Glückwunsch nach Mannheim zum Aufstieg und fetten Respekt für 18.313 Fans! Freut mich wirklich sehr und an alle hier vertretenden Waldhöfer: Lasst es ordenlich krachen heute! :saufen:
38. Spieltag SV Waldhof - FV Illertissen
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Fetten und herzlichen Glückwunsch vom Südwest-Meister an den Baden-Württemberg-Meister.
Wir sehen uns 2012/2013.
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Fürs Protokoll: Mannheim 6:0, Nöttingen 0:3!
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Glückwunsch, freut mich für Mannheim
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Gratulation aus dem Wiedbachtal zum Aufstieg.
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Aufstieg und Rekord! Waldhof im 7. Himmel
Der SV Waldhof Mannheim ist nach nur einem Jahr zurück
in der Viertklassigkeit. Der Traditionsklub gewann das abschließende
Spiel in der Oberliga Baden-Württemberg souverän und stieg auf - und das
vor einer Rekordkulisse: 18.313 Zuschauer wohnten der entscheidenden
Begegnung im Carl-Benz-Stadion bei, das hatte es in einem Fünftligaspiel
in Deutschland noch nie gegeben. Aufstiegsheld wurde Daniel Reule mit
einem lupenreinen Hattrick.
http://www.kicker.de/news/fuss…-waldhof-im-7-himmel.htmlBin noch ganz sprachlos und ehrlich gesagt gerührt!! Das war Balsam für all die Niederschläge der letzten Jahre.
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Freut mich sehr für euch Waldhöfer! Jetzt feiert schön, habt es verdient!
Zuschauerzahl: Ganz großer Respekt! -
Glückwunsch an den SVW zum Aufstieg! :supporter2: :supporter2:
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Gratulation nach Mannheim zur Meisterschaft. Wir Gmünder lassen Euch nicht so gerne gehen, weil Ihr bei uns immer die Hütte voll gemacht habt, aber Ihr gehört mit Eurem Zuschauerpotential zumindest in Liga 3.
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Glückwunsch aus Villingen nach Mannheim!
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Geiles spiel, geiler tag, alles suuuper!
Sorry Oberliga, wir sind dann mal weg!
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Glückwunsch, bis demnächst!
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Kaum aufgestiegen, schon aus dem Oberligaforum verschwunden... Trotzdem: Glückwunsch an den SV Waldhof. Habt den Aufstieg wirklich verdient. Nach 34 Spieltagen Zweiter, nach 36 souveräner Meister. Ich denke, das macht keiner so schnell nach.
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SV Waldhof in der Regionalliga
Der SV Waldhof hat es tatsächlich geschafft. Mit einem deutlichen 6:0-Sieg über den FV Illertissen machte der SV Waldhof die Oberligameisterschaft und damit den Aufstieg in die Regionalliga perfekt. Der FC Nöttingen, der fast über die gesamte Saison die Tabelle der Oberliga angeführt hatte, verlor sein letztes Saisonspiel auf eigenem Platz deutlich mit 0:3 gegen den FC Villingen und muss sich mit dem zweiten Platz begnügen.
Die Rekord-Kulisse von 18.313 Zuschauern, wie der Stadionsprecher stolz verkündete, verursachte Gänsehaut-Feeling im Carl-Benz-Stadion. Noch nie gab es bei einem deutschen Oberliga-Spiel so viele Zuschauer. Als die beiden Mannschaften den Rasen betraten, hüllte sich das ganze Stadion in blau-schwarz. Auf den Rängen wurden zwei riesige Verein-Banner entfaltet. Der SV Waldhof begann zunächst verhalten, aber als sich die erste Chance bot, schlugen die Hollich-Jungs eiskalt zu. Nach einem zu kurz abgwehrten Eckball FVI-Torhüters staubte Reule in der 12. Minute zur 1:0-Führung ab. Und zehn Minuten später tobte das Stadion. 2:0 für den SV Waldhof. Erneut durch Reule, der aus 20 Metern beherzt abzog und unhaltbar in die obere Ecke traf. In der 36. Minute war praktisch alles entschieden: Reule - diesmal per Kopf traf zum 3:0 und vollendete mit seinem dritten Tor den lupenreinen Hattrick. Kyei erzielte in der 38. Minute, nach schöner Einzelleistung, den 4:0-Pausenstand. Ausgerechnet Kyei, der vor dem Spiel als Waldhof-Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde und ein goldfarbenes Trikot übereicht bekam.
