    Alle anderen Verpflichtungen sind U 19 Spieler, ein leider verletzter Spieler aus der Rheinlandliga und die Leihe von Biondic, der zuletzt für Verl II Westfalenliga spielte. Nicht von 5 Einsätzen in der 3.Liga blenden lassen.


    Bisher haben wir mit Ternes einen nominellen Torwart, Lenuweit von der U 19 von RWO hat abgesagt.


    Zudem sehe ich weiterhin eine große Baustelle in der Defensive - allen voran rechts hinten.


    Zusammenfassend - meine persönliche Einschätzung und Prognose folgt in den kommenden Tagen - ist alles möglich von Platz 1 bis 6. Wie für einige andere auch.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Anbei mein jährlicher Saisoncheck von Eintracht Trier in Anlehnung an den Kicker.



    "As time goes by", sang schon Sam in Casablanca.

    Für Eintracht Trier war die Regionalliga leider nur eine kurze Stippvisite - nach nur einer (nahezu chancenlosen) Spielzeit finden sich die Blau-Schwarz-Weißen dort wieder, wo sie eigentlich nicht mehr hin wollten - in der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar.

    Mit dem neuen Trainer und ehemaligen Spieler Thomas Klasen, soll nach Wunsch und im Auftrag der Verantwortlichen der direkte Wiederaufstieg gelingen.


    Kommen & Gehen

    Im Winter wurden mit der Hoffnung auf den Klassenerhalt zehn neue Spieler unter Vertrag genommen - lediglich Kalweit aus Schweich und Herber aus der eigenen U 19 sind weiterhin Bestandteil des aktuellen Kaders.

    Neben den anderen acht abwanderungswilligen Spielern im Winter, haben mit Wieszolek (Tor), van Schaik, Sinner (Abwehr), Debrah (rechtes Mittelfeld) und Omosanya (Sturm) fünf weitere Spieler die Eintracht verlassen.

    Der Kern der Aufstiegsmannschaft konnte - teils über mehrere Spielzeiten - gebunden werden. Spang und Boesen sind noch bis 2024 mit einem Vertrag ausgestattet.

    Mit Daniel Hammel (Sturm) wurde ein ehemaliger Eintracht-Akteur von Kaan-Marienborn (letzte Saison Regionalliga West) für drei Spielzeiten verpflichtet. Hammel soll künftig zudem die Scoutingfunktion im Verein bekleiden.

    Ferner ist es der Eintracht gelungen, als weitere erfahrene Größe Jan-Lucas Dorow (Mittelfeld) von RW Oberhausen, Regionalliga West, für zwei Jahre an die Mosel zu lotsen.

    Beide Spieler sollen mit ihrer Erfahrung und Qualität die Unterschiedsspieler in der Oberliga sein.


    Mit dem erst 19-jährigen Mateo Biondic (Sturm, rechte Außenbahn) hat Trier zudem einen jungen und interessanten Spieler vom Drittligisten SC Verl ausgeliehen. Biondic kann bereits auf fünf Einsätze in der 3.Liga verweisen, überwiegend eingesetzt wurde der groß gewachsene und mit gutem Tempo ausgestattete Akteur in der 2.Mannschaft, welche in der Westfalenliga beheimatet ist. Biondic soll die Offensive des SVE beleben.


    Des weiteren konnte die Eintracht mit Mo Rashidi einen absoluten Leistungsträger vom Rheinlandligisten und Kooperationspartner FSV Trier-Tarforst für zwei Jahre gewinnen. Der erst 22-jährige beidfüßige Offensivspieler kommt immerhin mit der Statistik von 88 Rheinlandligaspielen, 24 Toren sowie 6 Assists zum SVE und soll jetzt den nächsten Schritt gehen. Wermutstropfen, Rashidi ist infolge einer Knorpelschaden-OP im Knie noch längere Zeit nicht einsetzbar.


    Für das Tor wurde eine Woche vor dem Saisonstart gegen Arminia Ludwigshafen Niklas Linke vom österreichischen Zweitligisten SV Horn für eine Spielzeit unter Vertrag genommen. Der 21-jährige mit dem Gardemaß von 1,95m hat das Trainerteam um Klasen und Stoffels im Probetraining sowie im Testspiel gegen FV Hunsrückhöhe Morbach überzeugt und soll fortan mit Daniel Ternes um die Nummer 1 zwischen den Pfosten konkurrieren.


    Zuguterletzt ist es der Eintracht gelungen, neben Noah Herber zusätzlich mit Maximilian Uhlig (Sturm), Maxi Burghardt (offensive Außenbahn) und Vladyslav Zaporozhets (defensives Mittelfeld) drei weitere U 19 Spieler mit Verträgen auszustatten. Ferner könnte Jannis Holbach (IV) aus der U 19 folgen.


    Stärken und Schwächen

    Der große Umbruch nach dem Abstieg blieb Trier glücklicherweise erspart. Die Eintracht geht mit einer überwiegend eingespielten Mannschaft ins Rennen, wo viele Akteure ein (weiteres) Jahr Regionalligaerfahrung mitbringen. Mit den qualitativ starken und erfahrenen Neuzugängen Dorow und Hammel, verfügt der SVE über sehr gute Einzelspieler, welche die Mannschaft nochmals verstärken und der Oberliga bestmöglich ihren Stempel aufdrücken. Sven König auf der linken Außenbahn ist mit seinen sehr guten Eins-gegen-Eins-Duellen immer in der Lage, Spiele zu entscheiden.


    Im Mittelfeld, welches mit Sicherheit zur stärksten Zentrale der Oberliga zählt, hat Klasen die Qual der Wahl - gleich zwölf Spieler konkurrieren um die Plätze in der Zentrale und den offensiven Außenbahnen. Beim offensiv ausgerichteten 4-4-2 oder 4-3-3 System wird es Härtefälle geben.


    Im Sturm stehen gleich vier Angreifer zur Verfügung - hier ist Trier, ähnlich wie im Mittelfeld, breiter und auch qualitativ besser aufgestellt, als das in der Regionalliga der Fall war.


    Eher bedenklich ist die Besetzung der Defensive. Mit Maurer und Thayaparan scheint die Innenverteidiger-Position zu stehen - Spang ist eine weitere Möglichkeit. Heinz in der Viererkette links laboriert aktuell an einer eher schwächeren Form der Schambeinentzündung, ist zwar einsatzbereit, aber Unsicherheit besteht ob dieser Verletzung. Alternativ kann Wrusch auf der linken defensiven Außenbahn eingesetzt werden.

    Mehr Bedenken besteht auf der rechten Abwehrseite. Noah Herber soll diese Position einnehmen, hat aber Tempodefizite, was in den Einsätzen der Regionalliga zu erkennen war. Mit Yavuz gäbe es eine weitere Option, ebenso kann Robin Garnier die rechte Abwehrseite beackern.


    Der Trainer

    Nachdem der langjährige Aufstiegstrainer Josef Cinar nach dem 2:6 gegen Steinbach entlassen wurde und auch die Verpflichtung von Andreas Zimmermann nicht den gewünschten Erfolg brachte, möchte die Eintracht mit Thomas Klasen eine neue und positive Energie in die Mannschaft und den Verein transportieren.


    "Tommy" Klasen war zu Zweit- und Drittligazeiten Spieler in Trier und zuletzt als Co-Trainer vier Jahre beim West-Regionalligisten 1 FC Köln II tätig. Der Inhaber der A-Lizenz hat klare Vorstellungen von der Art, wie seine Mannschaft Fußball spielen soll , wirkt sehr reflektiert und aufgeräumt.


    Der Coach weiß, wie junge Spieler gefördert werden und kennt sich in der Schnittstelle zwischen U 19 und Seniorenbereich sehr gut aus. Dass Klasen mit dem letztjährigen SVE U 19 Bundesligatrainer Jan Stoffels als neuer Co-Trainer eine Persönlichkeit zur Verfügung steht, die den Verein und die jungen Spieler bestens kennt, ist eine gute und sinnvolle Symbiose. Klasen zählt noch eher zur Gattung Trainer-Novize und hat aufgrund der Ansprüche des Vereins die sicher nicht ganz leichte Aufgabe, sich schnell freizuschwimmen, was ihm aber durchaus zuzutrauen ist.