Im zweiten Durchgang war die Partie ein Schaulaufen der Waldhöfer, die vom Rückstand Nöttingens zur Pause - per Videoübertragung - erfahren hatten und wussten, dass Ihnen die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen war. Eine La-Ola-Welle nach der anderen wogte durch das Stadion und doe Kulisse beeindruckten die Gäste aus Illertissen dermaßen, dass von ihnen kaum Gefahr ausging. Nächster Höhepunkt des Spiels war die Auswechslung von Daniel Reule, der mit stehenden Ovationen verabschiedet wurde. Sogar Trainer Reiner Hollich verbeugte sich an der Außenlinie vor der Leistung des dreifachen Torschützen. Malchow in der 75. Minute und Dautaj drei Minuten vor Ende der Partie, machten das halbe Dutzend voll.
Nach dem Schlusspfiff brachen alles Dämme und die Fans stürmten den Rasen des Carl-Benz-Stadions. Die Waldhof-Spieler flüchteten in die Kabine. Doch kurz darauf erschien die Mannschaft auf der Haupttribüne und ließ sich von den Fans gebührend feiern.
Der SV Waldhof hat mit 83 Punkten souverän den Titel geholt und damit einen Punkterekord für die Oberliga erzielt. Von den 36. Spielen dieser Saison, gewann die Mannschaft von Reiner Hollich insgesamt 25 Begegnungen und verlor nur drei Partien. Damit hat sie auch die meisten Siege aller Oberligamannschaften in dieser Saison auf ihrem Konto und auch die wenigsten Niederlagen. Mit 71 Treffern stellten die Blau-Schwarzen den zweiterfolgreichsten Sturm der Liga und die beste Abwehr, die nur 22 Treffer zuließ.
Selten war eine Meisterschaft so verdient. Der SV Waldhof ist zurück auf der großen Fußball-Landkarte. Glückwunsch an die Mannschaft, den Trainer, die sportliche Leitung und an das Präsidium für diesen tollen Erfolg.
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Aufstieg und Rekord! Waldhof im 7. Himmel
18.313 Zuschauer in Mannheim
Der SV Waldhof Mannheim ist nach nur einem Jahr zurück in der Viertklassigkeit. Der Traditionsklub gewann das abschließende Spiel in der Oberliga Baden-Württemberg souverän und stieg auf - und das vor einer Rekordkulisse: 18.313 Zuschauer wohnten der entscheidenden Begegnung im Carl-Benz-Stadion bei, das hatte es in einem Fünftligaspiel in Deutschland noch nie gegeben. Aufstiegsheld wurde Daniel Reule mit einem lupenreinen Hattrick.
Schon vor dem Spiel konnte sich der SV Waldhof erstmals auf die Schulter klopfen: Als feststand, dass weit über 15.000 Fans ins Stadion kommen würden, war klar, dass es einen neuen Zuschauerrekord geben wird: Im März waren zum Derby zwischen Rot-Weiss Essen und Schwarz-Weiß Essen 12.512 Menschen gekommen. Im August 2009 waren knapp 15.000 Zuschauer im Leipziger Derby zwischen dem FC Sachsen und dem 1. FC Lok im Stadion.Um den Aufstieg zittern musste Waldhof an diesem Samstag eigentlich zu keinem Zeitpunkt: Nach nur 22 Minuten stand es gegen den FV Illertissen schon 2:0, zur Pause 4:0, am Ende 6:0 - die ersten drei Tore hatte Reule binnen 24 Minuten erzielt. Weil im Parallelspiel Konkurrent FC Nöttingen gegen den FC 08 Villingen zuhause mit 0:3 unterging, hätten sich die Mannheimer zum Abschluss auch eine Niederlage leisten können.
Nöttingen hatte 36 Runden lang die Tabelle der Oberliga Baden-Württemberg angeführt, ehe Waldhof am vergangenen Spieltag erstmals an die Spitze kletterte - und den Platz an der Sonne nicht mehr hergab. Damit hat der einstige Bundesligist (1983 bis 1990) den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga geschafft und die erste Fünftliga-Saison seiner 104-jährigen Vereinsgeschichte blitzschnell korrigiert. Mit dem Zuschauerrekord hat Waldhof dennoch eine bleibende Duftmarke hinterlassen.
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Fußball-Feier mit feuchten Augen
Von Thorsten Hof
Der SV Waldhof ist zurück in der Regionalliga. Die Oberliga-Rekordkulisse von 18 313 Fans feierte das 6:0 gegen Illertissen. Danach gab es feuchte Augen - nicht nur wegen der Bier-Duschen.
Hans Kyei war der Erste, der es in den Kabinengang geschafft hatte. Draußen strömten die Fans auf den Platz, blau-schwarze Rauchschwaden zogen über das Spielfeld, vor der Osttribüne brannten Feuerwerkskörper und Kanonenschläge ab. Was eben gerade passiert war - 6:0 im Saisonfinale, Meisterschaft und Aufstieg vor einer Oberliga-Rekordkulisse - musste der Angreifer erst einmal sortieren, die Emotionen inklusive. "Nach 17 Spielen ohne Niederlage sind wir verdient aufgestiegen. Das Tor war mein Abschiedsgeschenk für die überragenden Fans", blickte er auf sein zwischenzeitliches 4:0 und kam nur noch stockend weiter. Schließlich geht es für den Publikumsliebling nun weiter zum VfL Bochum II. Doch Kyei war sich sicher: "Ich werde den SV Waldhof weiter im Herzen haben."
Die übrige Jubel-Karawane wollte aber gar nicht so weit in die Zukunft schauen. "Die heutige Feier wird niemand so schnell vergessen", kündigte der dreifache Torschütze Daniel Reule an, und die Meistermannschaft tauchte plötzlich im Aufgang vor der Ehrentribüne auf. Riesige Biergläser und die ersten Zigarren machten die Runde. Hier sollte der Meisterteller des Badischen Fußball-Verbands übergeben werden, den Kapitän Jurij Krause dann stolz in die Höhe recken durfte. "Wir wollen die Schale seh'n", machten die Fans die Ehrengabe etwas größer als sie war, doch auf dem Rasen war die Euphorie-Grenze ohnehin schon ans oberste Limit verschoben worden.
Und da Spieler und Fans nach der ebenso unglaublichen wie erfolgreichen Aufholjagd Richtung Saisonfinale gestern verständlicherweise ein Herz und eine Seele waren, wurde nach einigen Kletterpartien kurzerhand das Dach des Spielertunnels als Bühne für Torwart Markus Kolke umfunktioniert. Der Keeper hatte fleißige Souffleure und dirigierte die Massen per Megafon, der Rest der blau-schwarzen Boygroup, hatte die passenden Meister-Shirts übergestreift. "Sorry, Oberliga - wir sind dann mal weg."
Die Textilien mussten einiges aushalten, auch Trainer Reiner Hollich war entsprechend gezeichnet. Die erste Bier-Dusche gab es gleich auf dem Platz, nach der Pressekonferenz blinzelte der Meister-Trainer durch seine verklebte Brille. "Ich bin nur der Dirigent eines sehr guten Orchesters", wollte Hollich seinen Anteil am Erfolg nicht überbewertet wissen, was er auch auf dem Feld gegen Ende der 90 Minuten zum Ausdruck gebracht hatte. Der Coach verbeugte sich vor jedem seiner ausgewechselten Spieler. "Die Verbeugungen waren symbolisch und galten dem gesamten Team", war für Hollich klar: Der Star war die Mannschaft. Doch auch dem erfahrenen Übungsleiter ging das Happy End vor der beeindruckenden Kulisse sichtlich nahe. "Ich habe beim SVW als Fünfjähriger mit dem Fußball begonnen. Dem Verein jetzt einen Titel und die Regionalliga-Zugehörigkeit zurückgeben zu können, ist einfach schön. Das ist eine Meisterschaft, die auch mein Herz berührt", sagte Hollich, bevor er Waldhof-Urgestein Walter Spagerer umarmte. "Und dass sie das noch miterleben dürfen, macht mich besonders stolz", betonte der Waldhof-Trainer in Richtung des 92-Jährigen.
Nur ganz langsam wurde es dann im Carl-Benz-Stadion ruhiger, auch Günter Sebert hatte nun endlich Zeit, den Erfolg etwas sacken zu lassen. Der Sportliche Leiter hatte nach der verpassten Regionalliga-Lizenz vor rund einem Jahr praktisch aus dem Nichts eine Mannschaft ins Rennen geschickt, die mit den Transfers zur Winterpause tatsächlich noch einmal angreifen konnte - und auf den letzten Drücker ins Ziel kam. "Unter diesen Voraussetzungen ist der Aufstieg sicher ganz hoch einzuordnen", blickte der Ehrenspielführer auf seinen langen Erfahrungsschatz zurück.
SV Waldhof: Kolke - Hartmann, Geiger, Krause, Murphy - Fazlija (62. Waldecker), Malchow, Grujicic, Gmünder - Reule (73. Suworow), Kyei (58. Dautaj).
Mannheimer Morgen
12. Juni 2011 -
Mannheim feiert den Waldhof !
Ein Jahr nach dem bitteren Zwangsabstieg in die Oberliga Baden-Württemberg schreibt der SV Waldhof Mannheim Geschichte: 18.313 Zuschauer verfolgten das letzte Spiel der Saison gegen den FV Illertissen! Noch nie zuvor sahen mehr Menschen ein Fünftligaspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord aus der Partie Rot-Weiß Essen gegen Schwarz-Weiß Essen (12.512 Zuschauer) wurde somit deutlich überboten.
Von den Fans getragen, setzte sich der SVW am Ende sensationell mit 6:0 (4:0) durch und feierte den direkten Wiederaufstieg. Gleichzeitig unterlag der Tabellenzweite FC Nöttingen zu Hause mit 0:3 (0:1) gegen den FC 08 Villingen. 36 Spieltage lang stand der FCN auf Platz 1, doch dank einer furiosen Aufholjagd sicherte sich der SV Waldhof am Ende souverän die Meisterschaft in der Oberliga.
Schon lange vor dem Anpfiff war jedem klar, dass das Spiel etwas ganz Besonderes werden würde. Schon um 13.00 Uhr war die Theodor-Heuss-Anlage ein blau-schwarzes Meer. Die Fans des SV Waldhof ahnten es bereits im Vorfeld, denn beim Einlauf der Mannschaften war auf der erneut bundesligareifen Choreographie zu lesen: "Heute ist unser Tag". Und was für einer!Der seit Wochen auftrumpfende Daniel Reule brachte den SV Waldhof nach einer Ecke früh in Führung (12.). Zehn Minuten später sorgte er mit dem 2:0 für die Vorentscheidung (22.). Am rechten Strafraumeck zog er für Torhüter Rösch unhaltbar ab - Traumtor!
Der Aufstieg schien bereits jetzt so gut wie sicher. Als Nöttingens Rückstand in der 34. Minute bekannt wurde, brach lauter Jubel im prall gefüllten Carl-Benz-Stadion aus. Mit dem 3:0, erneut nach einem Eckball, machte Reule den Sack kurz darauf zu (36.) und feierte seinen lupenreinen Hattrick.
Kurz darauf setzte Hans Kyei, der den Verein zum Saisonende in Richtung Bochum verlässt, noch einen drauf. Nachdem er am Illertissener Keeper zunächst scheiterte, kam er wieder an den Ball, umspielte den erneut heranstürzenden Torhüter und schob zum 4:0 ein. Das Stadion kochte und man findet kaum Worte, um dieses einmalige Ereignis zu beschreiben. Man muss es erlebt haben! Mannheim hat dem SV Waldhof heute einen einmaligen Liebesbeweis erbracht.
In der zweiten Halbzeit waren die Gäste auf Schadensbegrenzung aus, während auf den Tribünen bereits die Party lief. Souverän spielten die Blau-Schwarzen die Zeit herunter, boten den Fans aber weiterhin mutige und schöne Spielzüge. Oliver Malchow erhöhte nach einer bärenstarken Einzelleistung auf 5:0 (75.), der eingewechselte Dautaj besorgte den 6:0-Endstand (87.).
Die Fans hielt es nun kaum mehr auf den Plätzen. Schon Minuten vor dem Abpfiff durch Schiedsrichter Robert Kempter (Sauldorf) warteten sie am Spielfeldrand auf das erlösende Ende. Nach all den vielen Rückschlägen in den vergangenen Jahren ballert sich der SV Waldhof mit dem höchsten Saisonsieg zurück in die Regionalliga.
83 Punkte, 25 Siege, 17 Spiele in Serie ohne Niederlage, die beste Abwehr der Liga. Am Ende wurde das mit dem Aufstieg belohnt, den die Fans noch bis in die späten Abendstunden am Stadion und in der gesamten Stadt feierten.
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Herzlichen Glückwunsch an den Waldhof und seine Fans zum Aufstieg! Ihr habts euch sowas von verdient!!
Macht was draus und bewahrt diesen "neuen Geist" so lange wie möglich, hoffe die RL ist mittelfristig nur eine Durchgangsstation.
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Der SV Waldhof ist zurück auf der großen Fußball-Landkarte.
Endlich mal eine vernünftige Beschreibung für die Regionalliga.