    Das Umfeld

    Dass sich Eintracht Trier auf seine Fans und Zuschauer verlassen kann, hat die abgelaufene Saison gezeigt. Trotz zahlreichen und frustrierenden Niederlagen, gleichbedeutend am Ende mit dem letzten Tabellenplatz, pilgerten im Schnitt knapp über 2300 Fans ins altehrwürdige Moselstadion.

    Auch für die Oberliga wird eine stattliche Zahl den SVE unterstützen.


    Allerdings ist von Beginn an Druck auf dem Kessel, da der direkte Wiederaufstieg das Ziel ist. Dieses wurde beim Trainingsauftakt seitens des Vorstands noch befeuert.

    Sportvorstand Ingo Berens und der Sportliche Leiter Stefan Fleck stehen zudem im kritischen Fokus der Fans, da die Personalplanungen in der letzten Saison nicht immer glücklich erschienen. Auch der Umgang arrivierter Spieler wie Kaluanga hat Kratzer im Lack hinterlassen.


    Die Prognose

    Eintracht Trier hat einen ausgewogenen, qualitativ gut besetzten Kader und gehört zu den Favoriten im Kampf um die Spitzenplätze, ist aber nicht der Topfavorit.

    Mit den Regionalligaabsteigern Wormatia Worms und RW Koblenz sowie arrivierten Vereinen wie FK Pirmasens, 1.FC Kaiserslautern II, SV Gonsenheim, FV Engers oder auch Auftaktgegner Arminia Ludwigshafen, befindet sich die Eintracht in bester Gesellschaft im Kampf um die Plätze.

    Die kommende Mammutsaison mit 20 Vereinen, 38 Spielen und zahlreichen Englischen Wochen trägt viele Fragezeichen und Variable im Gepäck.

    Um aufzusteigen muss alles passen.


    Folgende Fragen stellen sich rund um Eintracht Trier.

    Hat die Mannschaft die letzte Saison mental verarbeiten können?

    Wie gehen die Spieler bei etwaigen Rückschlägen oder Holprigkeiten mit den Situationen um?

    Nimmt die Mannschaft die Oberliga sofort mit allen Ecken und Kanten an?

    Wird die rechte Abwehrseite zur Problemzone?

    Alles ist möglich. Eintracht Trier landet am Ende zwischen Platz 1 und 5.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Leichtes Understatement, würde ich sagen...wenn man den Text liest, gibt es nur eine Schwachstelle und die ist hinten rechts. Ansonsten eine gute Mischung aus erfahrenen, höherklassigen Spielern und jungen Talenten, aus langjährigen Trierern und neuem Spielern. Leute wie Dorow oder Hammel haben wir jedenfalls nicht.


    Nach dem Lesen des sehr informativen Beitrags halte ich fest: alles andere als der Aufstieg wäre für Trier eine Enttäuschung. Sofern der Trainer einschlägt, wird dies auch passieren.

  • Ich bin und bleibe lieber etwas restriktiv. Dafür habe ich in Trier in meinen über 40 Jahren Fan-Dasein einfach zuviel zwischen die Hörner bekommen.

    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

    Und ich bin demütig geworden.

    Wir werden es sehen.

    In mir besteht eine Mischung aus Freude, Anspannung und Nervosität.

    Mehr als vor der letzten Saison.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • sehe ich es richtig, dass wenn alles schief läuft, es trotzdem nächste Saison 19 Teams gibt ? : 4 Absteiger aus der Regionalliga (Ich weiß eher unwahrscheinlich)

    4 Aufsteiger

    2 Plätze zur Verringerung der Liga

    -1 Aufsteiger.

    Man bräuchte 9 Absteiger um auf 18 Teams zu kommen , es sind aber maximal 8 angegeben

  • Bitburg wird absteigen. Keine Chance bei sicherlich 6-8 Absteigern diese Saison.

    Sind jetzt schon abgeschlagen.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "